Eigentlich geht es nur um ein paar Sekunden Sendezeit. Doch der Streit um die Fernsehrechte der Fußball-Bundesliga ist inzwischen zur Grundsatzfrage geworden.
Robert Ide
Nein, so kann es nicht weitergehen. Radfahren, Radfahren, Radfahren - mehr ist nicht los in der Welt des Sports.
Er hat sie vorgeschlagen, er hat sie in ihr Amt eingeführt, er hat ihre Hand gedrückt. Innenminister Otto Schily (SPD) hat der Bundesbeauftragten für Stasi-Unterlagen, Marianne Birthler, viel Glück für ihre Arbeit gewünscht.
Eigentlich ist es kein Geheimnis mehr: Im DDR-Spitzensport wurde systematisch und heimlich gedopt. Aber umso mehr über die Praxis bekannt wird, desto unheimlicher wird das Heimliche.
Ultimaten haben einen Nachteil. Wenn die Frist, die eine Seite setzt, von der anderen ignoriert wird, ist der Eklat perfekt.
Von der Hauswand ist ein Buchstabe abgefallen. "MONUMENT" hat jemand mit roter Farbe auf die alte Fassade geschrieben, hier auf einem Hinterhof in Prenzlauer Berg.
Altkanzler Helmut Kohl (CDU) hat sich im Rechtsstreit um die Veröffentlichung seiner Stasi-Akten durchgesetzt. Das Berliner Verwaltungsgericht gab am Mittwoch Kohls Klage gegen die Herausgabe ihn betreffender Unterlagen an Journalisten und Historiker statt.
Wer sich zu den Geheimnissen des Stasi-Unterlagengesetzes vorwagt, muss durch ein dunkles Labyrinth. Zum Plenarsaal des Berliner Verwaltungsgerichtes führen verwinkelte Gänge mit matten Deckenleuchten und mintgrünen Fußböden.
Worum es geht. Konkret klagt Altkanzler Helmut Kohl gegen die Veröffentlichung seiner Stasi-Akte.
Alles war perfekt arrangiert. Die Gäste trugen festliche Kleidung, auf den Tischen standen die Gläser akkurat nebeneinander.
Das Beklagen von Veränderungen klingt immer ein wenig altmodisch. Zum Beispiel im Sport: Wettbewerbe werden mittlerweile als Events vermarktet, auf die Zuschauer im Stadion und am Fernsehschirm prasselt Werbung nieder.
Irgendwie scheint Hubertus Knabe die Schlagzeilen anzuziehen. Erst seit einem halben Jahr leitet der Berliner Historiker die Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen, schon wird über seine Absetzung diskutiert.
Am 21. Juli ist es wieder soweit.
Umweltschutz schafft Arbeitsplätze. Diese These trägt Umweltminister Jürgen Trittin gerne vor.
Constanze Krehl, die sächsische Landeschefin der SPD, hat genug Fantasie, um zu ahnen, dass Neuwahlen in Berlin zum Debakel für ihre Partei werden könnten. PDS-Kandidat Gregor Gysi sollte nicht unterschätzt werden, mahnt sie: "Ein wirklich brillanter Darsteller seiner selbst, der sehr betören kann.
In der Debatte um Grenzen und Möglichkeiten der Gentechnik hat sich SPD-Generalsekretär Franz Müntefering zur umstrittenen Präimplantationsdiagnostik (PID) bekannt. "PID ist eine Chance, wenn man sie auf besonders schwerwiegende Risiken eingrenzt", sagte er nach der SPD-Präsidiumssitzung am Montag in Berlin.
Es fehlt nicht mehr viel, dann ist die Vergangenheit endgültig vorbei. Nur noch ein paar bröckelnde Steine müssen die Bagger wegschaufeln, dann ist das "Palasthotel" im Zentrum Berlins abgerissen.
Immer wenn es schlimm wird, flüchtet er aufs Wasser. Heinz Grünhagen hat ein Grundstück am Bauernsee, südöstlich von Berlin.
Fritz Selbmann reckt verzweifelt seine Hände in die Luft. "Seht euch meine Hände an", ruft er der Menge zu, "ich bin selber Arbeiter.
Wenns ums Sparen geht, dann gibt es oft nur verhaltenen Applaus. Sparen wollen alle, nur nicht bei sich selbst.
Es hat eine Weile gedauert, bis sich die Kritiker aus der Deckung gewagt haben. Heimlich, still und langsam ist der Widerstand in der Bundes-SPD gegen ein mögliches Berliner Bündnis von Sozialdemokraten und PDS gewachsen.
Schon vor dem Anpfiff waren die Babelsberger Fußballer ihrer Zeit voraus. Kurz vor dem letzten Auftritt des SV Babelsberg 03 in der Regionalliga Nord zeigte der kleine Zeiger der Stadionuhr auf die Ziffer drei.
Große Emotionen bei kleinen Ereignissen. Im Magdeburger Ernst-Grube-Stadion bejubelten 20 600 Zuschauer den Aufstieg des 1.
Die Musik passte zum Auftritt der Mannschaft. "Wärst Du doch in Düsseldorf geblieben.