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Steffen Richter

An der Familie führt kein Weg vorbei. Das ist in Algerien nicht anders als in der Schweiz oder der Türkei.

Von Steffen Richter

Neukölln hat einen miesen Ruf. Angeblich durchstreifen Jugendgangs die Viertel auf der Suche nach Beute – wie in Detlev Bucks „Knallhart“ auf der Berlinale zu sehen.

Von Steffen Richter

Heute Nachmittag wird vor der Charlottenburger Meinekestraße 6 eine Gedenktafel enthüllt (17 Uhr). Darauf steht, dass es sich um das Geburtshaus der Schriftstellerin Irmgard Keun handelt, deren Romane „lebendige Porträts ihrer Heimatstädte Berlin und Köln“ zeichneten und von den Nazis verboten wurden.

Von Steffen Richter

Die Vorstellung ist nicht berauschend: Pynchon, Echenoz und Tabucchi verschwinden aus deutschen Buchhandlungen, fremdsprachige Literatur kommt nur noch in Gestalt von Dan Brown und John Grisham vor. Das ist das Szenario, das einige Verlage derzeit beschwören.

Von Steffen Richter

Manchmal gibt es gute Gründe, unterzutauchen und zu verschwinden. Wie im Fall des Ettore Majorana .

Von Steffen Richter

Ein bisschen Jahresanfangs-Optimismus gefällig! Fantastisch ist, was die Herren Christian von Aster, Markolf Hoffmann und Boris Koch in ihrem StirnHirnHinterZimmer fabrizieren.

Von Steffen Richter

Langsam wird es eng mit Weihnachtsgeschenken. In den Buchhandelsregalen stapeln sich die Bestseller – und die potenziellen Käufer irren orientierungslos zwischen ihnen herum.

Von Steffen Richter

Weihnachten hin oder her, im Lesebetrieb ist von geruhsamer Feiertagsstimmung noch nichts zu spüren. Einige Veranstalter präsentieren sich zum Jahresende in Hochform, zum Beispiel das Literarische Colloquium (LCB).

Von Steffen Richter

Günter Grass gründet ein Schriftsteller-Forum – gegen die Verstreuung im Lande

Von Steffen Richter

Es gibt Schriftsteller, die Romane im Zweijahrestakt produzieren. Die Interviews geben zur Lage der Nation, zu Lebensmittelskandalen und Lieblingsbüchern.

Von Steffen Richter

Immerhin, ein bisschen Krach haben sie gemacht, die Herren vom „relevanten Realismus“. Im Juni war es, als Matthias Politycki, Martin R.

Von Steffen Richter

Wenn in Frankreich die Autos brennen, liegt das an fehlenden politischen Antworten auf den Neoliberalismus. Das zumindest erklärte gerade Toni Negri, Theoretiker des „Imperiums“, der Turiner Zeitung „La Stampa“.

Von Steffen Richter

Da fliegt man als Torwart zwischen den Pfosten hin und her, legt eine „Serie von Glanzparaden“ hin und am Ende kommt doch nur ein „torloses Unentschieden“ heraus. Ein mickriges, uninspiriertes 0:0.

Von Steffen Richter

über die Rückkehr einer elementaren Gewalt Das nennt man Kontinuität im Wandel: Erst war es die Grotewohl-Villa im Pankower Majakowskiring. Dann folgte der Umzug in die Kulturbrauerei.

Von Steffen Richter

registriert Erdbeben in der Literatur Vor genau 250 Jahren legte ein verheerendes Erdbeben Lissabon in Schutt und Asche (siehe S. 26).

Von Steffen Richter

über die Vermessung der Unwirklichkeit Landkarten sind fast wie Romane. Hier wie dort wird Geschichte erzählt und Fantasie freigesetzt.

Von Steffen Richter
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