zum Hauptinhalt
Autor:in

Stephan-Andreas Casdorff

Ausgestrahlt? US-Präsident Barack Obama

Der erste Schwarze im Weißen Haus war einst ein Hoffnungsträger, eine Projektionsfläche für ungezählte Träume. Doch die Hoffnungen, die viele mit Barack Obama verbunden haben, sind zerschellt. Das ist kaum verwunderlich - ja, sie mussten enttäuscht werden.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Taumelt: Der Verteidigungsminister Thomas de Maizière.

Der geforderte Untersuchungssausschuss wegen der gescheiterten Drohnen-Beschaffung könnte Thomas de Maizière bis zur Bundestagswahl retten. Das hilft ihm bis dahin - wird aber nicht verbergen können, wie stark er bereits angeschlagen ist.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Es weihnachtet sehr. Angela Merkel verteilt hübsche Geschenke für alle, zum Beispiel eine Mietbremse. Woher sie die hat, scheint keinen zu interessieren.

Es ist ein Phänomen: Angela Merkel klaut Themen wie eine diebische Elster - schaden tut es ihr nicht, im Gegenteil. Doch vor der Wahl brauchen die Wähler eine Antwort darauf, wofür sie wirklich steht.

Von Stephan-Andreas Casdorff
SPD-Spitzenkandidat Peer Steinbrück.

Die Auseinandersetzung nimmt Fahrt auf, Programme und Persönlichkeiten werden von jetzt an konturiert, nicht mehr bloß modelliert. Das gibt Hoffnung: auf Spannung im Wahlkampf.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Alles Amigos in Bayern? Demonstranten protestieren vor der Eröffnung des CSU-Parteikonvents in München.

Bayern ist Berlin näher als es auf den ersten Blick scheint. Die Affäre um CSU-Abgeordnete und -Minister, die Verwandte beschäftigt haben, kann schnell auf die Union durchschlagen. Deshalb wird Seehofer jetzt handeln müssen.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (r) und der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, bei den Karlsruher Verfassungsgesprächen im Mai 2012. Mit dem angeregten Austausch ist es erst einmal vorbei. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich hat den Richter scharf kritisiert.

Der Präsident des Verfassungsgerichts ist nicht Reservekanzler und nicht Reservebundespräsident. Der Innenminister Hans-Peter Friedrich hat Recht, wenn er sagt: Wer Politik machen will, sollte in die Politik gehen.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Lafontaine kommt nicht für die Linke in den Bundestag – warum auch, er ist ja immer da

Von Stephan-Andreas Casdorff
SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück will wirklich Kanzler werden - kann aber bei seiner Parteitagsrede nicht so richtig mitreißen.

Die SPD und ihr Steuerkonzept, das gar nicht grundlegend neu ist. Die SPD und ihr Mietenkonzept, das auch nur der Lebenswirklichkeit entspricht. Die SPD und ihre Bankenpläne, die geradezu zwangsläufig sind – das könnten selbst Konservative wählen.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Das Verfahren gegen den ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff wird möglicherweise aus Mangel an Beweisen eingestellt.

Bleibt am Ende von den Vorwürfen nichts übrig? Die Art, wie die Staatsanwaltschaft Hannover Christian Wulff verfolgte, weckt am Ende eher Befremden als Bewunderung. Das Verfahren ohne Auflagen einzustellen, wäre jetzt vermutlich noch die beste Lösung.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Das Spektakel hält an. Der neue Papst, Franziskus, wiewohl an Jahren nicht sehr viel jünger als der Vorgänger, als Benedikt, entwickelt in selbstbewusster Beiläufigkeit ein Tempo, das es seit Jahren, besser: seit Jahrzehnten nicht mehr gab.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Vor einem Jahr wurde Joachim Gauck zum Bundespräsidenten gewählt.

Seit 365 Tagen ist Joachim Gauck Bundespräsident. Er hat sich das Amt angeeignet, und das Amt hat sich ihn erzogen - Gauck wirkt inzwischen amtskonformer denn je. Dennoch könnte er zum Glücksfall für die Berliner Republik werden.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Das Konklave beginnt - die Kardinäle sind zum Schweigen verpflichtet.

Das Konklave zur Papst-Wahl beginnt, doch unter den Kardinälen soll es Meinungsverschiedenheiten geben. Es bleibt zu hoffen, dass sie die Welt hineinlassen - denn die Kirche muss Schritt halten mit einer digitalisierten Gesellschaft.

Von Stephan-Andreas Casdorff
"Ich arbeite jeden Tag daran, dass es besser wird. Nicht wegen der Sympathiewerte, sondern um die Probleme zu lösen", sagt Klaus Wowereit über seine Politik für Berlin.

Lange war er der beliebteste Politiker Berlins, doch seine Popularität leidet unter dem BER-Debakel. Klaus Wowereit über politische Freundschaften, mächtige Bezirksstadträte und die Haltung der Berliner zu ihrer Stadt.

Von
  • Lorenz Maroldt
  • Stephan-Andreas Casdorff
  • Ulrich Zawatka-Gerlach

Der Regierende fordert im Interview eine „Corporate Identity“ der Bürger dieser „Stadt im Aufstieg“.

Von
  • Stephan-Andreas Casdorff
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })