
Die Abgesänge waren verfrüht - die FDP ist wieder da. Und wenn sie sich ein wenig neu erfindet und auf ihren Markenkern besinnt, kann sie wieder eine gehörige Herausforderung werden. Ein Kommentar.
Die Abgesänge waren verfrüht - die FDP ist wieder da. Und wenn sie sich ein wenig neu erfindet und auf ihren Markenkern besinnt, kann sie wieder eine gehörige Herausforderung werden. Ein Kommentar.
Papst Franziskus hat in seiner wöchentlichen Generalaudienz gute Manieren in den Familien gefordert - mit einfachen Worten, die manchmal schwer umzusetzen sind. Damit berührt er Herzen. Wieder einmal. Ein Kommentar.
27 Millionen Sowjetbürger starben im Zweiten Weltkrieg. Aber: "Sie empfanden keinen Hass gegenüber dem Feind." Das schreibt der russische Präsident Wladimir Putin und erinnert an Worte seiner Mutter.
Überall Affären, und niemand übernimmt die Verantwortung? Dass Ursula von der Leyen, Thomas de Maizière und Angela Merkel für nichts geradestehen wollen – das wird Folgen haben. Aber anders, als die drei es gerne hätten. Ein Kommentar.
In der Affäre um den BND und die NSA ist vieles aufzuklären - aber wie SPD-Chef Sigmar Gabriel jetzt an das Thema herangeht, wirkt es eher wie der Versuch, Angela Merkel zu beschädigen. Das wird sich die Kanzlerin merken. Ein Kommentar.
Warum Joachim Gauck recht hat, den Griechen noch einmal die Hand zu reichen.
Das Bundeskanzleramt versucht, die BND-Affäre auszusitzen. Doch das Primat der Politik über die Geheimdienste muss jetzt endlich wieder hergestellt werden. Ein Kommentar.
Die Rolle des BND in der NSA-Affäre muss aufgeklärt werden. Doch schon jetzt lässt sich sagen: Eher als die Minister Steinmeier und de Maizière werden andere für die Sache zur Verantwortung gezogen. Ein Kommentar.
Seit Jahren schon wird dem BND Fehlverhalten vorgeworfen, nun kommt eine Spähaffäre in der Spähaffäre hinzu. Jetzt muss überall Licht ins Dunkel, auch bei den Verantwortlichen im Kanzleramt. Ein Kommentar.
Mit der Ansage, das Gewehr G36 habe keine Zukunft mehr in der Bundeswehr, kann sich Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen nicht aus der Affäre ziehen. Allein das, was sie und ihr Vorgänger wussten oder nicht, was sie taten oder unterließen, ist einen Untersuchungsausschuss wert. Ein Kommentar.
Der Bundestag sollte den Völkermord an den Armeniern in einer Entschließung benennen. Denn keine Regierung hält sich Abgeordnete - aber eine Regierung ist nichts ohne sie. Die große Koalition hat hier die Möglichkeit, Größe zu beweisen. Ein Kommentar.
Die Bundesregierung will glauben machen, Historiker müssten beurteilen, ob die Verbrechen des Osmanischen Reichs an den Armeniern Völkermord waren, oder nicht. Das ist unangemessen. Sie muss sich eindeutig erklären. Ein Kommentar.
Die USA wollen seit langem eine Arbeitsteilung mit Europa. Weil es die jetzt gibt, lobt Außenminister John Kerry in Lübeck die Europäer. Ein Kommentar
Maggie Merkel, Angie Thatcher - das war einmal. Merkel ist erfolgreich, weil sie sozialdemokratische Politik macht. Ein Kommentar
Man kann es Israel nicht verübeln, skeptisch zu sein gegenüber einem Abkommen mit dem Iran. Denn die gesamte Region ist ein Pulverfass, von Syrien bis Saudi-Arabien. Notwendig wäre deshalb eine Nah- und Mittelostkonferenz - nach dem Vorbild der KSZE. Ein Kommentar.
Dass Ehen auseinandergehen, ist eher die Regel als die Ausnahme. Aber bei den Schröders ist es noch etwas anderes. Bei ihm ist es ein Lehrstück, wie alles zerfällt. Bei ihr kann nach der Katharsis ein ganz großer Aufstieg folgen. Ein Kommentar.
Steuerte die Kanzlerin jetzt um, würde sie ihre Politik der vergangenen Jahre dementieren, sie würde die und sich selbst diskreditieren. Deshalb werden weitere Milliarden Euro für die Griechen lockergemacht werden. Ein Kommentar.
Benjamin Netanjahu und Barack Obama – der eine hat die Wahl gewonnen, der andere macht aus seiner persönlichen Abneigung kein Geheimnis. Doch beide müssen wieder zueinander finden. Ein Kommentar.
Das deutsch-griechische Verhältnis wirkt zerrüttet. Beteiligt ist daran Griechenlands Regierung - aber auch die deutsche. Warum Angela Merkel in der Auseinandersetzung mit den Griechen begütigen muss. Ein Kommentar.
Heute wird in Israel gewählt. Es mag sein, dass Premier Benjamin Netanjahu gehen muss. Seine Haltung zum Iran aber sollte Bestand haben. Denn kein Abkommen mit Teheran ist besser als ein schlechtes. Ein Kommentar.
Die SPD kommt nicht voran. Denkt sie. Aber bei dieser Partei geht es eben nicht so schnell. Sie ist weniger eine geborene Regierungs- als eine Oppositionspartei. Ihr das auszutreiben, kann lange dauern. Ein Kommentar.
Seit einer Woche ist Wladimir Putin von der Bildfläche verschwunden. Ein Sprecher dementiert, dass der russische Präsident krank sei. Und doch erinnert der Fall an vergangene Zeiten, an Zeiten, in denen Kremlastrologie gefragt war. Ein Kommentar.
Wladimir Putin kennt keine Scheu mehr, sich zu inszenieren, seine Ideen durchzusetzen, seine Lügen fortzusetzen. Verwundbar ist er dennoch. Ein Kommentar
2017 endet die Amtszeit von Bundespräsident Joachim Gauck und der Bundestag wird neu gewählt. Sollte Joachim Gauck nicht weitermachen wollen, könnte es eine Kräfteverschiebung geben - mit einer Bundespräsidentin Angela Merkel und den Kanzlern unter ihr. Ein Kommentar.
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