Edouard Levé denkt über den Selbstmord nach.
Ulrich Rüdenauer
Vermächtnis eines Feinsinnigen: Letzte Erzählungen von Oliver Storz.
Vermächtnis eines Feinsinnigen: Letzte Erzählungen von Oliver Storz

Aus dem Hintergrund winken Mörike und Hermann Lenz: Anna Katharina Hahns leiser und beeindruckender Roman „Am Schwarzen Berg“ über das Bürgertum zwischen Gleichförmigkeit und Aufbegehren.
Rückzug auf Japanisch: Milena Michiko Flasars Hikikomori-Roman „Ich nannte ihn Krawatte“.
Nur mit Musik: Jan Böttchers Roman „Das Lied vom Tun und Lassen“.
„Die Außenseiter“: Jaimy Gordon erkundet eine Rennbahn in West Virginia.
Stewart O’Nan erzählt in „Emily, allein“ vom Alltag einer alten Frau - und von ihrem Lebenswillen.
Aus dem Leben eines Hypochonders: Italo Svevos Klassiker „Zenos Gewissen“, einer der lustigsten und zugleich traurigsten Romane des 20. Jahrhunderts, hat der Manesse Verlag neu aufgelegt.
Ein Amerikaner in Heidelberg: Steven Blooms Campus-Heimat-Krimi-Satire „Die menschliche Schwäche“
Erwin Koch zeigt, was das Leben mit der Liebe macht
Die Stories des Amerikaners Breece D’J Pancake sind das Vermächtnis eines Frühvollendeten
Hier wird viel geräumt und viel in der Schwebe gehalten. Menschen retten: Reinhard Kaiser-Mühleckers Roman "Wiedersehen in Fiumicino".
Wojciech Kuczok bekämpft mit „Lethargie“ seine Schreibkrise

Die Retter sind selber nicht zu retten: Ian McEwan und sein neuer Roman „Solar“
Im Geist von Marcel Proust: Erwin Mortiers außergewöhnlicher, aus der Zeit gefallener Roman „Götterschlaf“

Verloren in Japan: Franka Potentes gelungenes Erzähldebüt „Zehn“

Abenteuer Plattenbau: Katja Oskamps Roman „Hellersdorfer Perle“ spielt mit den Klischees der Frauenmagazine. Oder ist er selbst Klischee? In jedem Fall eine vergnügliche, unterhaltsame Lektüre.

Das 20. Jahrhundert zwischen Fakten und Fiktion: "Kokoschkins Reise" von Hans Joachim Schädlich.
Das Sofa als Weltersatz: Bernd Stiegler erzählt die Geschichte der Zimmerreisen
Noch ein Finanzkrisen-Roman: Paul Torday erzählt vom hoffnungslosen Leben des Charlie Summers.

In ihrem neuen Gedichtband „Falsche Freunde“ spielt die Dichterin Uljana Wolf mit den Fallstricken der Sprache und schreibt über Übersetzungsprobleme und Hollywood-Diven.

Reinhard Kaiser-Mühlecker besteigt den österreichischen „Magdalenaberg“
Großes Welttheater gibt es nur in der Provinz: Stephan Thomes gewaltiger Roman „Grenzgang“