
Mozart mit Macht: Nikolaus Harnoncourt gastiert mit seinem Concentus Musicus Wien im Konzerthaus.

Mozart mit Macht: Nikolaus Harnoncourt gastiert mit seinem Concentus Musicus Wien im Konzerthaus.

Gerade hat Andris Nelsons sein Amt als jüngster Chef in der Geschichte des Boston Symphony Orchestra angetreten, nun leitete er das erste Konzert der Berliner Philharmoniker.

Gregor Gysi eilt im Namen von Nike, Daphne und Wolf-Siegfried Wagner nach Bayreuth. Er soll ihren Festspiel-Einfluss retten. Eine trostlose Tat.

Weinschmecker sollten sich mal nach Kreuzberg wagen, in die Urbanstraße. Dort finden sich zu beiden Seiten erstaunlich gute Schweinereien im Gläschen.

Dieses Treiben bunt zu nennen, wäre eine maßlose Untertreibung: Barrie Kosky inszeniert Jacques Offenbachs „Schöne Helena“ an der Komischen Oper als irrwitziges Slapstick-Spektakel
Klangmacht, Präzision und Pfeifentricks: Cameron Carpenter revolutioniert die Orgelwelt. Eine Begegnung

Klangmacht, Präzision und Pfeifentricks: Cameron Carpenter revolutioniert die Orgelwelt. Eine Begegnung mit dem 33-jährigen Musiker.
In der feierwütigen Warschauer Straße in Berlin Friedrichshain wird es ungewohnt lauschig: mit der ersten argentinischen Wein-Bar der Stadt. Unser Autor hat sich ein Glas bestellt.
Blühende Geheimnisse und vergessene Gräber: Die CD "Russia" des SWR Vokalensembles Stuttgart vereint russisches Chorwerke aus zwei Jahrhunderten.

Die Berliner Philharmoniker starten ihren Schumann-Brahms-Zyklus mit Simon Rattle: alle Symphonien an vier Abenden in zwei Serien

Das Musikfest Berlin widmet dem Komponisten Jörg Widmann ein Porträtkonzert. Zu Gast in der Philharmonie: das Cleveland Orchestra.

Wegen eines gebrochenen Armes konnte Riccardo Chailly beim Musikfest sein Gewandhausorchester nicht dirigieren. Einspringer Alan Gilbert überzeugt mit einer souveränen Deutung von Mahlers 3. Sinfonie.

Das Amsterdamer Concertgebouworkest beweist beim Musikfest einmal mehr seinen Weltrang. Mariss Jansons dirigiert seine letzte Tournee mit dem Orchester, als Solist beeindruckt Leonidas Kavakos.

Christoph Marthaler zeigt im Schillertheater seine Musikcollage „Letzte Tage. Ein Vorabend“. Es geht um Fremdenhass und Antisemitismus, montiert mit Texten von der k.u.k. Monarchie bis ins heutige Ungarn.

Mit seiner neuen Aufnahme der Sinfonien Nr. 39, 40 und 41 von W. A. Mozart will der Dirigent Nikolaus Harnoncourt beweisen, dass der Komponist die drei Werke als Einheit konzipiert hat.
Eigentlich dürfte dieser Wein nach dem Gesetz gar nicht offiziell als solcher gehandelt werden: der Uhudler. In einer Neuköllner Kneipe wird er trotzdem ausgeschenkt. Und schmeckt: wild.

Das neue Album von Anna Prohaska erscheint rechtzeitig zum Weltkriegsgedenken:die Berliner Sopranistin singt Soldatenlieder

Die Propagandastele: Vom Glockenturm am Olympiastadion blickt man in grüne Fernen und historische Abgründe.

Ihre Flucht vor den Nazis endete in Auschwitz. Aber davor schuf die Malerin Charlotte Salomon ein fiebriges Werk. Marc-André Dalbavie hat eine Oper über ihr Leben geschrieben, die jetzt bei den Salzburger Festspielen uraufgeführt wurde.

Mit ihrer Neuinszenierung von Mozarts „Don Giovanni“ läuten Regisseur Sven-Eric Bechtolf und Dirigent Christoph Eschenbach das Ende der Intendanz von Alexander Pereira bei den Salzburger Festspielen ein.

Lang ersehnt, erträumt, erdichtet und erinnerungsträchtig: Sommernächte sind die schönste Auszeit des Jahres. In den Ferien erzählen wir an dieser Stelle davon. Diesmal: Hoteltipps.

Bariton Christian Gerhaher präsentiert auf seiner neuen CD "Nachtviolen" eine persönliche Auswahl an Schubert-Liedern - dabei viel und selten Gehörtes, aber auch Überhörtes.

Zehn Musentempel sind oder werden in Berlin für die Öffentlichkeit gesperrt. Nicht immer gibt es einen Termin für die Wiedereröffnung. Betroffen ist vor allem die Kunst der Moderne. Eine etwas andere Stadttour.

Triumphaler Abschied vom Bodensee: David Pountney beschließt mit der "Zauberflöte" eine Rekordsaison bei den Bregenzer Festspielen.
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