
Im Labyrinth der Verlorenen: der ungarische Schriftsteller Szilárd Borbély und seine gespenstische Prosa „Kafkas Sohn“.
Im Labyrinth der Verlorenen: der ungarische Schriftsteller Szilárd Borbély und seine gespenstische Prosa „Kafkas Sohn“.
Nedim Gürsel erzählt in „Der Sohn des Hauptmanns“ von einer untergegangenen Türkei – und erblickt dabei die Gegenwart. Ein hochpolitischer Coming-of-Age-Roman.
Reisebericht und autobiografischer Essay: Geoff Dyer nähert sich „Aus schierer Wut“ seinem großen Kollegen D. H. Lawrence. Man muss kein Fan von Lawrence sein, um dieses Buch zu mögen.
Zwei Brüder, ein Spiel: Cricket. Aravind Adigas neuer Roman erzählt vom Erwachsen-Werden in einer Welt zwischen Tradition und Moderne - und vom Kampf gegen das eigene Begehren.
Gegen die Wirklichkeit hat niemand eine Chance: Terézia Moras Erzählband „Die Liebe unter Aliens“.
Neu aufgelegt: Ilja Ehrenburgs satirischer Roman „Das bewegte Leben des Lasik Roitschwantz“ aus dem Jahr 1928.
Vom Verlust der Körper in medialen Welten: Alexandra Kleemans Debütroman „A wie B und C“.
„Der Literaturexpress“: Der georgische Schriftsteller Lasha Bugadze begibt sich mit Kollegen auf große Reise durch Europa.
Das Jahrhundert im Schnelldurchgang: William Boyd hat mit „Die Fotografin“ von Neuem eine Biografie erschwindelt.
Philippe Jaccottet arbeitet nicht mit „rhetorischen Figuren, Metaphern, Verzierungen“. In seiner Poesie geht es um Aussagen über die einfachsten Dinge.
Es gibt immer einen Sündenbock: In Jürgen Theobaldys Roman „Rückvergütung“ geht es um gesunde Renter und einen Versicherungsbetrug.
Politik, Pop und Pubertät: Frank Witzel inszeniert den 800-seitigen Prosarausch „Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969“.
Wut, Weltskepsis, Gesellschaftskritik: Nach seinem Erfolg mit "The Circle" hat US-Schriftsteller Dave Eggers mit "Eure Väter, wo sind sie? Und die Propheten, leben sie ewig?" schon wieder einen Roman geschrieben.
Der Norweger Tor Ulven legt mit "Das allgemein Unmenschliche" einen Band mit Prosastücken vor, der in die Düsternis unserer Existenz vordringt.
Neugierig und wach: Tatjanas Gromaca erzählt in ihrem ersten Prosaband „Eines Tages“ von den Irritationen und Glücksmomenten ihrer Kindheit in Kroatien.
Er ist eine der ungewöhnlichsten Erscheinungen der Gegenwartsliteratur: Reinhard Kaiser-Mühleckers „Schwarzer Flieder“.
In den Slums einer afrikanischen Großstadt: Der aus Benin stammende Ryad Assani-Razaki und sein aufwühlender Debütroman „Iman“.
Kapitalistischer Zirkus in einer namenlosen Stadt: Rawi Hages surrealer Roman „Spinnen füttern“.
Der brasilianische Bossa-Nova-Musiker und Romancier Chico Buarque sieht sich in seinem neuen Roman "Vergossene Milch" in den Jahrhundertkammern der Erinnerung um.
Goce Smilevski imaginiert das Leben von Sigmund Freuds Schwester Adolfine als Roman.
Sarah Stricker erzählt von einem Kampf zwischen Mutter und Tochter.
Kurt Waldheim und die Folgen, Wiener Präsidentenschmarrn und Welttheater: Robert Schindel erkundet in seinem Roman „Der Kalte“ die österreichische Seele.
Eine Entdeckung aus Neuseeland: David Ballantynes Roman „Sydney Bridge Upside Down“.
Mit dem Roman „Tanzen auf Beton“ legt Iris Hanika das Ich auf die Couch.
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