
Der Streit um eine Inselgruppe im Ostchinesischen Meer legt alte Wunden zwischen China und Japan offen. Längst ist klar: Bei den Protesten vor der japanischen Botschaft in Peking geht es auch um Kränkungen und Kriegsverbrechen.

Der Streit um eine Inselgruppe im Ostchinesischen Meer legt alte Wunden zwischen China und Japan offen. Längst ist klar: Bei den Protesten vor der japanischen Botschaft in Peking geht es auch um Kränkungen und Kriegsverbrechen.

Das Kosovo wird offiziell selbstständig, doch die Nato-Friedenstruppe bleibt.

In Japan zerfällt die Dominanz der Großen.
Vor drei Jahren ließ ein deutscher Oberst zwei von Taliban entführte Tanklastwagen bombardieren. Dabei starben auch viele Zivilisten. 79 Opferfamilien kämpfen weiter um eine Entschädigung.

Mitte September will sich der Bewährungsausschuss in Virginia mit dem Fall des seit 1990 inhaftierten Deutschen Jens Söring befassen. Zuvor appellieren mehrere Bundestagsabgeordneten an die US-Behörden.

Überall auf der Welt werden Konflikte mit brutaler Gewalt ausgetragen. Mal geht es um Bodenschätze, mal um religiöse und ethnische Konflikte und meist um Macht. Doch anders als die Kriege in Syrien oder Afghanistan werden sie international kaum wahrgenommen. Wir schauen hin.

Der Kabinettsbeschluss zu Steueränderungen stößt in der Koalition auf Widerstand.

Seit mehr als 20 Jahren sitzt der Deutsche Jens Söring im US-Staat Virginia in Haft. Seine Fürsprecher setzen nicht mehr auf stille Diplomatie.

Ab 2013 sollen Reservisten für Unterkunft und Verpflegung bei Übungen Steuern zahlen. Der Finanzminister rechtfertigt das mit der steuerlichen Gleichbehandlung von Freiwilligen in Bundeswehr und Bundesfreiwilligendienst.
Auf der Afghanistan-Konferenz wurde über die Situation nach dem Abzug der internationalen Truppen 2014 diskutiert. Doch die Zukunft des Landes bleibt weiter unklar - wohlklingende, aber wirkungslose Erklärungen wurden nach jeder dieser Konferenzen verabschiedet. Währenddessen starben NATO-Soldaten bei Anschlägen in Ost-Afghanistan.
Die internationale Gemeinschaft beendet ihre Überwachung. Serbien reagiert gespalten.

Seit zehn Jahren steckt Japan in der Krise - und findet kein Rezept gegen den Niedergang.

Birmas scharfzüngiger Komiker Zarganar kämpft in Berlin für politische Häftlinge in seiner Heimat.

Aus Brüssel wird die Ermahnung laut, der Wahlsieger dürfe die Beziehungen zur EU und zum Kosovo nicht gefährden. Serbiens neuer Präsident Nikolic war einst radikaler als Milosevic, nun ist er auf EU-Kurs.
Pro-EU-Parteien waren bei den Wahlen erfolgreich. Über den künftigen Präsidenten muss aber in einer Stichwahl entschieden werden.

Serbien wählt im Zeichen der Wirtschaftskrise: Mit vollmundigen Versprechungen will Boris Tadic dennoch im Amt bleiben.
Der Grünenpolitiker Akira Miyabe über die Folgen des Atomunfalls in Fukushima, gesellschaftliche Veränderungen und die Verzweiflung der Jugend in seinem Heimatland.

Innerhalb von zehn Jahren könnte es Tokio und andere Städte erneut treffen. Wird das Krisenmanagement dann besser funktionieren? Bilanz einer Reise.
In Japan ist es noch immer das beherrschende Thema und auch im Ausland wird die Atomenergie seit dem Atomunfall hinterfragt.

Mitten in Tokio hat sich eine alternative Szene etabliert. Dazu gehört auch eine Gruppe, die sich „Aufstand der Amateure“ nennt und gegen Konsumterror und Atomkraft protestiert.

Die japanische Stadt Rikuzentakata muss nach dem Tsunami völlig neu aufgebaut werden. Das ist nicht einfach. Doch manche bringt der Neuanfang auch auf neue Ideen. Bericht eines Besuchs.

Japans Regierung will die Ereignisse des vergangenen Jahres aufarbeiten und hat Journalisten aus aller Welt zu einer Rundreise eingeladen. Sie will aber auch ein Japan jenseits der Katastrophe zeigen, zum Beispiel die Tempelanlagen von Hiraizumi.
Ein Jahr nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima bemüht sich die japanische Regierung, das Ereignis herunter zu moderieren. Unsere Autorin Ulrike Scheffer berichtet von einer Reise durch ein verunsichertes Land.

Hart gingen internationale Medien mit Politikern und Krisenmanagern im Umgang mit Fukushima ins Gericht. Nun wollen Regierungsvertreter mit internationalen Journalisten über die Berichterstattung diskutieren.
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