
Seit Oktober gibt es die Ehe für alle. In den ersten drei Monaten heirateten in Berlin 680 gleichgeschlechtliche Paare - die meisten davon in Tempelhof-Schöneberg, die wenigsten in Spandau.

Seit Oktober gibt es die Ehe für alle. In den ersten drei Monaten heirateten in Berlin 680 gleichgeschlechtliche Paare - die meisten davon in Tempelhof-Schöneberg, die wenigsten in Spandau.

Vonseiten der Humboldt-Universität steht der Vertragstext für das geplante Islam-Institut. Jetzt sind die islamischen Verbände am Zug, die im Beirat vertreten sein sollen.

20 von 8355 Zeilen: Im Koalitionsvertrag von SPD und Union kommt das Thema Gleichstellung von Homo- und Transsexuellen kaum vor. Die Grünen kritisieren "konservative Allergien" bei LGBT-Fragen.

In Berlin soll bis Mitte des Jahres ein neues Jugendzentrum für junge Homo-, Bi- und Transsexuelle eingerichtet werden, das ihnen als "Schutzraum" dienen soll. Das hat der Senat beschlossen.

Bauerndörfer und Paläste: Archäologen entdecken 60.000 Ruinen der Maya unter dem Regenwald Guatemalas. Die Funde zeigen: Die Gebiete der Maya waren viel dichter besiedelt als vermutet.

Verlieren die Professoren an der TU ihre Mehrheit bei der Präsidentenwahl? Das Kuratorium vertagt eine Entscheidung zu dem umstrittenen neuen Wahlkonvent.

Bei den aktuellen Berliner Neueinstellungen von Lehrpersonal sind nur 28 Prozent gelernte Primarlehrer. Der Verband spricht von "völligem Versagen" der Länder.

Jörg Steinbach, Präsident der BTU Cottbus, über die Probleme in der Lausitz - und zur Frage, ob die Situation in der Stadt sich auf die Suche nach neuen Professoren und Studierenden auswirkt.
Jörg Steinbach, der Präsident der Brandenburgischen Technischen Universität, über die Probleme in der Lausitz und die Suche nach neuen Professoren und Studierenden in Cottbus.

Die Hirschfeld-Stiftung soll die Akzeptanz von Homo- und Transsexuellen fördern. Doch die AfD schickt eine Abgeordnete ins Kuratorium, die gegen die Ehe für alle und Aufklärungspläne in der Schule kämpft - was sie auf Anfrage bekräftigt.

Studierende haben im Akademischen Senat der FU für ein besseres Tarifangebot demonstriert. FU-Kanzlerin Andrea Bör verteidigt den Vorschlag der Hochschulen als "herausragend".

An 15 Einrichtungen der Berliner Wissenschaft wurden 139 Bauprojekte angeschoben, die meisten davon schon vollendet: So lautet die Zwischenbilanz des Senats zum Investitionsprogramm für die Hochschulen.

In der Tarifauseinandersetzung um die Löhne studentischer Beschäftigter hofft der Regierende Bürgermeister Michael Müller auf einen "guten Kompromiss". Ab heute sind wieder Warnstreiks angesetzt.

Der Bundestag soll erstmals auch der homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus gedenken: Das fordert eine Petition an Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble.

Lesbische Frauen, die Opfer homofeindlicher Gewalt werden, haben oft Angst, von der Polizei nicht ernst genommen zu werden. Das Anti-Gewaltprojekt "L-Support" will ihnen helfen.

Die Technische Universität Berlin hat ihren Präsidenten Christian Thomsen mit deutlicher Mehrheit für eine zweite Amtszeit wiedergewählt.

Die GEW ruft alle studentischen Beschäftigten in Berlin zu einem eintägigem Ausstand am kommenden Dienstag auf. Grund sind die gescheiterten Tarifverhandlungen.

An der TU Berlin steht Präsident Christian Thomsen zur Wiederwahl. Er ist beliebt. Doch durch den langen Streit über die Viertelparität sind tiefe Gräben an der Uni entstanden.

Thüringens Bildungsminister Helmut Holter wird neuer Präsident der Kultusministerkonferenz. Erstmals übernimmt damit ein Linken-Politiker das Amt.

Die Stiftung von Lidl-Gründer Dieter Schwarz will der TU München 20 Professuren zahlen - es könnte sich um einen dreistelligen Millionenbetrag handeln.

Nach dem NC-Urteil muss die Vergabe von Studienplätzen teilweise neu geregelt werden. Auch die Bewerbungssoftware muss dann erneuert werden - doch könnten Probleme drohen.

Wolfgang Lauinger war mit 99 eines der ältestes schwulen Opfer des Paragrafen 175. Nun ist er gestorben - ohne rehabilitiert worden zu sein.

Durch das Urteil zum Medizin-NC wird sich de facto nicht viel ändern, meint Hochschulexperte Cort-Denis Hachmeister. Zweier- oder Dreier-Abiturienten werden es aber weiterhin schwer haben.

Wer Medizin studieren möchte, braucht ein gutes Abitur. Doch die Vergabe der Plätze ist zum Teil nicht mit dem Grundgesetz vereinbar, wie nun entschieden wurde.
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