Die neue Langstrecken-Weltmeisterschaft ist eine harte Belastung für Fahrer und Autos.
Sabine Beikler

Der Senat will Migranten mit einer Kampagne überzeugen, Deutsche zu werden.
Aktivistinnen demonstrieren gegen die Unterdrückung der Frauen im Islam

Am Donnerstag haben Aktivistinnen der "Femen"-Bewegung vor einer Moschee in Wilmersdorf gegen Unterdrückung von Frauen im Islam demonstriert. Bei Anwohnern stößt das auf Unverständnis.

Schulungen für Mitarbeiter in Englisch sollen zukünftig den Gang zur Berliner Behörde erleichtern. Das Angebot für ausländische Investoren und Arbeitnehmer bringt Erleichterung – aber auch Probleme.
Berlin - Mehr Arbeit, stärkere Konkurrenz, längere Arbeitszeiten: Die Fehltage haben sich aufgrund psychischer Leiden zwischen 1997 und 2012 um 165 Prozent erhöht. Dafür sind mehrere Gründe verantwortlich.

Konkurrenzdruck, lange Arbeitszeiten, Stress: Laut DAK-Gesundheitsreport hat sich die Anzahl der Krankschreibungen aufgrund psychischer Leiden stark erhöht. Das liegt aber auch an einem veränderten Problembewusstsein von Betroffenen und Ärzten.
Berlin - Soziale Gerechtigkeit wird neben Umwelt und Bildung eines der wichtigsten grünen Wahlkampfthemen. Nach einer repräsentativen Umfrage von TNS Infratest im Auftrag des Bundesvorstands ist für 68 Prozent der Grünen-Wähler Verteilungsgerechtigkeit sehr wichtig, zwölf Prozent fordern mehr Chancengerechtigkeit.

FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle hätte kein Problem mit Stefan Raab als Moderator und gegen ein verändertes Staatsbürgerschaftsrecht hätte er auch nichts. Nur mit dem Verzicht auf das Sitzenbleiben in der Schule hat er ein Problem. Der FDP-Spitzenkandidat im Interview.

FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle schließt Einigung über Mindestlohn jetzt nicht mehr aus.
540 723 Kilometer beträgt die Gesamtlänge des deutschen Leitungs- und Kanalnetzsystems. Das entspricht etwa der 4,7-fachen Distanz zwischen Erde und Mond.

Und sie bewegt sich doch: Beim Streit um das Thema Mindestlöhne zeigt sich die FDP zunehmend gesprächsbereit, auch auf Druck der Landesverbände. Bei der Union herrscht Rätselraten über den plötzlichen Sinneswandel des Koalitionspartners.

Skandale um Leiharbeit, Werkverträge in der Grauzone, Boom bei Minijobs – in der derzeitigen Arbeitswelt wird reguläre Beschäftigung zunehmend verdrängt. Muss der Arbeitsmarkt neu geordnet werden?
Deckeln des Ehegattensplittings: Ginge es nach den Grünen, würden die dadurch entstehenden höheren Steuereinnahmen in die Kinderbetreuung fließen. Doch was ist mit lang verheirateten Ehepaaren?
Berlin - Gut elf Millionen Ehepaare lassen sich steuerlich zusammen veranlagen. Macht rund 22 Millionen Frauen und Männer, die das Ehegattensplitting nutzen.
Die Patzer der Konkurrenz, am politischen Aschermittwoch weiden sie die alle noch einmal aus. Brüderles Altherrenwitz liegt da in den bayerischen Festsälen ganz vorne. Im Wahljahr lacht es sich aber nicht ganz so befreit.

Gegner des Bahnprojekts sagen Kostenexplosion voraus - Befürworter erwarten Milliardenrisiko bei Abbruch. Zwischen Stuttgart und Berlin entsteht nun ein Streit um die Zukunft von S21. Und es gibt noch einen traurigen Dritten.

Das Dossier des Bundesverkehrsministeriums stellt Wirtschaftlichkeit, Kosten und Zeitplan von Stuttgart 21 infrage. Schon warnen Politiker vor einem finanziellen Desaster à la BER.

Es ist ein schwerer Schlag für die Bildungsministerin: Die Uni Düsseldorf hat Annette Schavan den Doktortitel entzogen - doch die CDU-Politikerin will gegen die Entscheidung klagen. Und sie will nicht zurücktreten, erklärte Schavan am Mittwochmorgen.

Die Debatte über einen Ausstieg aus dem Milliardenprojekt Stuttgart 21 ist wieder entbrannt. Nicht nur auf Bundesebene, sondern auch im Ländle. Die grün-rote Regierung von Baden-Württemberg will nicht für höhere Kosten geradestehen.

Der Einsatz von bewaffneten Drohnen ist in Deutschland umstritten. Im Bundestag diskutierten Befürworter und Gegner heftig - und brachten jeweils ethische Argumente ins Spiel.

Der Entwurf des Wahlprogramms liegt vor. Klar ist die Festlegung auf Rot-Grün – inhaltlich befürchten einige einen Ruck nach links.
Diagnosezahl stieg in fünf Jahren um 42 Prozent.

Zwischen 2006 und 2011 hat sich die Zahl von Jugendlichen mit ADHS um 42 Prozent erhöht. Vor allem Jungen leiden unter dem "Zappelphilipp-Syndrom". Manche Experten halten den Anstieg der Diagnosen für inflationär - und warnen vor einem vorschnellen Einsatz von Ritalin.