
Karl-Theodor zu Guttenberg hat Fehler beim Erstellen seiner Doktorarbeit zugeben müssen. Welche Auswirkungen hat das auf die Bundeswehr, die Öffentlichkeit und die Wissenschaft?
Karl-Theodor zu Guttenberg hat Fehler beim Erstellen seiner Doktorarbeit zugeben müssen. Welche Auswirkungen hat das auf die Bundeswehr, die Öffentlichkeit und die Wissenschaft?
Bald sollen wieder mehr Berliner in der Hauptstadt studieren können. Ob das klappt, ist aber unklar - der Verdrängungswettbewerb mit Bewerbern aus anderen Bundesländern ist groß.
Immer mehr Plätze an den Berliner Hochschulen werden von Studierenden aus dem Ausland eingenommen – zumal im Master. Der europaweit unbegrenzte Unizugang erregt immer wieder Ärger.
Die Universität Bayreuth will selbst entscheiden, ob sie Verteidigungsminister Guttenberg den Doktortitel aberkennt – intern spricht man von einem "Gau".
Die Kanzlerin steht zu ihm. Auch im Netz gibt es Unterstützung. Aber die Plagiatsvorwürfe bestehen fort. Wie geht es weiter für Karl-Theodor zu Guttenberg?
Trotz der Plagiatsvorwürfe behält Verteidigungsminister Guttenberg seinen Regierungsposten. Auf seinen Doktortitel legt er hingegen derzeit wenig Wert - ebenso wie auf ein gutes Verhältnis zu Hauptstadt-Journalisten.
Immer wieder kupfern Doktoranden, Studierende und Professoren ihre Werke teilweise oder ganz bei anderen ab. Im Fall Guttenberg ist für den Juristen Felix Hanschmann die Sache klar.
Die Opposition im Abgeordnetenhaus will mehr Hilfe für Berliner Abiturienten, damit diese auch wirklich einen Studienplatz in ihrer Heimatstadt bekommen. Es ei problematisch, die Attraktivität des Standorts Berlin herauszustellen, aber gleichzeitig „Berliner auf Hessen zu verweisen“
Der neue Präsident der Kultusministerkonferenz Bernd Althusmann will als Schwerpunkt die Zusammenarbeit von Kitas und Grundschulen verstärken. Die Kultusminister wollen im Herbst mit Kanzlerin Merkel das Kooperationsverbot von Bund und Ländern in der Bildung diskutieren.
Die rot-grüne Minderheitsregierung in Nordrhein-Westfalen unternimmt einen neuen Versuch, im Landtag die Abschaffung der Studiengebühren beschließen zu lassen. In der kommenden Woche wird sich der Wissenschaftsausschuss mit dem Thema befassen.
Nach der TU kritisiert auch die FU die geplante Novelle des Berliner Hochschulgesetzes scharf. Die Unis wehren sich vor allem gegen neue Mitarbeiter, die nur in der Lehre eingesetzt werden sollen. In den Geisteswissenschaften will die FU neue Studienpätze schaffen.
Vor dem Büro des Deutschen Akademischen Austauschdienstes in Kairo wird geschossen, Archäologen sitzen fest. Alarmiert ist auch der Präsident der TU Berlin, Jörg Steinbach. Die Eröffnung des neuen TU-Campus in El Gouna ist gefährdet.
Die Einstein-Stiftung zur Förderung exzellenter Forschung steht erneut in der Kritik der Berliner Opposition: Spenden fehlen, das Programm sei völlig unklar.
Erst die Hälfte der deutschen Hochschulen hat sich bisher intensiv dem Deutschlandstipendium gewidmet und Kontakt zu potenziellen Stiftern von Stipendien aufgebaut.
Gut 180.000 zusätzliche Studienanfänger haben die deutschen Hochschulen in den vergangenen vier Jahren aufgenommen. Es gibt mehr Plätze durch den Hochschulpakt, die Opposition sieht dennoch einen "Notstand".
Die Universitätsklinika in Baden-Württemberg sehen ihre Zukunft bedroht. Ein von der Regierung geplantes neues Universitätsmedizingesetz hemme ihre Entwicklung, sollte es wie vorgesehen in Kraft treten.
Fast überall auf dem Kontinent wird drastisch bei den Hochschulen gekürzt. Besonders Studierende leiden: Das Studium wird für sie immer teurer - und gleichzeitig werden die Hörsäle immer voller.
Berlin soll den Ausbau von privaten Hochschulen vorantreiben. Das fordert die FDP-Fraktion im Abgeordnetenhaus.
Rund 5000 Höfe bundesweit waren nach den Funden dioxinbelasteter Futtermittel geschlossen, noch immer können Hunderte Landwirte ihre Produkte nicht vermarkten.
TU: Verwaltungsgericht sieht freie Studienplätze. Jetzt muss die Technische Universität rund 40 zunächst abgelehnten Bewerbern nachträglich einen Studienplatz anbieten.
Die Freie Universität (FU) ist die beste Uni der Stadt – gemessen an den Leistungskriterien des Berliner Senats. Der Senat lobt bei allen Hochschulen "enorme Leistungen" in Lehre und Forschung
Das Finanzgebaren der Berliner Einstein-Stiftung steht erneut in der Kritik. Der Entwurf für den Wirtschaftsplan 2011 sei "nicht genehmigungsfähig", kritisieren die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus in einer Erklärung.
Schwerpunkt der aktuellen Pisa-Studie ist das Lesen. Dabei geht es nicht allein darum, dass Schülerinnen und Schüler Unterhaltungsliteratur, etwa die Harry-Potter-Bücher, ohne Probleme lesen können. Vielmehr wird Lesen umfassender verstanden.
In der SPD wächst die Kritik an der "Privatfehde" von Finanzsenator Nußbaum mit dem Klinik-Chef. Es gilt als kein Wunder, dass sich deshalb die Sanierung des Bettenhauses verzögere.
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