
Die Gläubiger müssen in Essen das endgültige Aus des insolventen Versandhauses abnicken – ihre Kritik verhallt.
Die Gläubiger müssen in Essen das endgültige Aus des insolventen Versandhauses abnicken – ihre Kritik verhallt.
Der große Ansturm ist ausgeblieben. Nur einer Hand voll kritischer Fragen musste sich der Insolvenzverwalter von Karstadt am Dienstag in einer gespenstisch leeren Essener Grugahalle erwehren. Sechs Häuser werden geschlossen – eines in Berlin.
Seit Monaten arbeitet die 20-köpfige Insolvenzverwaltung auf den Auftritt hin. Am Wochenende konnte sie gerade noch rechtzeitig die Einigung mit den 28.000 Karstadt-Beschäftigten verkünden. Jetzt tagen die Gläubiger von Karstadt und Quelle.
Der Otto-Konzern übernimmt die Marke und das Russland-Geschäft des einstigen Konkurrenten.
Nach der gescheiterten Rettung von Quelle kauft Konkurrent Otto die Rechte an der Marke "Quelle" - und erhält dafür ein dickes Lob von einem renommierten Markenexperten.
Von wegen Krise. Immer weniger Menschen tappen hierzulande in die Schuldenfalle. Das belegt der diesjährige Schuldenatlas, den die Wirtschaftsauskunftei Creditreform am Mittwoch in Düsseldorf vorlegte. Das gilt auch für Berlin.
Im Jahr 2050 leben zwei Drittel der Menschen in Städten. Das macht die Fortbewegung kompliziert. Wie sich der Verkehr entwickeln könnte.
Politiker und Verbraucherschützer versuchen, Datenmissbrauch im Internet einzudämmen. Am besten schützt man sich selbst.
Nach dem Aus von Quelle geht es jetzt um die Zukunft der Karstadt-Warenhäuser. Ab Dienstag wird verhandelt.
800 Trauergäste aus Wirtschaft und Politik nehmen Abschied von Reinhard Mohn.
Ab November gelten für Bankkunden neue Geschäftsbedingungen
Ab November gelten für Bankkunden neue Geschäftsbedingungen. Wer zahlt, wenn die EC-Karte weg ist? Was ändert sich bei Überweisungen und Lastschriften?
Bringt weniger Kündigungsschutz tatsächlich mehr Beschäftigung? So genau wissen das die Wissenschaftler auch nicht. Der Sieg von Schwarz-Gelb jedenfalls erweckt einen alten Streit zu neuem Leben.
Seit September haben Insolvenzverwalter bei Arcandor das Sagen. Mitarbeiter klagen über den rüden Umgangs-Ton.
Die Verbraucher sparen. Für Ökoprodukte oder fair gehandelte Waren greifen sie aber gerne in die Tasche – trotz Krise.
Der goldene Handschlag, mit dem sich Arcandor-Chef Karl-Gerhard Eick nun verabschiedet, ist eine Beleidigung für jede Verkäuferin von Karstadt, die um ihren Job fürchtet.
Das Amtsgericht Essen eröffnet das Insolvenzverfahren. Nach nur sechs Monaten verlässt Vorstandschef Eick das Unternehmen - mit dem gesamten Gehalt für fünf Jahre.
Ab Dienstag wird der Handelskonzern Arcandor zerschlagen. Vorstandschef Eick bekommt die volle Höhe seines über fünf Jahre laufenden Vertrages als Abfindung ausgezahlt, insgesamt 15 Millionen Euro.
Girokonten sind oft nur auf den ersten Blick gratis. Die Stiftung Warentest hat 48 Kredithäuser in einer aktuellen Studie überprüft und stellte fest: Vor allem der Dispo ist teuer.
Der Arcandor-Insolvenzverwalter Görg will Stellen retten. Gleichzeitig übt er scharfe Kritik am Kurs von Ex-Chef Middelhoff.
In Erinnerung bleibt ein Montag im Juni. Als die Staatshilfe für Arcandor abgelehnt wird, tritt Karl-Gerhard Eick entschlossen vor seine Mitarbeiter.
Der Arcandor-Konzern wird wohl zerschlagen. Damit wird die Ära von Vorstandschef Karl-Gerhard Eick für das Ende eines großen Handelsimperiums stehen.
Die Sanierung des insolventen Versandhauses Quelle kostet Tausende Mitarbeiter ihren Job. Bis Januar 2010 sollen bei der Arcandor-Sparte Primondo, deren Kern Quelle ist, rund 3700 der 10.500 Stellen gestrichen werden.
Der Arcandor-Vorstand sucht nicht mehr nach einem Investor für das insolvente Handels- und Touristikunternehmen. Der Quelle-Betriebsratschef rechnet mit Stellenabbau.
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