
Üppige Spesen, feudale Reisekosten – die Fraunhofer-Gesellschaft wirkt wie ein Selbstbedienungsladen, doch der Verantwortliche tritt nicht ab. Das hat schlimme Folgen.
Üppige Spesen, feudale Reisekosten – die Fraunhofer-Gesellschaft wirkt wie ein Selbstbedienungsladen, doch der Verantwortliche tritt nicht ab. Das hat schlimme Folgen.
Der Zugang zu vielen Daten von Ämtern, Behörden oder Unternehmen könnte für die Wissenschaft sehr hilfreich sein. Das wäre auch unter Beachtung des Datenschutzes möglich.
Intelligent geht mit Künstlicher Intelligenz nur um, wer sich auf sie einlässt und auch ihre Chancen sieht. Bedenkenträgerei allein ist zu wenig.
Eine „Verständigung über ambitionierte Bildungsziele“ wurde im Koalitionsvertrag versprochen. Jetzt wird die Überwindung der Bildungsmisere in Deutschland an einem Vormittag abgehakt.
Exzellenzcluster-Bewerbungen haben viele Unis dazu gezwungen, eine stimmige Forschungsstrategie zu formulieren, ihre Verwaltung zu modernisieren und ihr Führungspersonal zu professionalisieren.
Nur duch Mehrarbeit sind die 12.000 fehlenden Lehrer nicht zu kompensieren. Der Zugang und das Lehramtsstudium selbst müssen sich grundlegend ändern.
630.000 junge Menschen in Deutschland machen weder eine Ausbildung noch arbeiten sie. Es ist ein Systemversagen, das in den Köpfen beginnt.
Mehr als Grundschulen dürfen Mädchen in Afghanistan nicht mehr besuchen. DAAD-Stipendien für ein paar Tausend Geflüchtete sind zu wenig.
Wissenschaft ohne Weltoffenheit ist unmöglich. International erfolgreiche Forschung wollen und gleichzeitig Fremdenhass als „Verkürzung“ verharmlosen geht daher nicht zusammen.
Politischer Streit ist vorprogrammiert, wenn es um das Verteilen von Geld geht. Das darunter ausgerechnet die Jüngsten und ihre Bildungschancen leiden müssen, gehört schleunigst reformiert.
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