
Schüler und Lehrer können sich schon mal auf ein verlängertes Pfingstwochenende freuen. Dafür beginnen allerdings die Sommerferien später.

Schüler und Lehrer können sich schon mal auf ein verlängertes Pfingstwochenende freuen. Dafür beginnen allerdings die Sommerferien später.

Die Ganztagsschule galt als Bedrohung des Sportklubs – in Berlin arbeiten beide gut zusammen.
Die Bezirke sollen 80 Millionen Euro mehr bekommen, unter anderem für die Schul- und die Straßensanierung. Zufrieden sind sie aber nur zum Teil.

Das Mittagessen an Berliner Oberschulen wird bald deutlich teurer. Eltern fordern, dass es eine soziale Abfederung geben soll. Caterer weisen darauf hin, dass nur wenige Oberschüler mitessen.
Seit der Koalitionsvereinbarung vor zwei Jahren schien alles klar: Der Übergang zur Oberschule soll neu geregelt werden, damit Geschwister auch an überlaufenen Schulen eine Chance haben. Jetzt droht eine Verschiebung der Reform .

Sie schlichten Streite, spielen Fußball und Theater, beraten Eltern, Kinder und Pädagogen. Wir haben zwei von 20 Schulsozialarbeitern getroffen, deren Stellen gestrichen werden sollen.
Der nächste Streikaufruf wurde von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft beschlossen.

Die Haltung zum Arbeitskampf an den Schulen offenbart interne Konflikte – auch in der Elternschaft. Die Grabenkämpfe vieler Jahre eskalieren erneut.
Der Konflikt um Warnstreiks der Lehrer spitzt sich zu. Am Freitag kritisierte Landeselternvertreterin Lieselotte Stockhausen-Döring die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) scharf. „Wir lassen uns weder instrumentalisieren, noch unsere Kinder als Geiseln nehmen!“, heißt es in einer Erklärung des Landeselternausschusses (LEA).
Nach dem Rücktritt von Stadtrat Davids in Mitte gerät die Arbeit des Bezirksamts in die Kritik.
Wegen der Streichung von 20 Stellen gerät die SPD-Bildungssenatorin unter Druck – auch bei den eigenen Leuten. Fraktion und Partei versagen die Unterstützung. Jetzt ist der Haushaltsausschuss gefragt.
Nach Informationen des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes sollen an folgenden Schulen Sozialarbeiterstellen wegfallen: Sekundarschulen: Gustav-Eiffel-Schule (Pankow), Ellen-Key-Schule (Friedrichshain), Albrecht-Haushofer-Schule (Heiligensee), Schule an der Dahme (Köpenick), Schule am Schillerpark (Wedding), Gemeinschaftsschule Schöneberg, Carl-Benz-Schule (Hermsdorf), Solling- Schule (Marienfelde), Theodor-Haubach-Schule (Lichtenrade), Schule am Rathaus (Lichtenberg), Paul-Schmidt-Schule (Alt-Hohenschönhausen). Oberstufenzentren: Ernst-Litfaß-Schule/Emil-Fischer-Schule (Wittenau); OSZ Mode (Kreuzberg) Förderzentren: Paul-Dohrmann-Schule (Kreuzberg), Richard-Keller-Schule (Hermsdorf), Wiesengrund-Schule (Hermsdorf) Grundschulen: Zille-Schule und Modersohn-Schule (Friedrichshain), Grundschule am Hohen Feld (Karow), Grundschule Wolkenstein (Pankow), Matthias- Claudius-Schule (Rudow), Matibi-Schule (Neu-Hohenschönhausen), Alfred- Brehm-Schule (Tegel).

„Sexting“ gibt es auch in Berlin: Dabei geht es um Jugendliche, die ihre eigenen Nacktfotos über das Handy verschicken. Manchmal werden die Bilder dabei auch als Druckmittel missbraucht.
Bildungssenatorin Sandra Scheeres muss sparen: Ab nächstem Jahr werden 20 Sozialarbeiterstellen an Schulen gestrichen. Von Opposition und Betroffenen kommt heftige Kritik.
Laub harken, ernten, Rasenmähen: Bei der Schule am Grüngürtel in Spandau kümmern sich Schüler selbst um die Pflege des Gartens. Dabei lernen sie nicht nur etwas, sondern bereiten sich auch aufs Berufsleben vor.
Wie ein denkmalgeschütztes Schulgebäude energieeffizient wurde.
Als Deutschland 1961 das Anwerbeabkommen mit der Türkei abschloss, machte man sich um die Bildung und Integration der Gastarbeiterkinder wenig Gedanken. Die Kinder kamen in normale Klassen, ohne spezielle Förderung, ohne Konzept, um ihnen Deutsch beizubringen.
SCHÜLER33,4 Prozent der Berliner Schüler – etwa 320 000 – kommen aus Haushalten, in denen überwiegend kein Deutsch gesprochen wird. Das geht aus Befragungen der Senatsbildungsverwaltung zum Anteil an Schülern mit nichtdeutscher Herkunftssprache (ndH) hervor.

Derzeit läuft die Frist für Eltern, die ihr Kind für das kommende Schuljahr an einer Grundschule in Berlin anmelden wollen. In Brennpunktbezirken meiden viele bildungsnahen Familien die staatlichen Schulen. Elterninitiativen wollen das ändern.
Berlin hat rund 1000 Schulen. Jetzt beginnen wieder die Tage der offenen Tür, die bei der Schulwahl helfen sollen.

In vielen Berliner Schulen fällt am Montag wieder Unterricht aus: Die Pädagogen streiken erneut gegen Einkommensunterschiede zwischen angestellten und verbeamteten Lehrern. An dem Warnstreik beteiligten sich über 2.000 Lehrer, bei der Kundgebung auf dem Gendarmenmarkt waren bis zu 2.300 Demonstranten vor Ort.

Lange hatte sich die Bildungsverwaltung gewehrt, doch jetzt wurden die Abiturergebnisse für alle Berliner Schulen im Netz veröffentlicht – angesichts vieler Warnungen aber nur einzeln. Die Bildungsgewerkschaft GEW befürchtet eine Verstärkung der „Selektionsmechanismen“.

Berlin braucht im nächsten Jahr mehr Pädagogen. Grund ist die Einführung der Altersermäßigung. Es könnte schwierig werden, genügend geeignete Bewerber zu finden.

Lernen abseits der Schule: Wie Berliner Kinder ihre Herbstferien verbringen – Eindrücke von drei Workshops, im Labor, im Museum und im Wald.
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