Esther Kinskys Romandebüt „Sommerfrische“
Ulrich Rüdenauer
Angelika Klüssendorf erkundet in ihren Erzählungen die privaten Folgen der Wiedervereinigung
Gianni Celatis heitere Geschichten aus dem kleinstädtischen Italien
Kathrin Schmidt erzählt in "Du stirbst nicht" von einer Schlaganfallpatientin.
Literarische Nouvelle Vague: Schriftsteller Tanguy Viel erzählt in seinem neuen Roman von einem fast perfekten Verbrechen.
Gelehrt, geistreich und leidenschaftlich erzählt: Steffen Kopetzkys Roman „Der letzte Dieb“
Glaube ist bei Arnold Stadler ein anderes Wort für Kunst. In beidem schwingt eine Erlösungs-, Welt- und Jenseitssehnsucht mit, die niemals einzulösen, sondern nur in glückenden Momenten als Begehren zu spüren ist. In "Salvatore" sucht Stadler nach der ultimativen Erlösung.
Frauke Meyer-Gosau spürt den Orten der Dichterin Ingeborg Bachmann nach
„Lost City Radio“: Daniel Alarcóns meisterhafter Roman über Peru und sein Bürgerkriegstrauma
Hans-Ulrich Treichel erzählt in "Anatolin" ein neues Kapitel seiner verlorenen Familie. Es ist mindestens ebenso sehr auch ein Essay über autobiografisches Schreiben, der zu einem überraschenden poetologischen Schluss kommt.
Gehört die Nase wirklich Cyrano de Bergerac? Der Amerikaner Raymond Federman entdeckt den Kosmos des eigenen Körpers.
Schnappschüsse einer verkaterten Gesellschaft: John O’Haras Großstadtroman „BUtterfield 8“
Zwischen Vater und Sohn: Nur wenige erzählen so beschwingt vom Schweren und Unberechenbaren wie Martin Kluger in seinem Roman "Der Vogel, der spazieren ging“.
Schicksalsdrama in den Trümmern von Sarajevo: Igor Štiks’ Roman "Die Archive der Nacht".
Züngeln und Klüngeln: Eine unentschlossene Studentin gerät ins Getriebe des Kunstmarktes und in erotische Ausnahmesituationen. Pierangelo Maset versucht sich an einer Kunstbetriebssatire.
Reise ins Innere eines Seelenkranken: Der Leser wird auf einen Wochenend-Trip mit kurzen Highs und längeren Depressionsphasen geschickt, mit Selbstbetrugsversuchen, Entzugserscheinungen und Selbstüberschätzungen.
Der mexikanische Erzähler Sergio Pitol lässt sein Leben Revue passieren
Lothar Müller versucht sich in seinem Essay „Die zweite Stimme“ als Ohrenzeuge der Vortragskunst von Goethe bis Kafka.
Tanguy Viels kurioser Roman „Unverdächtig“. Tanguy Viels Kammerspiel ist nicht nur ein Liebes-, sondern mindestens ebenso sehr ein Kriminalroman, der von der Erbarmungslosigkeit des Zufalls handelt.
Gefeiert vergessen, wiederentdeckt. Zum 50. Todestag des Romanciers Alfred Döblin - Neuerscheinungen zu seinem Gesamtwerk
Ingo Schulze rühmt den Stilreichtum seiner literarischen Leitfigur Alfred Döblin zum 50. Todestag des Romancier.
Beyoncé will auf den Thron der Queen of Soul – und auch Deutschland erobern
Beyoncé startete ihre Deutschlandtour – und liegt in den Charts auf Platz eins
Rückblende: Wie Filbinger sich auf NS-Gegner berief