
Der Komponist hätte seine Freude gehabt: Die Starpianistin Martha Argerich spielt mit Daniel Barenboim und der Staatskapelle Beethovens 2. Klavierkonzert.

Der Komponist hätte seine Freude gehabt: Die Starpianistin Martha Argerich spielt mit Daniel Barenboim und der Staatskapelle Beethovens 2. Klavierkonzert.

Ingo Metzmacher und das DSO spielen beim Musikfest Iannis Xenakis, Gustav Mahler und das Schönberg-Fragment "Die Jakobsleiter", mit dem der Komponist ein Leben lang gerungen hat.

RichardWagner bei der Ruhrtriennale: Johan Simons und Teodor Currentzis fördern vor den Kulissen der Hochöfen und gefluteten Stollen "Rheingold" zutage.

Andris Nelsons und das Boston Symphony Orchestra glänzen beim Musikfest mit Mahlers sechster Sinfonie in der Berliner Philharmonie.

Iván Fischer und das Konzerthausorchester eröffnen mit Tenor Philippe Jaroussky die neue Saison. Vorher allerdings wendet sich der Chefdirigent an das Publikum und begrüßt die Gäste aus Syrien.

Der lange Sommer hat Folgen für die Berliner Barszene. Es gibt abgespecktes Programm und geschlossene Kneipen. Ulrich Amling wagt sich trotzdem hinaus und begegnet unstillbarer Lust.

Mit dem Musikfest Berlin beginnt die neue Klassiksaison in der Stadt. Im Mittelpunkt des Programms stehen Arnold Schönberg, Gustav Mahler und Carls Nielsen.

Früher stand gleich in der Nähe "Europas modernste Discothek", das "Sound". Dort gingen Christiane F., David Bowie und Mick Jagger ein und aus. Eigentliche Sensation in diesem verschlafenen Winkel des Tiergartens ist aber der Begaswinkel, ein kleines Villenquartier von 1872/73. Hier versteckt sich die Stadt vor der Stadt.

Tritt man aus dem Babylon-Kino in Kreuzberg, gibt es viele Möglichkeiten, für ein Getränk einzukehren - zum Beispiel auf einen Chilcano de Pisco in der Cevicheria.

Regisseur Sven-Eric Bechtolf macht aus Mozarts „Hochzeit des Figaro“ bei den Salzburger Festspielen eine Kammerposse.

Musiker, Schriftsteller, Rebell: Sein Einsatz für die Gerechtigkeit hat ihn wiederholt an den Rand des Todes geführt und ihn zur griechischen Symbolfigur gemacht: Zum 90. Geburtstag von Mikis Theodorakis.

Mit Wolfgang Rihms „Eroberung von Mexico“ eröffnen Ingo Metzmacher und Peter Konwitschny die Salzburger Festspiele. Es geht um das männliche und das weibliche Prinzip.

Mitbringsel aus dem Urlaub sind schön, selten, nützlich, überflüssig, trag- oder trinkbar. Ulrich Amling hat allerdings ein Problem mit den Weinflaschen im Handgepäck. Teil 2 unserer Sommerserie.

Er wird auf Partys und Vernissagen serviert, er ist zum klassischen Aperitif geworden. Zum Berliner Sommer gehört Prosecco wie die Wespen. Was ist das für ein Getränk?

Abschied mit Furore: Der Rias-Kammerchor singt unter der Leitung des scheidenden Chorleiters Hans-Christoph Rademann einen kraftvollen "Elias" im Konzerthaus.

Sasha Waltz inszeniert an der Staatsoper Monteverdis „Orfeo“ und wagt zu wenig. Das Freiburger Barockconsort spielt wunderbar sachkundig.

Saisonfinale mit Strauss: das Deutsche Symphonie-Orchester spielt Beethoven, Chopin und "Ein Heldenleben" unter ihrem Chefdirigenten Tugan Sokhiev.

Der R2D2 des Theaters: Die Gruppe Gob Squad schickt in "My Square Lady" an der Komischen Oper einen Roboter auf die Bühne. Singen kann er nicht, aber mit dem Kopf wackeln.

Am Mittwochmittag will Michael Müller über die Intendanz der Staatsoper informieren. Jürgen Flimm soll offenbar früher abgelöst werden als vorgesehen - von Matthias Schulz, dem Leiter des Salzburger Mozarteums.

Später Erstling: Hans Neuenfels inszeniert an der Staatsoper „Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauss

Später Erstling: Hans Neuenfels inszeniert im Schiller-Theater „Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauss. Ingo Metzmacher dirigiert dazu.

Beißhemmungen hat sie nie gehabt, aber enormes intellektuelles Format. Jetzt wird Nike Wagner, Urenkeling des Komponisten, 70 Jahre alt.

Unser Autor radelt in Neukölln los und landet plötzlich zwischen Lederhosen auf einem Bierfestival zwischen Arbeiterpalästen.

Gewaltiges Bühnenbild, dürftige Musik: Mit ungewohnt wenig Inspiration bringt Lydia Steier in der Komischen Oper „Giulio Cesare in Egitto“ auf die Bühne.
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