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Stephan-Andreas Casdorff

Klare Worte zur Sicherheitspolitik: Bundespräsident Joachim Gauck in München

Plötzlich reden alle von mehr Verantwortung, wenn es um deutsche Außenpolitik geht. Doch so einfach geht es nicht. Das Grundgesetz wird seit Jahren gedehnt. Wie wäre es stattdessen mit Verfassungspatriotismus?

Von Stephan-Andreas Casdorff

Sigmar Gabriel hat einen Plan. Als Wirtschaftsminister wie als SPD-Chef. Das Stichwort lautet: Qualität des Lebens. Die Idee hat er schon lange, jetzt auch das Amt. Das bekommen alle zu spüren. Und die Kanzlerin? Die lässt ihn gewähren. Es scheint ihr sogar zu gefallen. Bis auf Weiteres.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Bundespräsident Joachim Gauck: "Ich wünsche mir mehr intellektuelle Redlichkeit."

Unerwartete Worte des Bundespräsidenten: Dass er die Freiheit verteidigt - erwartbar. Dass er mehr Wettbewerb fordert, überrascht dann doch. Seine Freiburger Rede hat das Potenzial für eine anregende Debatte.

Von
  • Stephan-Andreas Casdorff
  • Michael Schmidt

Nach seiner wenig glücklichen Zeit als Verteidigungsminister versucht sich de Maizière jetzt im Innenministerium in Position zu bringen: als starker Mann der CDU, womöglich gar als nächster Kanzlerkandidat. Wäre da nicht Ursula von der Leyen. Denn sie ist die stärkste Waffe gegen die SPD.

Von Stephan-Andreas Casdorff
NSA-Hauptquartier in Fort Meade: Der Geheimdienst lässt südlich von Salt Lake City ein neues Datenzentrum bauen.

Die NSA baut einen gigantischen Datenspeicher, der es erlaubt, Personen zu klassifizieren, ihr Verhalten vorauszuberechnen und schlimmstenfalls sogar zu steuern. Der Geheimdienst wurde gegen die kommunistische Bedrohung gegründet - und ist jetzt selber eine.

Von Stephan-Andreas Casdorff
NSA-Hauptquartier in Fort Meade: Der Geheimdienst lässt südlich von Salt Lake City ein neues Datenzentrum bauen.

Die NSA baut einen gigantischen Datenspeicher, der es erlaubt, Personen zu klassifizieren, ihr Verhalten vorauszuberechnen und schlimmstenfalls sogar zu steuern. Der Geheimdienst wurde gegen die kommunistische Bedrohung gegründet - und ist jetzt selber eine.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Für die Einen ist die Anrechnung von Arbeitslosigkeit bei der Rente mit 63 vor allem eine Frage der Solidarität, für die Anderen eine der Kosten.

Im Koalitionsvertrag hatte Schwarz-Rot festgehalten, dass auch Arbeitslosigkeit bei der Rente mit 63 berücksichtigt werden soll. Der konkrete Zeitumfang blieb aber offen. Die SPD-Politiker fordern nun die unbegrenzte Anrechnung. Das stößt auf Widerstand in der Union.

Von
  • Rainer Woratschka
  • Stephan-Andreas Casdorff

Wir brauchen Politiker wie Helmut Schmidt - denn sie leben in der Gnade, keine Verantwortung mehr tragen zu müssen außer für ihre Worte. Für die es darum einfacher ist, weise zu sein. Zum anderen liegt es im Alter näher, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. So gesehen ist Helmut Schmidts 95. Geburtstag für die Gesellschaft ein schönes Geschenk.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Helmut Schmidt raucht Zigarette

Wir brauchen Politiker wie Helmut Schmidt - denn sie leben in der Gnade, keine Verantwortung mehr tragen zu müssen außer für ihre Worte. Für die es darum einfacher ist, weise zu sein. Zum anderen liegt es im Alter näher, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. So gesehen ist Helmut Schmidts 95. Geburtstag für die Gesellschaft ein schönes Geschenk.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Auf dem Zenit: Er hatte die Bundestagswahl 1972 triumphal gewonnen. Am 14. Dezember legte Willy Brandt gegenüber Bundestagspräsidentin Annemarie Renger zum zweiten Mal seinen Amtseid als Kanzler ab. Es war die große Zeit des politischen Aufbruchs. Am Mittwoch wäre Brandt 100 Jahre alt geworden.

Am Mittwoch wäre Willy Brandt 100 Jahre alt geworden. Er stand für eine Politik, die in die Zukunft blickt - eine Politik, nach der sich die Deutschen heute sehnen. Das hätte Brandt sicher gerne noch erlebt - genauso wie zu sehen, dass seine politische Denkfigur mit vollendet wird von einer christdemokratischen Frau aus dem Osten.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Ist die CSU der Verlierer der großen Koalition?

Horst Seehofer hat für die CSU herausgeholt, was herauszuholen war – das ist nicht wenig. Die Partei wird zwar als Verlierer der Koalitionsgespräche gehandelt, in Wirklichkeit aber kann die CSU in Berlin versuchen, die Zukunft in neue Bahnen zu lenken.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Der SPD-Chef Sigmar Gabriel wird in der großen Koalition Wirtschafts- und Energieminister.

Sigmar Gabriel hat mit dem Ergebnis des Mitgliedervotums ein politisches Bravourstück vollbracht. Doch machtpolitische Kämpfe im Kabinett sind vorprogrammiert - und der Wettstreit ist bereits eröffnet. Und das ist gar nicht mal so schlecht.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Wäre es für Bundespräsident Gauck nicht besser gewesen, Putin bei einem direkten Aufeinandertreffen mit seiner Kritik zu konfrontieren?

Joachim Gauck verhält sich nicht klar, sondern lässt zu viel Raum für Deutungen - auch die Deutung, er suche einen bewussten Affront mit Wladimir Putin. Als Bürger kann er sich das leisten. Als Staatsoberhaupt nicht.

Von Stephan-Andreas Casdorff
CSU-Nachwuchs Dorothee Bär: "Nachwachsender Rohstoff"

Die Regierung kann jetzt von Dreißigern wie Jens Spahn bis Siebzigern wie Wolfgang Schäuble bestückt werden. So ein Generationenmix würde dem Kabinett gut tun - allerdings muss bei Altersmischung eines bedacht werden.

Von Stephan-Andreas Casdorff
SPD-Chef Sigmar Gabriel: Die Uhr tickt

Dieser Tage entscheidet sich die Zukunft der Sozialdemokratie: Schafft die Partei ein einheitliches Ja zur großen Koalition? Oder war sie zuletzt nur Wegbereiter für ein mögliches schwarz-grünes Bündnis?

Von Stephan-Andreas Casdorff
Kinderarbeit in Indien: Heute leben mehr Menschen in Unfreiheit als je zuvor

Nach der Befreiung dreier Frauen in London reiben wir uns erneut verwundert die Augen: Sklaverei, in unseren Breiten? Tatsächlich gibt es heute mehr Unfreie auf der Welt als jemals in der Menschheitsgeschichte.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Basisdemokratisch soll entschieden werden, ob die SPD in eine große Koalition eintritt. Dies könnte ihr nun zum Verhängnis werden, wenn Sigmar Gabriel nicht treu zu Angela Merkel steht.

Von Stephan-Andreas Casdorff
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