
Leibeslust allein hilft auch nicht weiter: René Jacobs und die Akademie für Alte Musik bringen an der Staatsoper Telemanns „Emma und Eginhard“ auf die Bühne.

Leibeslust allein hilft auch nicht weiter: René Jacobs und die Akademie für Alte Musik bringen an der Staatsoper Telemanns „Emma und Eginhard“ auf die Bühne.

Er geht weder ins Aufnahme- noch ins Fotostudio. Für viele ist er der Größte: Ausnahmepianist Grigory Sokolov in der Philharmonie

Berlin hat ein raues Gemüt. Aber auch gastronomisch? Schmeckt man sich durch das flüssige Berlin, wird es jedenfalls tatsächlich herb. Egal ob mit Bier aus der Markthalle Neun oder mit Neuköllner Kräuterlikör.
Im Rahmen des Barenboim-Zyklus spielte Pianist András Schiff Schubert in der Staatsoper. Dabei kam es vor allem zu einem besonderen Glücksgriff: dem Instrument.
Verdis Requiem, zwei Strauss-Opern und das Richtfest des Humboldt-Forums: Das sind die Pläne des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin für die neue Saison.

Gidon Kremer ist ein Einsamkeitskünstler, von dem man keinerlei Pauschalaussagen erwartet. Jetzt ist er mit der Berliner Staatskapelle und Sibelius' Violinkonzert in der Philharmonie aufgetreten.

Dmitri Tcherniakov inszeniert „Parsifal“ an der Berliner Staatsoper.

Dirigent Teodor Currentzis hat sein Rameau-Programm mit nach Berlin gebracht. Damit beweist er unbedingten Willen zum Ausdruck - und versetzt das Publikum in Ekstase.

Enoch zu Guttenberg sucht Extreme. Mit seiner Interpretation von Verdis Requiem, zusammen mit dem Orchester der KlangVerwaltung, gelingt ihm eine kontrolliert herbeigeführte Klangexplosion.

Ein Offenbach-Festival, "Eugen Onegin", konzertante Premieren und eine Kinderoper mit 77 Zwergen: die Komische Oper hat ihr Jahresprogramm 2015/16 vorgestellt - und arbeitet weiter mit Hochdruck daran, eines der interessantesten Opernprogramme in Berlin zu bieten.

Lähmend, banal und mit einer überflüssigen Polina Semionova: Nacho Duaot ließ bei seiner zweiten Premiere als Chef des Staatsballetts zu Bach tanzen - das bot nur wenige lichte Momente.

Die Kunst des Abdunkelns: Der russische Dirigent Valery Gergiev und die Pianistin Hélène Grimaud bei den Berliner Philharmonikern.

Harte Schule: Wer als Schlagzeuger groß rauskommen will, muss in „Whiplash“ üben, bis die Hände bluten. Dabei geht es weniger um Musik als um Macht.

Nacho Duato startet als Intendant des Staatsballetts Berlin – und bringt seine St. Petersburger „Dornröschen“-Inszenierung an die Deutschen Oper.

Die Off-Musical-Company "Stammzellformation" feiert mit "Alma und das Genie" eine Uraufführung im Spiegelsaal des Theaters des Westens

Zum 150. Geburtstag von Jean Sibelius: Simon Rattle startet seinen Sibelius-Zyklus mit den Philharmonikern. Der finnische Komponist ist Rattle von jeher ein Anliegen.

Berno Odo Polzer übernimmt das Festival Maerzmusik und stellt sein Programm im Haus der Berliner Festspiele vor.

Die Zeit ist ein finsterer Tunnel: Michael Thalheimer inszeniert Webers „Freischütz“ an der Berliner Staatsoper. Das Bühnenbild entwickelt dabei unfreiwillig Symbolkraft.

"Pélleas und Mélisande", da denkt man gleich an Debussy. David Marton nicht. An der Volksbühne verpasst er Maeterlincks Drama einen neuen Soundtrack.

Im Weddinger Piano Salon glänzt Leonard Elschenbroich als herausragender Cellist: Er entdeckt Herz bei Hindemith und taucht in Prokofjews Phantasien.

Leonard Elschenbroich im Piano Salon Christophori

Generalmusikdirektor Henrik Nánási jagt sein Orchester der Komischen Oper am Neujahrstag durch eine furiose Offenbachiade.

Taktstock und Trapez: eine Rundschau auf Berliner Silvesterkonzerte von Staatskapelle, DSO, RSB und Konzerthausorchester.

Menahem Pressler spielt Mozart, Simon Rattle dirigiert, Live-Übertragung folgt: das Silvesterkonzert der Berliner Philharmoniker.
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