Fernen Gestaden entgegen: Dirk Gieselmann über eine Weissagung im Taxi.
Dirk Gieselmann
Aktuelle Artikel
Ach je, ach je, ach je: Dirk Gieselmann über einen Heimweg ins verlorene Tempelhof.
Fernlicht gegen die Einsamkeit: Unser Kolumnist begibt sich auf die längste Heimfahrt aller Zeiten.
Schildkröten beobachten in der Zwischenwelt: Dirk Gieselmann fährt am Avus-Rasthof rechts raus.
Dirk Gieselmann hat Autos geliebt, seit er ein kleiner Junge war. Doch die Liebe hat Beulen bekommen. Kann man sie noch reparieren? Aus unserem Magazin "Tagesspiegel BERLINER".
Dirk Gieselmann schlendert gerne ruhig durch die Stadt. Doch in den Parks und auf den Gehsteigen gilt längst das Recht des Schnelleren.
Auf und ab und auf: Dirk Gieselmann legt sich mit dem Bademeister an.
Ein völlig zermürbter Dirk Gieselmann fleht: Reißt die Trödelhöllen nieder!
Es ist, als würde Italiens Keeper sagen: "Ich bin es, Buffon, der Ein-Mann-Catenaccio. Ihr kommt hier nicht rein." Deutschland wird es schwer haben.
Lionel Messis Leistungen sind, wie Gläubige wissen, überirdisch. Nach dem verschossenen Elfmeter bei der Copa America kann deshalb eigentlich nur verantwortlich sein: der Erzfeind Cristiano Ronaldo.
Warum kommt einem diese EM eigentlich so fad vor? Weil es sie schon mal gab. Weil sie auferstehen lässt, wovon wir uns so gerne getrennt hatten.
Der Name will so gar nicht zu seiner Erscheinung passen: Das französische EM-Maskottchen Super Victor ist in Wirklichkeit ein verzagtes Männchen.
Fußballstadien sind kein Ort der Unbeschwertheit mehr, schreibt unser Autor. Doch sie müssen es wieder werden. Über Risikominimierungsstrategien nach den Anschlägen von Paris.
Wenn gekratzt werden muss, weil gekratzt werden muss. Lukas Podolski verteidigt Joachim Löw und landet einen seiner wichtigsten Treffer für die Nationalelf.
Jerome Boateng wird gefeiert - aber aus den falschen Gründen. Es heißt nicht mehr nur: Welch ein Spieler! Sondern auch: Welch ein Nachbar! Das muss aufhören.
Der letzte Spieltag steht an und mit ihm das Abstiegsendspiel zwischen Bremen und Frankfurt. Dirk Gieselmann wird da ein bisschen wehmütig.
Runter vom Sofa - aber bloß nichts überstürzen! Unser Kolumnist und Werder-Bremen-Fan erkennt sich wieder in den Parolen von Viktor Skripnik.
Pierre-Michel Lasogga spricht im Interview über echte Mittelstürmer, den Aufschwung mit dem Hamburger SV und seinen Traum von der Nationalmannschaft.
In der EM-Qualifikation gegen Schottland schoss Thomas Müller wieder mal zwei Tore, die wie Zufallsprodukte aussahen. Doch sie beruhen auf einer Kunst, die nur er beherrscht.
Früher galt das Team als das Wichtigste im Fußball, heute muss der Einzelne die Rolle des Helden oder Deppen ausfüllen. Ein Rückblick auf eine Bundesliga-Saison der Celebrities, der 15-Minuten-Berühmtheiten und der Böcke ohne Sünde.
Das Spiel gegen den VfB Stuttgart war wohl Rafael van der Vaarts letzte Begegnung für den abstiegsbedrohten Hamburger SV. Was bleibt von dem Mann, der einst als neuer Uwe Seeler galt? Nichts als Enttäuschung.
Jürgen Klopp bleibt auch in den schlechten Zeiten der Titan von Dortmund-Brackel: Verschleppt in die tiefste Einöde des Tabellenkellers, an die schweren Ketten des Misserfolgs geschmiedet. Fast wie Prometheus.
Unser Autor weiß alles über Fußball. Aber nur bis zum Jahr 2000. Denn dann kam Google in sein Leben, und seitdem googelt er alles. War früher alles besser?
Die Mannschaftsaufstellungen im Fernsehen kommen bei dieser WM als Einspielfilm daher. Die Spieler sollen wie Gladiatoren wirken. Stattdessen erwecken sie Gefühle zwischen Scham und Mitleid.