
Der SPD-Abgeordnete Michael Hartmann hat Drogen genommen. Im Bundestag ist er nicht der einzige. Drogen wirken für manchen Politiker als Ausgleich für die ultimative Belastung. Und sie sind nicht das einzige, woran sich Parlamentarier berauschen.
Der SPD-Abgeordnete Michael Hartmann hat Drogen genommen. Im Bundestag ist er nicht der einzige. Drogen wirken für manchen Politiker als Ausgleich für die ultimative Belastung. Und sie sind nicht das einzige, woran sich Parlamentarier berauschen.
Immer wieder gab es Kriege und immer wieder den Versuch eines Friedens. Israel hat diesmal lange gewartet, doch nun schlägt es zurück gegen die radikalen Palästinenser. Dabei kann Zorn nicht die Lösung sein.
Eskalation in Nahost – und im Westen sind sie alle viel zu beschäftigt. Wenig überraschend, dass jede Regierung in Israel davon ausgeht: In der Not müssen wir uns selbst genug sein.
Im Bundespräsidialamt kümmert sich ein eigenes Referat um Eingaben und Petitionen. Im Petitionsausschuss des Bundestages gingen 2013 stolze 14.800 Eingaben ein. Wohlverstanden ist das eine Art Volkssolidarität.
Die Bundeswehr gehört keinem Minister, keiner Partei, sie ist eine Parlamentsarmee. Und so sind auch Drohnen gewissermaßen Parlaments-Drohnen
Im Unterausschuss für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik sitzen zahlreiche profilierte Politiker - zurecht, denn das Gremium beschäftigt sich mit richtig großer Politik.
Aus der Linken heißt es, Joachim Gauck sei ein "widerlicher Kriegshetzer". Thomas Oppermann hält dagegen: Der Bundespräsident werde geschmäht, wie es die Nazis mit Reichspräsident Friedrich Ebert taten. Das ist ein zu lautes Wort, ein zu großer Vergleich.
Seibert ist es für Merkel, Wirtz ist es für die SPD, Streiter für den Rest - die Sprachrohre der Wichtigen.
Die Sozialdemokraten Europas wollen Angela Merkel stellen – und ihr endlich einmal eine Niederlage zufügen.
Voll, voll, voll, wo man auch fährt in Berlin. Nicht nur wegen des Christopher Street Days am Samstag. Stephan-Andreas Casdorff will dem Senat die Dienstwagen wegnehmen.
Keine zwei Monate nach der Tragödie von Oklahoma gab es die nächsten Hinrichtungen in den USA - obwohl Präsident Barack Obama ihre Vollstreckung eigentlich sechs Monate ausgesetzt hatte. Rache ist keine Kategorie des Rechtsstaats, findet unser Chefredakteur.
Es geht um Geld und Personal: Sigmar Gabriel und Merkel streiten Seite an Seite für eine Lösung in Europa – noch.
Die Kanzlerin zieht im Streit um den europäischen Stabilitätspakt die Bremse. Unklar ist, ob das Betonen der Einigkeit eine Kontroverse in der Koalition um die EU-Politik verhindert.
Die SPD will reformwilligen EU-Ländern mehr Zeit für Defizitabbau geben. SPD-Chef Gabriel bestreitet Differenzen mit Bundeskanzlerin Merkel. Auch Schulz fordert eine Chance für Wachstum.
Noch immer ist offen, wer der nächste EU-Kommissionspräsident wird. Der SPD-Parteivorsitzende Gabriel macht klar: Die Sozialdemokraten stehen hinter Juncker - nun kommt es auf Merkels Zustimmung an.
Am vergangenen Donnerstag verstarb FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher. Kurz darauf fehlt bereits sein Name in der Leiste der Herausgeber bei "FAZ" und "FAS". Das hätte man anders machen sollen. Ein Kommentar.
Was ist konservativ? Und wo ist das Konservative zuhause? In der Union? Hat die nicht gerade ihre konservativen Wurzeln arg beschnitten? Auf jeden Fall ist am rechten Rand neuerdings Platz. Und die Frage ist, wer ihn füllen wird. Verantwortungsvoll. Nicht anti-aufklärerisch.
Am vergangenen Donnerstag verstarb FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher. Kurz darauf fehlt bereits sein Name in der Leiste der Herausgeber bei "FAZ" und "FAS". Das hätte man anders machen sollen. Ein Kommentar.
Konservativ oder nicht – wer in der Europäischen Union etwas bestimmen will, braucht die deutsche Kanzlerin im Boot.
Wie Katholiken und Protestanten in Berlin - der Hauptstadt der Agnostiker - den Ton angeben.
Bundeskanzlerin Angela Merkel will offenbar den EVP-Spitzenkandidaten Jean-Claude Juncker nicht als Kommissionspräsidenten unterstützen. Schon vor der Wahl hatte sie sich von ihm distanziert. Sie traut ihm die Aufgabe offenkundig nicht zu.
Im Zweifel als Deutscher den Deutschen wählen: Bei Martin Schulz hörte man am Ende des Wahlkampfes die Fahne im Wind knattern
Digitale Autonomie sollte die Antwort auf die Bedrohung der Datenfreiheit sein. Europa müsste also eine Alternative zu Google aufbauen - eine, die die Regeln beachtet. Und die möglicherweise nicht von der Wirtschaft abhängt.
Russland bekommt die Folgen von Putins Ukraine-Politik zu spüren. Deshalb fährt er eine Doppelstrategie. Weil er auf das Volk und auf die Oligarchen Rücksicht nehmen muss.
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