
In seiner türkischen Heimat ist der Schriftsteller unter anderem wegen „Terrorpropaganda“ angeklagt. Davon lässt er sich nicht beirren
In seiner türkischen Heimat ist der Schriftsteller unter anderem wegen „Terrorpropaganda“ angeklagt. Davon lässt er sich nicht beirren
Gegen den Strom zu schwimmen, das erfordert Mut und Ausdauer. Diese Persönlichkeiten reüssierten, jeder und jede auf eigene Art.
Richard Schuberth über den Griechischen Unabhängigkeitskrieg und die Verheißung des Nationalismus.
Am Bogensee wurden zwei Diktaturen ideologisch gestützt. Ein Ort, der heute zur Aufklärung beitragen könnte, verfällt. Das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung präsentiert eine digitale Ausstellung.
Sie stiegen auf in Ballons, Jets oder mit Propeller. Zehn Frauen und Männer verschiedener Epochen sind gesucht, die partout nicht am Boden bleiben wollten.
Ohne Geld Europa erobern, kann das gut gehen? In „Zwei Wege in den Sommer“ wagen sich drei Jugendliche ins Unbekannte – und finden am Ende zu sich selbst.
Lange vor Greta Thunberg gab es Menschen, die sich um die Umwelt sorgten. Zehn Frauen und Männer sind gesucht, die der bedrohten Natur helfen wollten.
Sie haben sie für sich entdeckt, geliebt oder gehasst: die Wüste. Zehn Persönlichkeiten sind zu erraten. Manche weilten nur kurz, andere blieben länger.
2001 publizierte das Ehepaar Habeck/Paluch ein stimmiges Kinderbuch über Wölfe. Nun wurde es, leicht verändert, neu aufgelegt.
Abreißen oder als Dokumentationsstätte erhalten? Seit 19 Jahren trifft Berlin keine Entscheidung am Bogensee, sondern hält die Gebäude notdürftig in Schuss.
10.052 Tage hinter Gittern: Nelson Mandelas Zeilen an Familie und Weggefährten erzählen von Isolation und Beharrlichkeit. Eine Auswahl ist nun als Buch erschienen.
Zwei Biografien suchen die Person Nelson Mandelas zu ergründen – es gelingt nicht wirklich.
Selbstmord als Triumph im neoliberalen Wettbewerbszwang: Der italienische Philosoph Franco Berardi macht in einer Studie den Finanzkapitalismus für amoklaufende Massenmörder verantwortlich.
Tore Rem beschreibt in seinem Buch die Widersprüchlichkeit des norwegischen Schriftstellers Knut Hamsun. Eine Rezension.
Burg in Sachsen-Anhalt nennt sich stolz „Stadt der Türme“. Vieles wurde akribisch restauriert. Doch auf Touristen ist man kaum eingestellt.
Das Wandern auf alten Wegen offenbart die Welt als Mysterium – und lindert Depressionen. So erlebt es der Schriftsteller Robert Macfarlane (39). Der Schriftsteller und Kulturhistoriker beleuchtet in einem Buch Pfade, die Orte seit der Antike miteinander verbinden.
Der Attentäter von Oslo und Utoya: Asne Seierstad erzählt in ihrem Buch die Geschichte von Anders Breivik. Eine Rezension.
Schon frühe Reisende priesen Venedig als einen Ort voller Schönheit, Romantik und Melancholie. Was blieb davon übrig? Ein Gespräch mit dem Archäologen und Kunsthistoriker Salvatore Settis (74) über Massentourismus, verkaufte Traditionen und die Hoffnung auf Einsicht.
Wenn ein Buch fertig ist, begibt sich der Schriftsteller Tomas Espedal auf eine Wanderung. Warum bloß?
Mittweida liegt im Zentrum Sachsens. Erich Loest wurde dort vor 90 Jahren geboren. Der Schriftsteller wollte aufklären – und huldigte Karl May.
Der kroatische Schriftsteller wandte der Hektik der Moderne den Rücken zu und legt ein außergewöhnliches Wanderbuch vor. Es erzählt von der Einsamkeit und Stille im Velebit-Gebirge seiner Heimat.
Das sächsische Wurzen wirbt mit Ringelnatz – doch sein Geburtshaus steht seit Jahren leer. Warum die Kleinstadt trotzdem einen Besuch wert ist.
Die Turkologin und Historikerin Corry Guttstadt hat einen Sammelband zum literarischen Umgang mit dem Völkermord an den Armeniern herausgegeben. Eine Rezension
Viele Wanderwege, ein Schloss und lauter Fragezeichen: Sonntagsausflug nach Königs Wusterhausen.
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