
Der Medienwissenschaftler Christoph Engemann untersucht, wie KI Schrift und Sprache verändert. Er konstatiert: Im Verhältnis zwischen Wort und Wissen ist ein drastischer Wandel im Gange.
Der Medienwissenschaftler Christoph Engemann untersucht, wie KI Schrift und Sprache verändert. Er konstatiert: Im Verhältnis zwischen Wort und Wissen ist ein drastischer Wandel im Gange.
Die Schriftstellerin Heike Geißler rechnet mit der Vergötterung von Arbeit unter kapitalistischen Verhältnissen ab.
Eine Wiederentdeckung: Die 1971 verstorbene isländische Schriftstellerin Ásta Sigurðardóttir stellt in ihren Geschichten die gewaltvolle Herabwürdigung von Frauen in der Kriegs- und Nachkriegszeit Islands dar.
Frühvollendeter mit spätem Ruhm: Der Koblenzer Philosoph Jürgen Goldstein geht seiner Faszination für den englischen Sänger und Gitarristen Nick Drake nach.
In ihrem 1971 erstmals veröffentlichten Buch zeigt die US-Schriftstellerin Ann Petry ein tiefes Gespür für die Ambivalenzen afroamerikanischen Lebens. Jetzt gibt es eine deutsche Übersetzung.
Der frühere Chefredakteur der „Zeit“ verfolgt in seinem manifestartigen Essay „das Prinzip Trotzdem“. Eine Pflichtlektüre für alle, denen die Zukunft des Journalismus am Herzen liegt.
Der neue Roman der russischen Lyrikerin und Erzählerin Marina Stepanovas ist eine direkte Reaktion auf die Erschütterung des russischen Krieges gegen die Ukraine.
Nach zehn Jahren veröffentlicht die kanadische Schriftstellerin Margaret Atwood wieder einen Band mit Kurzgeschichten. Er deckt die ganze Bandbreite ihres Schaffens ab, inklusive Science-Fiction.
Durchs Bahnfenster ins Weite schauen und dabei in sich hinein: Die Berliner Autorin übersetzt halb erzählend, halb essayistisch Schauen in Reflexion und Reflexion in Anschauung.
Der New Yorker Schriftsteller Sidik Fontana erzählt in seiner ersten Geschichtensammlung von acht Mietparteien eines Hochhauses in Harlem. Das tut er abwechslungsreich, sprachlich raffiniert und mit einem genauen Sinn für die Nöte der Figuren.
Von André Gide empfohlen, 1931 erstmals bei Gallimard erschienen: der zweite Roman der Kommunistin, Lehrerin, Schriftstellerin und Résistance-Kämpferin Maria Borrély.
Das Paradies ist nahe: Der belgische Schriftsteller, Filmregisseur und Proustübersetzer Eric de Kuyper erinnert sich an unbeschwerte Urlaube in der Zeit kurz nach dem Zweiten Weltkrieg.
Im Streit um den 20. Juli 1944 zeigt sich, wie sehr sich die Perspektiven im Lauf der Jahrzehnte verändert haben – bis hin zum rechtspopulistischen Anspruch auf die konservativen Revolutionäre.
Vom Kleinstadtflair in die dekadente Welt der Reichen und Extravaganten: Anna Katharina Fröhlich erzählt in ihrem neuen Buch von einer surrealen Wirklichkeit.
Die norwegische Schriftstellerin Vigdis Hjorth hat die verstörende Geschichte eines väterlichen Missbrauchs an seiner kleinen Tochter geschrieben. Das Werk ist autofiktionale Literatur.
Nicole Seifert will dem in der legendären Schriftstellervereinigung an den Rand gedrängten Geschlecht endlich Gerechtigkeit widerfahren lassen.
Die belgische Journalistin und Schriftstellerin schildert in ihrem neuen Roman deutlich, wie zerstörerisch Hetzjagden in den Sozialen Medien sein können.
Kurz vor ihrem Tod im Jahr 2013 konnte die slowenische Lyrikerin Maruša Krese noch ihren ersten Roman fertigstellen - ein Glück. Denn es ist ein Werk, das voller Wahrheit steckt und politische enorm aufgeladen ist.
Das tragikomische Romandebüt von Natalia Ginzburg, das sie als 26-Jährige schrieb, wurde neu aufgelegt. Es zeugt bereits von einer immensen Menschenkenntnis.
Eine Parallelgeschichte zu den „Kieferninseln“ der preisgekrönte Lyrikerin, Essayistin und Romanautorin Poschmann. Niemand verknüpft mythische Motive, Reales und Absurdes poetischer.
1963 und 1964 eroberten die Beatles die USA, und Paul McCartney hatte sich gerade eine Kamera gekauft und schoss Fotos über Fotos. 250 davon zeigt jetzt eine sensationelle Londoner Ausstellung.
Eine Wiederentdeckung: Maria Borrélys erstmals 1930 in Frankreich erschienener Debütroman gibt es jetzt einer Neuübersetzung.
Erzähler des eigenen Lebens: Der Wagenbach Verlag veröffentlicht eine Sammlung großartig verspielter Geschichten des irischen Schriftstellergenies
Der französische Schriftsteller Sorj Chalandon stell in seinem neuen Roman das Leben seines Vaters neben das des Nazi-Schlächters Klaus Barbie.
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