
Unaufgeregt, leise, unbestechlich: Jean Staffords tolle Geschichten „Das Leben ist kein Abgrund“.
Unaufgeregt, leise, unbestechlich: Jean Staffords tolle Geschichten „Das Leben ist kein Abgrund“.
Pieke Biermann hat Ann Petrys sprachlich bestechenden, vielstimmigen Gesellschafts- und Liebesroman „The Narrows“ übersetzt.
Der Norweger Tomas Espedal mischt lustvoll Wirklichkeit und Fiktion. Sein neues Buch „Lieben“ führt diese Technik an einen radikalen Punkt.
In seinem Buch „Am siebten Tag flog ich zurück“ reist Arnold Stadler nach Tansania und erzählt Geschichten über das Land und seine Bewohner.
Eva Schmidt erzählt in ihrem Band zwölf Geschichten, in denen sie das Verlangen nach Verbindung auslotet und die Tragik der Einsamkeit.
Der Roman von Marco Missiroli erzählt von einem italienischem Mittelschichtspaar in der Midlife-Crisis. Die größte Enttäuschung wartet hier aber auf den Leser.
Ein Leben zwischen Holland und Paris: Josepha Mendels’ außergewöhnlicher Emanzipationsroman „Rolien und Ralien“-
Lydia Davis ist eine Meisterin der Kurzform. Auch ihr neuer Band erzählt von Gott und der Welt. Manchmal bizarr, oft lässig, aber immer unnachahmlich.
Migration als Bild des Verlorenseins: "Späte Gäste", ein betörend poetischer Roman der Schweizer Schriftstellerin Gertrud Leutenegger.
Der US-Literat begab sich zwischen 1926 und 1936 auf Deutschlandreisen. Er war beeindruckt, ahnte aber auch Böses. Seine Eindrücke lassen sich nun nachlesen.
„Das Schreiben eines Exilierten hängt an einem bloßen Faden, wie das Schreiben Kafkas“: Georges-Arthur Goldschmidts Buch „Vom Nachexil“.
Tagebuch unserer Ängste: Xaver Bayers grandioser, düsterer und zugleich trostreicher Erzählungenband „Geschichten mit Marianne“.
Parabel aufs Erwachsenwerden: Der Norweger Tarjei Vesaas und sein moderner Romanklassiker „Das Eis-Schloss“.
Endstation Berlin: Die Büchner-Preisträgerin Terézia Mora beendet ihre Romantrilogie um den Unglücksmenschen Darius Kopp mit „Auf dem Seil“.
Sprache und Schweigen: In Ulrike Draesners poetischen Roman „Kanalschwimmer“ findet ein Mann durch extreme Anstrengung zur Wahrheit.
Der französische Schriftsteller André de Richaud schrieb 1930 mit „Der Schmerz“ einen Roman, wie es damals kaum einer wagte. Er wurde später Camus zum Vorbild.
Neu übersetzt: Erzählungen des großen Ungarn Andor Endre Gelléri, der in den 20er und 30er Jahren der Arbeiterklasse eine Stimme gab.
„Die Inseln über dem Winde“ : Der Reporter Lafcadio Hearn schreibt lebendig und malerisch über seinen Dampfschiff-Trip durch die Tropen.
Zeitlos und brandaktuell: Waguih Ghalis Roman „Snooker in Kairo“ aus den Sechzigern wurde während des arabischen Frühlings neu entdeckt. Jetzt ist er auf Deutsch zu lesen.
Was geschieht mit einem Menschen, der plötzlich das Augenlicht verliert? Davon erzählt die DAAD-Stipendiatin Lina Meruane in ihrem Roman „Rot vor Augen“.
Der Oberschicht geht's an den Kragen: Matthew Weiner, Drehbuchautor von „Mad Men“, gibt mit „Alles über Heather“ sein Romandebüt.
Auf den Spuren von Gauguin und Adorno. In "White Sands" erzählt der britische Autor Geoff Dyer Geschichten vom Reisen.
Kleine Kunststücke der Verdichtung: Der Band „Das Klavier auf dem Schillerstein“ vereint Prosaminiaturen von Gertrud Leutenegger.
Im Roman „Selbstjustiz“ von Tanguy Viel ertrinkt ein Investor auf hoher See. Die Geschichte seiner Ermordung ist eine eindrückliche und fesselnde Gesellschaftskritik.
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