
Die Lage in Afghanistan hat sich 2013 deutlich verschlechtert – genaue Daten über Angriffe und Anschläge der Taliban und anderer Aufständischer veröffentlicht die Bundeswehr aber nicht mehr.

Die Lage in Afghanistan hat sich 2013 deutlich verschlechtert – genaue Daten über Angriffe und Anschläge der Taliban und anderer Aufständischer veröffentlicht die Bundeswehr aber nicht mehr.

Ende 2014 werden die internationalen Truppen ihren Einsatz in Afghanistan nach zwölf Jahren beenden. In dieser Zeit ist eine Schülergeneration herangewachsen. Die jungen Frauen und Männer sind die ersten Afghanen seit langem, die in relativer Stabilität aufwuchsen.

Dem neuen Außenminister Frank-Walter Steinmeier von der SPD traut er nicht so richtig. Dennoch ist der stellvertretende Linken-Vorsitzende Jan van Aken davon überzeugt, dass seine Partei mit SPD und Grünen auch in außenpolitischen Fragen auf einen Nenner kommen wird.

Nach dem Terroranschlag in Sanaa, bei dem auch zwei deutsche Entwicklungshelfer starben, hat das Auswärtige Amt in Berlin die Krisenstufe für Jemen erhöht. Helfer sollen das Land verlassen. Die deutsche Botschaft wird „im Notbetrieb“ weitergeführt

Viele Soldaten der Bundeswehr leiden nach einem Einsatz in Afghanistan an psychischen Störungen. Rund drei Prozent sind sogar schwer traumatisiert. Doch nur die Hälfte von ihnen lässt sich behandeln.

Eine Studie zeigt die Mängel des Afghanistan-Einsatzes. Und die Bundesregierung gibt erstmals zu, dass die Bundeswehr vor Ort mit einer umstrittenen milizähnlichen Truppe zusammenarbeitet..

Die Hilfsmaßnahmen in den vom Taifun betroffenen Gebieten laufen an. Doch noch immer sind viele Menschen ohne Wasser und Nahrung. Jetzt breiten sich Infektionen aus, die besonders Kinder gefährden.
Sie haben Angst. Vor den Taliban oder sogar der eigenen Verwandtschaft. Afghanische Übersetzer fürchten Rache, wenn die Bundeswehr das Land verlässt. Die sagt: Wir lassen unsere Leute nicht im Stich. Und tatsächlich können viele nun auf ein Visum hoffen.

Am Montagmorgen ist der Taifun Haiyan in Vietnam angekommen, hat dort deutlich an Kraft verloren. Auf den Philippinen aber tötete der Sturm rund 10.000 Menschen. Dabei hat das Warnsystem funktioniert, sagt das Rote Kreuz.
Die alten Fronten stehen noch. Das ist die eine Erkenntnis der Kommunalwahlen im Kosovo. In dem von Serben bewohnten Nordteil der Stadt Mitrovica hatten am Sonntagabend Radikale Wahllokale gestürmt und randaliert. Vielen internationalen Beobachtern blieb nur die Flucht.
150 afghanische Mitarbeiter der Bundeswehr bekommen das Angebot, mit ihren Familien nach Deutschland zu reisen. Fast ein Viertel der insgesamt 1000 einheimischen Helfer fühlen sich durch die Taliban bedroht.

Die Unterstützung für Afghanistan könnte nach dem Nato-Abzug schwinden, fürchten Hilfsorganisationen und die Bevölkerung.

Deutschland hat bisher 193,33 Millionen Euro für humanitäre Unterstützung in Syrien ausgegeben. Doch wohin fließt das Geld?

Das Deutsche Rote Kreuz ist die einzige Hilfsorganisation, die mit ihrem Partner, dem Roter Halbmond, in ganz Syrien Hilfe leisten kann. Das Leid der Menschen sei unvorstellbar, sagt DRK-Präsident Rudolf Seiters im Interview mit dem Tagesspiegel.

Wenn Deutsche im Ausland entführt werden, geraten sie schnell in Vergessenheit. Anders als in Frankreich gibt es in Deutschland kaum öffentliche Aktionen für sie - und auch aus den Schlagzeilen verschwinden sie. Das ist auch so gewollt.

Ausländer in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa wie der deutsche Entwicklungshelfer Tobias Haberstroh bleiben nach der Anschlagswarnung der USA gelassen. Aber sie wissen um die ständige Bedrohung.

Deutschland beteiligt sich an einer Ausbildungsmission der EU für somalische Soldaten. Bisher fand das Training in Uganda statt, doch nun startet der Umzug nach Mogadischu - ohne die deutschen Soldaten.

Jeder vierte Soldat, der mit der Bundeswehr auf einem Auslandseinsatz war, hat Studien zufolge psychische Probleme. Viele wollen sich ihre Probleme nicht eingestehen, doch die Erlebnisse im Einsatz kommen in ganz alltäglichen Situationen wieder hoch.

Soldaten sind nach dem Einsatz oft traumatisiert und fühlen sich im Stich gelassen. Kosovo-Veteran David Hallbauer berichtet von seinen Erfahrungen.

Serbien will noch in diesem Jahr Beitrittsverhandlungen mit der EU beginnen. Doch daraus dürfte nichts werden. Vor allem Deutschland will zunächst abwarten, ob Belgrad seine Zusagen an das Kosovo einhält. Die Regierung erhält aber auch Zuspruch.
Die GIZ will das hiesige Ausbildungs-System in den USA einführen.

Mitarbeiter der japanischen Botschaft wollen sich mit einem Arbeitseinsatz in Halle für die Solidarität nach dem verheerenden Tsunami 2011 bedanken. Beim Preißnitz-Haus finden sie das toll.
Litauen übernimmt am 1. Juli die Ratsrpäsidentschaft in der EU. Das baltische Land hat sich vorgenommen, die Partnerschaft mit den östlichen Nachbarn wieder ins Blickfeld zu rücken. Auch die Krise wird weiter ein Thema sein
Sie arbeiten für Deutschland im Ausland - doch sie zahlen weder hier noch dort Steuern. Manche Organisationen locken Mitarbeiter gezielt mit solchen Angeboten – bisher ganz legal. Doch im Rahmen der Debatte um Steuergerechtigkeit bleibt die Frage: Ist das in Ordnung?
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