
Es ist Zeit, die USA mit unseren Werten und Maßstäben zu konfrontieren. Das am Fall Snowden durchzuexerzieren, machte Deutschland aber kleiner, als es ist. Die Emanzipation von "Big Brother" Obama muss auf anderem Wege funktionieren.
Es ist Zeit, die USA mit unseren Werten und Maßstäben zu konfrontieren. Das am Fall Snowden durchzuexerzieren, machte Deutschland aber kleiner, als es ist. Die Emanzipation von "Big Brother" Obama muss auf anderem Wege funktionieren.
Die große Koalition sollte übereinkommen, einen Altschuldentilgungsfonds für die Republik anzulegen, meint Stephan-Andreas Casdorff. Denn dann hätte sie ihren Namen auch wirklich verdient und die skeptischen Brandenburger ständen einer Fusion mit Berlin nicht mehr so skeptisch gegenüber.
Wie viel hat Barack Obama gewusst? Und wie viel Angela Merkel? Wenig oder viel? Beides wäre für beide schlecht.
Ein paar eher verschlüsselte Hinweise unter Freunden hätten nicht gereicht. Die Kanzlerin ist offenbar stocksauer auf US-Präsident Barack Obama. Der Chefredakteur des Tagesspiegels kommentiert die Staatsaffäre um das Merkel-Handy.
Vom Bundestagspräsidenten hängt ab, ob die Abgeordneten auch mitregieren dürfen
Die große Koalition wird ein Ernstfall der Demokratie: Beide Fraktionen verfügen über 80 Prozent der Mandate im Bundestag, auf den einzelnen Abgeordneten kommt es da gar nicht an. Umso mehr braucht die Koalition ein gemeinsames Projekt.
Es wächst ein Vorrat an Gemeinsamkeiten für eine große Koalition. Dabei hätte es zwischen CDU und SPD auch schief gehen können. Schwarz-Grün wurde als Option immer schöner, sogar für Horst Seehofer. Es gab da diesen Moment am Verhandlungstisch.
In der Affäre um den Limburger Bischof muss es nun der Papst selbst richten. Denn auch er hat viel zu verlieren.
So viel ist sondiert: Die Grünen werden wie die FDP, der SPD tut alles weh
So viel ist sondiert: Die Grünen werden wie die FDP, der SPD tut alles weh. Wohl auch zu sehen, wie handzahm die Grünen bei Angela Merkel sind. So kennen die Genossen ihre Ex-Partner schließlich gar nicht.
Sie sei vor allem Sozialpolitikerin, sagte Katrin Göring-Eckhardt, um sich von ihrer mittelstandsnahen Konkurrenz nach links abzusetzen. Gemeinsamkeiten hat sie vor allem mit einer anderen Frau: Der Kanzlerin.
Die FDP war gestern – die Partei liegt falsch, wenn sie glaubt, sie könne so einfach wieder auferstehen. Lebendig dagegen ist der Liberalismus, wenn er nicht in besitzbürgerlicher Erstarrung verharrt. Plädoyer für eine Neugründung des Liberalismus.
Die FDP war gestern – Plädoyer für eine Neugründung des Liberalismus
Was für ein Amt. Herausgehoben wie keines sonst. Mächtig. Wichtig für die ganze Republik. Jeder Wind weht dich an, sagte Helmut Kohl einmal. Auch der Wind der Veränderung. Eine Annäherung.
SPD-Chef – das Amt ist sowieso nicht einfach. Aber so kurz vor möglichen Koalitionsverhandlungen wird es noch schwieriger. Ein Blick auf Sigmar Gabriel.
Was ist es, dass so viele Deutsche an Angela Merkel mögen? Was droht nun den Liberalen und was droht durch die AfD? Im Video sprechen Tagesspiegel-Chefredakteur Stephan-Andreas Casdorff und Newsroom-Leiter Lutz Haverkamp über den Ausgang der Bundestagswahl.
Und wenn alles unklar wäre – eines ist klar: Angela Merkel hat die Bundestagswahl gewonnen. Sie persönlich. Mit einem Wahlkampf, der keiner war.
Seehofer, Grundtypus "Merkel, männlich". Was den alten und neuen Ministerpräsidenten von der Kanzlerin unterscheidet. Und warum das Regieren für sie schwieriger werden könnte.
Seht her, ich bin’s, der stramme Peer, und es geht noch mehr: Voller Adrenalin inszeniert sich Peer Steinbrück mit einem Stinkefinger, während seine Partei das Wir plakatiert. Und es gibt neue Bilder des SPD-Spitzenkandidaten. Sie zeigen, wie er kämpft.
Der SPD-Kanzlerkandidat zeigt sich in „Stinkefinger“-Pose – nicht alle finden das lustig.
Zwei Wochen vor der Bundestagswahl steigt die Nervosität - vor allem bei der SPD. Dort stimmt die Tonalität zwischen SPD-Chef Sigmar Gabriel und Kanzlerkandidat Peer Steinbrück mal wieder nicht. Außerdem gibt es Störfeuer aus Hamburg. Doch auch in der Union beginnt das Zittern.
Um ein Haar hätte Kanzlerin Merkel die Bundesrepublik im Fall Syrien in ein Lager mit Russland und China gebracht. Deutschland, ohne Orientierung, in außenpolitischer Ohnmacht?
Sie lullt uns ein? Er überfordert? Die Befürworter beider Lager können "Nein" rufen. Und haben beide recht. Das Duell zwischen Angela Merkel und Peer Steinbrück kennt keine Verlierer. Brisant war nur eines: der Blick von Angela Merkel.
Matthias Platzeck – Ministerpräsident a.D. Und das soll es jetzt gewesen sein? Er lacht. Er läuft. Er fühlt sich wieder fit. Also: Zu früh aufgegeben? „Ich gucke mal, was das Leben noch so bietet.“ Fest steht: Matthias Platzeck bleibt in der Politik.
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