
Grüne weiter auf dem Vormarsch, CDU und FDP erneut mit Verlusten, Linkspartei nur knapp im Parlament. Was bedeutet das Wahlergebnis von Bremen für die Bundesparteien?
Grüne weiter auf dem Vormarsch, CDU und FDP erneut mit Verlusten, Linkspartei nur knapp im Parlament. Was bedeutet das Wahlergebnis von Bremen für die Bundesparteien?
Jetzt ist es offiziell: Philipp Rösler, Wirtschaftsminister, FDP-Chef und nun auch Vizekanzler, ist der starke Mann an Angela Merkels Seite. Zumindest am Kabinettstisch. Einige verbinden damit große Hoffnungen.
Ex-Finanzminister Peer Steinbrück hat am Wochenende erkennen lassen, dass er sich eine Rückkehr in die erste Reihe der Politik zumindest vorstellen kann. Dabei wollte die SPD nach Sarrazin eigentlich wieder mit Inhalten punkten.
Die Südwest-SPD ist gegen Thilo Sarrazins Verbleib in der Partei. Auch eine Initiative für mehr Migranten besänftigt die Genossen nicht.
Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen über das Profil der SPD, die Konkurrenz mit den Grünen und den Schuldenberg seiner Hansestadt.
Der Fall Sarrazin spaltet weiter die Geister in der SPD. Der Vorsitzende und seine Generalsekretärin müssen zeigen, dass es um ihre Zusammenarbeit besser bestellt ist, als in Berichten dargestellt.
Die SPD will in ihren Gremien eine Migrantenquote einführen. Geplant ist eine Mindestquote von 15 Prozent. Eine entsprechende Selbstverpflichtung für die Bundespartei soll beim Parteitag Anfang Dezember beschlossen werden. Die Landesverbände sollen folgen.
Das ganze Volk soll zusammen feiern, so haben es sich William und Kate gewünscht. Aber so funktioniert das natürlich nicht. Klar, alle jubeln. Aber jeder für sich. Ein Besuch im Camp Royale.
Der Verbleib von Thilo Sarrazin in der SPD verärgert die Parteibasis in Berlin. Landeschef Michael Müller ruft deshalb zur Krisensitzung.
Plastikweintrauben und Holzvertäfelung – das war einmal: Deutsche Winzer haben die moderne Architektur entdeckt. Eine Expedition an Main und Rhein
Bei einem Debakel für die FDP müssen Westerwelle, Brüderle und Homburger um ihre Ämter bangen
Nach den dürftigen Wahlergebnissen bei den Landtagswahlen will auch die SPD wieder schärfere Konturen gewinnen. Alle ahnen: Die Atomkatastrophe von Fukushima und der Höhenflug der Grünen können die Wahlniederlage nur teilweise erklären.
In den USA wächst der Unmut über die Entwicklungen im Libyen-Einsatz. Gleichzeitig steht man der Entsendung von westliche Bodentruppen skeptisch gegenüber. In Deutschland wirft die SPD Außenminister Westerwelle Wählertäuschung vor.
In der Union wächst die Sorge um die Stabilität der schwarz-gelben Koalition. CSU-Vorsitzender Seehofer sprach davon, sich nicht von der Schwäche der FDP infizieren zu lassen. Die Opposition sieht die Koalition am Ende.
Alle Macht den Jungen: Davon hatte das Trio Rösler, Lindner, Bahr geträumt. Aber sie hatten die Rechnung ohne die Alten gemacht. Weshalb der große FDP-Neubeginn auf halbem Wege stecken blieb.
Die Hinweise auf eine Neuordnung der FDP-Spitze verdichten sich. Berlins FDP-Chef Meyer sieht für Guido Westerwelle wenig Rückhalt und hofft auf eine "geordnete Übergabe".
Trotz der schwachen Wahlergebnissen im Südwesten träumt die SPD davon, bei der nächsten Bundestagswahl die Regierung zu übernehmen und leistet sich eine Kanzlerkandidatendebatte.
Angesichts des schlechten Abschneidens bei den Landtagswahlen könnte sich die SPD viele Fragen stellen. Doch SPD-Chef Gabriel gibt sich gelassen und erklärt Grün-Rot in Stuttgart zum Einzelfall.
In Baden-Württemberg deutet sich ein historischer Machtwechsel an. Grüne und SPD stehen vor der Regierungsübernahme. Welche Herausforderungen kommen auf sie zu?
Rund 250.000 Demonstranten haben am Sonnabend gegen den Weiterbetrieb der deutschen Atomkraftwerke protestiert. Auf Kundgebungen in Berlin, Hamburg, Köln und München verlangten sie den sofortigen Ausstieg aus der Kernenergie.
Kanzlerin Merkel setzt darauf, dass sie eine Krise durchstehen kann. Bei einem Wahldebakel für die FDP müssen Westerwelle, Brüderle und Homburger allerdings um ihre Ämter bangen.
Katholik und Naturliebhaber, ernsthaft und authentisch – Winfried Kretschmann gibt fürs Bürgertum kein Feindbild ab. Jetzt ist er Favorit für die Wahl im Südwesten der Republik.
Der Bundeswirtschaftsminister soll Spitzenindustriellen die Atomwende der Regierung mit Parteitaktik erklärt haben. Rainer Brüderle weist die Vorwürfe als absurd zurück.
Eine große Koalition aus SPD und Linkspartei in Sachsen-Anhalt ist höchst unwahrscheinlich. Die Bundesregierung fühlt sich trotzdem bedroht - vor allem mit Blick auf die Wahl in Baden-Württemberg.
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