Andreas Gassen geht mit der Corona-Politik von Angela Merkel hart ins Gericht. Die Impfquote für Maßnahmen heranzuziehen, hält er für „skurril“.
Thomas Trappe
Streit um hunderte Millionen Euro: Schrottmasken geliefert – Länder verweigern Zahlungen an den Bund
Zwischen dem Ministerium von Jens Spahn und mehreren Bundesländern gibt es erbitterten Streit um ausstehende Masken-Rechnungen. Die werden vielleicht nie beglichen.
Noch ist unklar, wie schnell Kinder und Jugendliche geimpft werden können – und parallel muss sich die Regierung schon um mögliche Auffrischungen kümmern.
Wer eine generelle Impfempfehlung für Kinder ablehnt, ist deswegen nicht unbedingt ein Gegner von Kinderimpfungen. Ein Kommentar.
Wie sinnvoll sind Impfungen bei den Jüngsten und welche Gefahr geht von der Erkrankung aus? Eine einfache Antwort gibt es bisher nicht.
Der Gesundheitsminister und die Bildungsministerin wollen Vakzine für alle Schüler bis Ende August. Die Impfkommission ist aber sehr zurückhaltend.
Der „Run“ auf die Impfungen ist groß, die Hotlines überlastet. Junge Interessierte können mit einem neuen Portal die Impfschlange abkürzen – und dabei die Vakzinauswahl im Blick behalten.
Kein Grund zur Panik: Auch ohne die Impf-App wird Reisen möglich sein – ein weltweit gültiges Zertifikat gibt es schließlich längst. Ein Kommentar.
Erst kündigte Minister Spahn eine Einbindung der Apotheken für die Erstellung digitaler Impfnachweise an. Nun steht eine solche Lösung wieder auf der Kippe.
Kassenärzte warnen vor Überlastung der Praxen: Digitaler Nachweis könnte die Impfkampagne ausbremsen
Zwischen Mitte Mai und Ende Juni rechnet Gesundheitsminister Spahn mit dem digitalen Impfnachweis. Das Ausstellen dürfte allerdings Probleme mit sich bringen.
Die Bundesregierung und die EU wollen Grundrechte für Corona-Immunisierte wiederherstellen. Längst ist klar: Die Pläne sind nur schwer zusammenzubringen.
Bald soll sich jeder gegen Corona impfen lassen können. Reichen die Kapazitäten? Zentren und Ärzte ringen um Vakzine und Patienten – doch es gibt erste Vorstöße.
Jens Spahn will die Maskenbeschaffung aufarbeiten. Im Gesundheitsministerium wird derweil um jede Information gerungen, die an die Öffentlichkeit gerät.
Die Burda GmbH hat 570.000 FFP2-Masken an Spahns Ministerium geliefert. Sein Ehemann Daniel Funke arbeitet bei der Firma als Berliner Büroleiter.
Der Inzidenzwert ist zentral für die Corona-Politik. Zum Problem könnte nun werden, dass der Einfluss der Schnelltests nicht zuverlässig erhoben wird.
Einige europäische Länder wollen Fälle möglicher schwerer Nebenwirkungen des Astrazeneca-Impfstoffs untersuchen. Die Vorsichtsmaßnahme könnte auch schaden.
10 Millionen Impfungen pro Woche seien möglich, sagt Olaf Scholz. Das ist unrealistisch. Wie man trotzdem Millionen pro Woche schaffen kann. Ein Kommentar.
„Wir müssen jeden Stein umdrehen“, heißt es in der Unionsfraktion. Der CSU-Politiker Georg Nüßlein hält die Korruptionsermittlungen gegen ihn für unbegründet.
Die Unvorhersehbarkeit einer Pandemie darf nicht als Entschuldigung herhalten für Planlosigkeit: Die Politik ist ignorant und überfordert. Ein Kommentar.
Weil er noch nicht für alle Menschen zugelassen ist, sehen viele den Impfstoff von Astrazeneca skeptisch. Auch viele, die geimpft werden dürften, wollen nicht.
Nach 22 Jahren hat Günther Jonitz sein Amt als Berliner Ärztepräsident abgegeben. Im Interview zieht er Bilanz - und sagt, was sich ändern muss.
Auch in Brandenburg sind Impfstofflieferungen knapp und teils nicht zuverlässig. Das russische Vakzin Sputnik V könnte nun von der EU-Behörde zugelassen werden und helfen.
Menschen unter 65 sollen nur ausnahmsweise die wirksameren Biontech- oder Moderna-Dosen bekommen. Manche profitieren davon, es droht aber auch Streit.
Bislang sprach die Regierung von 60 bis 70, jetzt von bis zu 80 Prozent: So viele Menschen müssten immun sein, um Corona zu stoppen. Kann das gelingen?