
Wegen eines gebrochenen Armes konnte Riccardo Chailly beim Musikfest sein Gewandhausorchester nicht dirigieren. Einspringer Alan Gilbert überzeugt mit einer souveränen Deutung von Mahlers 3. Sinfonie.

Wegen eines gebrochenen Armes konnte Riccardo Chailly beim Musikfest sein Gewandhausorchester nicht dirigieren. Einspringer Alan Gilbert überzeugt mit einer souveränen Deutung von Mahlers 3. Sinfonie.

Das Amsterdamer Concertgebouworkest beweist beim Musikfest einmal mehr seinen Weltrang. Mariss Jansons dirigiert seine letzte Tournee mit dem Orchester, als Solist beeindruckt Leonidas Kavakos.

Christoph Marthaler zeigt im Schillertheater seine Musikcollage „Letzte Tage. Ein Vorabend“. Es geht um Fremdenhass und Antisemitismus, montiert mit Texten von der k.u.k. Monarchie bis ins heutige Ungarn.

Mit seiner neuen Aufnahme der Sinfonien Nr. 39, 40 und 41 von W. A. Mozart will der Dirigent Nikolaus Harnoncourt beweisen, dass der Komponist die drei Werke als Einheit konzipiert hat.
Eigentlich dürfte dieser Wein nach dem Gesetz gar nicht offiziell als solcher gehandelt werden: der Uhudler. In einer Neuköllner Kneipe wird er trotzdem ausgeschenkt. Und schmeckt: wild.

Das neue Album von Anna Prohaska erscheint rechtzeitig zum Weltkriegsgedenken:die Berliner Sopranistin singt Soldatenlieder

Die Propagandastele: Vom Glockenturm am Olympiastadion blickt man in grüne Fernen und historische Abgründe.

Ihre Flucht vor den Nazis endete in Auschwitz. Aber davor schuf die Malerin Charlotte Salomon ein fiebriges Werk. Marc-André Dalbavie hat eine Oper über ihr Leben geschrieben, die jetzt bei den Salzburger Festspielen uraufgeführt wurde.

Mit ihrer Neuinszenierung von Mozarts „Don Giovanni“ läuten Regisseur Sven-Eric Bechtolf und Dirigent Christoph Eschenbach das Ende der Intendanz von Alexander Pereira bei den Salzburger Festspielen ein.

Lang ersehnt, erträumt, erdichtet und erinnerungsträchtig: Sommernächte sind die schönste Auszeit des Jahres. In den Ferien erzählen wir an dieser Stelle davon. Diesmal: Hoteltipps.

Bariton Christian Gerhaher präsentiert auf seiner neuen CD "Nachtviolen" eine persönliche Auswahl an Schubert-Liedern - dabei viel und selten Gehörtes, aber auch Überhörtes.

Zehn Musentempel sind oder werden in Berlin für die Öffentlichkeit gesperrt. Nicht immer gibt es einen Termin für die Wiedereröffnung. Betroffen ist vor allem die Kunst der Moderne. Eine etwas andere Stadttour.

Triumphaler Abschied vom Bodensee: David Pountney beschließt mit der "Zauberflöte" eine Rekordsaison bei den Bregenzer Festspielen.

„Geschichten aus dem Wiener Wald“ ist ein Klassiker auf deutschen Theaterbühnen. Jetzt hat HK Gruber zum Abschied der Ära Pountney bei den Bregenzer Festspielen daraus eine Oper gemacht.

Siegt bei den Wagner-Festspielen die Langeweile? Regisseur Frank Castorf haut auf die Pauke: die ersten Signale des Bayreuther Sommertheaters.

Vom Wunderkind zum weltweit gefeierten Stardirigenten: Maestro Lorin Maazel ist im Alter von 84 Jahren gestorben.

Die bei Warner Classics erschienenen Archivaufnahmen zum 100. Geburtstag von Herbert von Karajan sind technisch komplett überarbeitet. Das Ergebnis ist atemberaubend.

Becketts Lieblingsdarsteller in Berlin: Der Schauspieler Horst Bollmann ist im Alter von 89 Jahren gestorben.

Tugan Sokhiev, der Chefdirigent des Deutschen Symphonie-Orchesters, ist ein großer Bewunderer des Komponisten Sergej Prokofjew. Jetzt hat er dessen Oratorium "Iwan, der Schreckliche" eingespielt.

Früher reihten sich in der Chausseestraße rauchige Maschinenfabriken aneinander. Heute sind den großen Öfen viele kleine gewichen. Ein Streifzug durch das Bargewimmel.

Zum 300. Geburtstag von Christoph Willibald Gluck feiert die Musikwelt einen Meister der wahren Empfindung - mit sämtlichen Großwerken in einer Box.

Mauerfallkonzerte und ein neuer Partner: Was der Rundfunkchor Berlin für die neue Saison plant.

Zum 150. Geburtstag: neue Bücher über den umstrittenen Komponisten Richard Strauss.
Sand ist ein schlechter Baugrund: Die Berliner Staatsoper wagt sich an „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ von Brecht und Weill.
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