Obwohl die Deiche an Elbe und Oder halten, liegen die Nerven der Menschen in Brandenburg blank. Seit fast einem Jahr bekommen sie ihre Häuser nicht trocken, das Wasser wird sogar zur tödlichen Gefahr.
Sandra Dassler

In Neukölln möchten Roma-Kinder aus Bulgarien zur Schule gehen, die Behörden lassen sie aber nicht. Im Pro & Contra debattieren dazu der Regierungsbeauftragte für Menschenrechte, Markus Löning, und Berlins Innensenator Körting. Diskutieren Sie mit!
1600 Menschen haben auf einer Internetseite die Frage beantwortet: "Was ist Ihre persönliche Lieblingssehenswürdigkeit in Deutschland?" Beteiligt haben sich offenbar auch Spaßvögel.

Nach dem Unfall mit 14 Toten auf der A 13 kämpft der polnische Busfahrer um seine Gesundheit
Der lange Weg zurück: Ein Vierteljahr nach dem Unfall mit 14 Toten auf der A 13 kämpft der polnische Busfahrer noch um seine Gesundheit. Jetzt kann er endlich in Berlin operiert werden.

Unter den Verletzten am Rande der Rosa-Luxemburg-Konferenz am Samstagabend war auch die DDR-Bürgerrechtlerin und ehemalige Bundestagsabgeordnete Vera Lengsfeld (CDU).
Eine Nachlässigkeit, schon kam zusammen, was nicht zusammenkommen durfte, wurde verfüttert und schließlich gegessen. Wie das Dioxin ins Frühstücksei kam – und woher.

Sie wollten Menschen retten und wurden geschlagen – das ist die Bilanz eines Berliner Polizeieinsatzes in der Neujahrsnacht. Das Phänomen "Gewalt gegen Helfer" ist nicht neu, aber es nimmt offenbar zu.
Einige größere Einkaufszentren und viele Einzelhandelsgeschäfte öffnen am Sonntag. Das Ladenöffnungsgesetz erlaube dies individuell für zwei Sonntage im Jahr.

Lieber Schnee in Berlin als Regen in Barcelona – die Hauptstadt etabliert sich als Winter-Reiseziel. Allerdings hat das Winterwetter auch Nachteile.
Obwohl viele Berliner Bürgersteige seit dem ersten Schneefall kaum geräumt wurden und es häufig sehr glatt ist, wurden bisher weniger Stürze als im Vorjahr verzeichnet. Dafür drohen jetzt ganz andere Gefahren: Jeden Tag gibt es über 500 Schnee- und Eiseinsätze der Feuerwehr.

Bildungssenator Zöllner hat Kindertagesstätte der Charité besucht und eine frohe Botschaft mitgebracht: Ab 2011 ist auch das dritte Kitajahr gebührenfrei. Das Land kostet das jährlich 19 Millionen Euro.
Am Donnerstag drohen lange Staus und Blitzeis
Am Donnerstag drohen lange Staus und Blitzeis

Die Meteorologen versprechen weiße Weihnachten. Am Donnerstag drohen aber Blitzeis und Staus. Der ADAC rät, am 24. Dezember in den Urlaub zu starten - möglichst früh, denn nachmittags schneit's.
Blitzeiswarnung für Berlin und Brandenburg für die nächsten zwei Tage, das große Verkehrschaos blieb aber noch aus. Weiter starke Einschränkungen im S-Bahn-Verkehr, Flugbetrieb normalisiert sich.
In vielen Berliner Bezirken werden Gebäude mit Flachdächern gesperrt. Das Schul- und Sportamt Mitte hat am Dienstag sogar die Schließung aller Turn- und Sporthallen mit Flachdach in Wedding, Mitte und Tiergarten angeordnet.

In Frankfurt warten immer noch Fluggäste. Die Bahn will zu Weihnachten mehr Züge einsetzen. Autofahrer sollten erst am 24. in den Urlaub starten, rät der ADAC.
Immer wieder bewegt sich der Boden in der Lausitz, tun sich Löcher auf. Der Braunkohletagebau hat das Erdreich instabil gemacht. Dabei soll hier doch ein riesiges Seengebiet entstehen und Touristen anlocken.
Stockholm ist nur knapp einer Katastrophe entgangen. Der Terrorakt in der schwedischen Hauptstadt zeigt, wie gefährlich "selbstradikalisierte Einzeltäter" sein können, mahnen Experten.
Am Freitag kam es bei einer Aktion im Rahmen des Tags der Menschenrechte vor der Botschaft Irans zu Auseinandersetzungen. Zwei Polizisten und mehrere Demonstranten wurden verletzt. Die Polizei ermittelt nach einer Strafanzeige wegen Körperverletzung im Amt.

Der polizeiärztliche Dienst der Berliner Abschiebehaft soll Flüchtlinge nicht gründlich genug untersucht haben. Ein 66-Jähriger wird am Montag ausgeflogen – obwohl er an Schizophrenie leidet.
Ein Jahr nach der Bluttat von Lauchhammer wird über Haftbefehle entschieden.
Cottbus - Ein Jahr nach dem Mord an einem 46-jährigen Polizisten im brandenburgischen Lauchhammer gibt es eine heiße Spur. Zwar wollte eine Sprecherin der Cottbuser Staatsanwaltschaft nur bestätigen, dass am Mittwoch zwei Männer „wegen einer Vernehmung vorgeführt“ wurden, nach Informationen dieser Zeitung geht man in Ermittlerkreisen jedoch davon aus, dass es sich bei ihnen um die mutmaßlichen Täter oder zumindest um zwei der Täter handelt.