
Lästern über Berlin und seine Probleme, ein Lieblingssport von vielen. Klaus Wowereit appelliert deshalb an die Berliner, sich engagierter zu ihrer Stadt zu bekennen - und verteidigt Berlins Ruf als Party-Stadt.
Lästern über Berlin und seine Probleme, ein Lieblingssport von vielen. Klaus Wowereit appelliert deshalb an die Berliner, sich engagierter zu ihrer Stadt zu bekennen - und verteidigt Berlins Ruf als Party-Stadt.
Guido Westerwelle mischt sich wieder in die Innenpolitik ein. Doch wird er der Partei schaden oder nutzen? Denn das Problem ist: Mit Westerwelle verbindet sich immer noch weniger die Außen- als vielmehr eine Steuersenkungspolitik.
Als Ministerpräsident und Aufsichtsratschef muss Matthias Platzeck allen Seiten gerecht werden. Das ist ein Konflikt, den er in sich ausmachen muss. Trotzdem ist es gut, dass er die Nachtflüge zum Thema macht. Denn damit stellt er sich dem Votum der Bürger.
Vom Acker gemacht? Noch steht der Potsdamer beim BER
Wenn der Katholizismus sich erneuern wollte, dann jetzt. Benedikt zwingt auf seine Weise dazu, die Zeichen der Zeit zu erkennen. Und die sind unübersehbar: So wie jetzt kann es nicht weitergehen.
Deutschland hält sich sehr zurück, wenn es darum geht, Soldaten in Kriegsgebiete zu entsenden. Bei der Waffenausfuhr hingegen ist die Bundesrepublik eine Supermacht – ist das die rechte Staatsräson?
Die Bundesrepublik als Supermacht der Waffenausfuhr – ist das die rechte Staatsräson?
Der erste Fehler war, dass er sich ungefragt geäußert hat, und dann auch noch zu etwas, bei dem er sowieso nicht gefragt ist. Dann kam der nächste Fehler.
Der Nächste, bitte: Papst Benedikt XVI. gibt sein Amt auf - ein Rücktritt wie ein Politiker, könnte man meinen. Doch obwohl seine Amtszeit von Missverständnissen überschattet war, lässt ihn sein Werk herausragen in der katholischen Kirche.
Zwischen Amt und Freundschaft: Merkel, Schavan und Wanka – ein Lehrbeispiel
Zwei Freundinnen gehen getrennte Wege, jedenfalls was ihre berufliche Laufbahn betrifft. Personalpolitik, dazu angelegt, Kanzlerin Merkel auf dem Weg zur Bundestagswahl im September - und dem Amt - nicht zu schaden.
Beim baden-württembergischen Volksentscheid sprach sich eine Mehrheit für den Bau von Stuttgart 21 aus. Nun steht das Projekt auf der Kippe - und vom grünen Landesvater ist keine große Rettungsgeste zu erwarten.
In Ägypten werden unter der Herrschaft der Muslimbrüder Menschenrechte mit Füßen getreten. Deutschland muss dem neuen Präsidenten Mursi ganz klar sagen, dass mehr Demokratie notwendig ist.
David James McAllister, um mit dem absolut Positivsten zu beginnen, ist ja eigentlich Berliner. Der Vater, ein Schotte aus Glasgow, arbeitete hier von 1955 an als Zivilbeamter der britischen Truppen.
Seit er in Niedersachsen die Wahl verloren hat, macht Angela Merkels Nachwuchshoffnung David McAllister nicht gerade eine gute Figur.
Die Briten sollen über den Verbleib in der EU abstimmen. Doch für alles gibt es Grenzen: Denn Europa ist nicht nur eine Freihandelszone, sondern eine Wertegemeinschaft.
Die Wahl in Niedersachsen hat gezeigt: Der Wähler setzt auf Bewährtes, nicht auf neue Zeitgeistgruppen - so wird es wohl auch bei der Bundestagswahl sein. Von der Rückkehr zur Normalität.
Die SPD steckt in der Krise. Wenn sie Volkspartei bleiben soll, brauchen die Genossen einen Plan. Die Blicke richten sich als Erstes auf Steinbrück – aber danach sofort auf Hannelore Kraft. Sie muss stärker in den Wahlkampf einsteigen
Es ist ein Jammertal, das die SPD gegenwärtig durchschreitet. Und ein Ende ist nicht in Sicht.
Jetzt steht die Parteipolitisierung des Flughafens im Vordergrund. Denn: Am Ende zählt, wer fliegt.
Am Wahlergebnis in Niedersachsen wird sich ablesen lassen, wer ab September die Bundesrepublik regieren kann. Für die SPD wäre ein Scheitern fatal - anlasten dürfte sie das ihrem Kanzlerkandidaten aber nicht.
Ministerpräsident Kurt Beck über den SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück, Glücksmomente mit Malu Dreyer und seinen Abschied als dienstältester Landeschef in Rheinland-Pfalz.
Nun ist der SPD-Kanzlerkandidat bereits unbeliebter als Guido Westerwelle. Und das ist noch nicht einmal die Höchststrafe.
Die Hoffnung der Liberalen, dass es Philipp Rösler als Bundesvorsitzender richten kann, ist zerstoben. Daraus müssen sie nun Konsequenzen ziehen. Denn es geht um die Existenz der FDP.
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