Schicksalsdrama in den Trümmern von Sarajevo: Igor Štiks’ Roman "Die Archive der Nacht".
Ulrich Rüdenauer
Züngeln und Klüngeln: Eine unentschlossene Studentin gerät ins Getriebe des Kunstmarktes und in erotische Ausnahmesituationen. Pierangelo Maset versucht sich an einer Kunstbetriebssatire.
Reise ins Innere eines Seelenkranken: Der Leser wird auf einen Wochenend-Trip mit kurzen Highs und längeren Depressionsphasen geschickt, mit Selbstbetrugsversuchen, Entzugserscheinungen und Selbstüberschätzungen.
Der mexikanische Erzähler Sergio Pitol lässt sein Leben Revue passieren
Lothar Müller versucht sich in seinem Essay „Die zweite Stimme“ als Ohrenzeuge der Vortragskunst von Goethe bis Kafka.
Tanguy Viels kurioser Roman „Unverdächtig“. Tanguy Viels Kammerspiel ist nicht nur ein Liebes-, sondern mindestens ebenso sehr ein Kriminalroman, der von der Erbarmungslosigkeit des Zufalls handelt.
Ingo Schulze rühmt den Stilreichtum seiner literarischen Leitfigur Alfred Döblin zum 50. Todestag des Romancier.
Gefeiert vergessen, wiederentdeckt. Zum 50. Todestag des Romanciers Alfred Döblin - Neuerscheinungen zu seinem Gesamtwerk
Beyoncé will auf den Thron der Queen of Soul – und auch Deutschland erobern
Beyoncé startete ihre Deutschlandtour – und liegt in den Charts auf Platz eins
Rückblende: Wie Filbinger sich auf NS-Gegner berief
Bodo Kirchhoff hat mit „Die kleine Garbo“ schon wieder einen tollen Schundroman geschrieben
Aus der Werkstatt eines Verwandlungskünstlers: Bruno Preisendörfers Roman „Die letzte Zigarette“
Rohstoff - Der Schriftsteller Jörg Fauser. 3sat, 23 Uhr 15.
Hans Nieswandt reist mit seinen Platten um die Welt
Treppauf, treppab: eine mustergültige Ausstellung über den Dichter Arno Schmidt in Marbach
Ulf Poschardt tröstet sich mit 200 PS und schreibt den Ratgeber zur Einsamkeit
Norbert Müllers satirischer Roman „Feierabend“
Arno Geiger erhält den ersten Deutschen Buchpreis
Vier Menschen am Rande des Abgrunds: Nick Hornbys neuer Roman „A Long Way Down“
„Falscher Hase“ deutsche Lebensläufe
Warum man Berlin nicht entkommt: Joachim Lottmann huldigt in seinem Roman der „Jugend von heute“
In seiner Dankesrede zum Georg-Büchner-Preis singt Wilhelm Genazino das Hohelied der Langeweile
So mag man seine New Yorker: neurotisch, nervös, intellektuell, humorvoll, charmant, sehr europäisch, liberal (but to a degree) und voller Schuldkomplexe. Steven Bloom, 1942 in Brooklyn geboren, hat mit „Offene Ehe“ elf fast prototypische „New Yorker Geschichten“ vorgelegt.