Die Berliner Philharmoniker gründen ihr eigenes Plattenlabel - und starten mit einer Schumann-Schatulle.
Ulrich Amling

Nach dem großen Erfolg von Benjamin Brittens "Peter Grimes" zeigt die Deutsche Oper nun mit „Billy Budd“ ein weiteres Musikdrama des Komponisten. Es dirigiert wieder Generalmusikdirektor Donald Runnicles.

Das Fauré Quintett und Simone Kermes konfrontieren auf ihrer spannungsreich zusammengestellten CD Jugendwerke der Komponisten Richard Strauss und Gustav Mahler.

Falstaff und Tschaikowski: Die Berliner Philharmoniker gedenken ihrer Gründung und spielen ausgelassen unter Daniel Barenboim.

Eine Hommage an Harnoncourt, ein Brahms-Zyklus und Schwerpunkt 1920er Jahre: Was das Berliner Konzerthaus für die Saison 2014/15 plant.

Der Komponist und Dirigent David Coleman stammt aus einer deutsch-englischen Künstlerfamilie. Bei „intonations“ sitzt das Multitalent am Flügel.

Nach drei szenischen Aufführungen in Baden-Baden dirigiert Simon Rattle Puccinis „Manon Lescaut“ jetzt in der Philharmonie - hingebungsvoll und harsch.
Der israelische Dirigent und Pianist David Greilsammer verbindet Sonaten von Scarlatti und Cage

Brahms, Schumann, Sibelius: Die Berliner Philharmoniker stellen ihre Saison 2014/15 vor - und gründen ein eigenes Label.
Kein leichtes Osterprogramm: Mit Beethovens fünftem Klavierkonzert und Prokofjews fünfter Symphonie spielt das DSO unter Tugan Sokhiev zwei Werke, die mehr Fragen aufwerfen, als sie beantworten.
Das britische Label Hyperion entdeckt in seiner Reihe „The Romantic Cello Concerto“ den Tonkünstler Hans Pfitzner.

Daniel Barenboim und Sasha Waltz, das passt gut. Ihre erste Zusammenarbeit an der Berliner Staatsoper, Richard Wagners "Tannhäuser", ist ein Triumph.

Ivan Fischer, Chefdirigent des Konzerthausorchesters, dirigiert ein Überraschungskonzert im Konzerthaus. Was gespielt wird, erfährt man erst im Saal.

Wolfgang Katschner und die Lautten Compagney bieten zum Auftakt des „Zeitfenster“-Festivals im Konzerthaus eine fesselnde Aufführung von Claudio Monteverdis "Vespro della Beata Vergine".

Der jungen spanischen Dirigenten Pablo Heras-Casado gelingt mit dem Symphonieorchester des bayerischen Rundfunks eine bewegende Interpretation von Felix Mendelssohn Bartholdys "Lobgesang"-Sinfonie
Wer wird Rattle-Nachfolger? Jeder Auftritt eines Gastdirigenten bei den Berliner Philharmoniker, gilt natürlich gleichzeitig als Probedirigat. Auch bei Yannick Nézet-Séguin ist es nicht anders.

Kalauernde Kapitalismusklatsche: Nicolas Stemann richtet Elfriede Jelineks Bühnenessay über Wagners „Ring“ für die Berliner Staatsoper zu.

Polonaise durch Schinkels Saal: Totó la Momposina und ihre Band beim Südamerika-Festival im Konzerthaus.

Die Mission des Maestro: Seit fünfzig Jahren komponiert Ennio Morricone für das Kino, dem er die berühmtesten Filmmusiken geliefert hat. In der Berliner O2 World dirigiert er eine Auswahl aus 500 Stücken.

Zu Ostern 2013 spielten die Pianistin Martha Argerich und der Dirigent Claudio Abbado gemeinsam zwei Klavierkonzerte von Mozart ein. Durch Abbados Tod wurde die Aufnahme aus Luzern nun zum letzten Dokument einer langen, wunderbaren Künstlerfreundschaft.

Zum Tod des Dirigenten Gerd Albrecht.
Peter Gülke erhält den Siemens Musikpreis 2014.

Regisseurin Andrea Breth bringt Janáceks „Katja Kabanova“ mit großer Kälte an die Staatsoper. Und auch Dirigent Simon Rattle - der sich die Inszenierung gewünscht hatte - haucht nur wenig Wärme ein. Ein Glück, dass die Sopranistin heißblütig bleibt!

Carl Philipp Emanuel war zu Lebzeiten berühmter als sein Vater Johann Sebastian Bach. Der Cembalist wollte Musik machen, die "das Herz in Bewegung setzt". Jetzt würdigt eine neue CD den Komponisten.