
Alec MacGillis beschreibt in „Ausgeliefert“, wie dramatisch der Siegeszug des Techkonzerns die soziale Kluft in den USA vertieft. Es ist eine Warnung an Europa.

Alec MacGillis beschreibt in „Ausgeliefert“, wie dramatisch der Siegeszug des Techkonzerns die soziale Kluft in den USA vertieft. Es ist eine Warnung an Europa.

Das Berliner Arsenal Kino widmet dem 87-jährigen Otar Iosseliani eine Online-Retrospektive. Eine Begegnung mit einem Exzentriker des europäischen Autorenkinos.

Der französische Regisseur Bertrand Tavernier war in allen Genres zu Hause, seine Filme mit Philippe Noiret sind Klassiker. Jetzt ist er mit 79 Jahren gestorben.

An der Film- und Fernsehakademie Berlin gibt es wieder mal Turbulenzen. Es geht um die umstrittene Rolle des Kuratoriums – und die Zukunft der Schule.

Jon Batiste ist Talkshow-Bandleader und hat den Soundtrack für den Pixar-Film „Soul“ geschrieben. Mit dem Pianisten hat der Jazz seinen perfekten Botschafter gefunden.

Raus aus der Kreuzberger Altbauhölle: Juli Zeh erzählt im Brandenburger Dorfpanorama „Über Menschen“ eine Corona-Variation ihres Bestsellers „Unterleuten“.

Zack Snyder hat den verhunzten "Justice League" noch einmal neu schneiden dürfen. Er ist jetzt vier Stunden lang - und seiner verstorbenen Tochter gewidmet.

Ihre Inszenierung verbindet Kapitalismus und Kunst, dafür hagelt es öfters auch Kritik. Aber Beyoncé hat eine neue Generation von Künstlerinnen inspiriert.

Der Mann für große Geschichten: Wolfgang Petersen drehte Blockbuster wie das „Das Boot“ und „Air Force One“. Seine „Tatort“-Folgen sind Klassiker.

Luca Guadagninos Serie “We Are Who We Are” erzählt von den Identitätsverwirrungen einer Gruppe Jugendlicher auf einer US-Militärbasis in Italien.

In den USA sorgt die vierteilige HBO-Doku „Allen v. Farrow“ für eine neue Debatte um die Missbrauchsvorwürfe gegen Woody Allen. Doch es gibt auch Kritik.

Radu Judes böse Satire „Bad Luck Banging or Loony Porn“ ist ein würdiger Bären-Gewinner. Und die genderneutralen Preise in der Schauspiel-Kategorie haben sich bewährt.

Träumen im Heimkino: Die Branchen-Berlinale geht mit Filmen von Céline Sciamma, Alexandre Koberidze und Maria Speth in die Zielgerade.

Berlinale Zuhause am Laptop: Auch die Filme von Daniel Brühl, Radu Jude und Dasha Nekrasova erzählen von sozialer Distanz und Lagerkoller.

Die Golden Globes stehen in diesem Jahr in der Kritik für ihren Mangel an Diversität. Die Auszeichnungen können das Problem ein wenig kaschieren. Ein Kommentar.

Mithu Sanyal spielt in ihrer furiosen Satire „Identitti“ einige provokante Thesen über kulturelle Identität durch. Ihr Witz fehlt in der Debatte viel zu oft.

Ein Popstar wächst auf: Die Dokumentation „The World’s A Little Blurry“ gibt außergewöhnliche Einblicke in das alltägliche Leben von Billie Eilish.

Im März gibt es ein Digital-Event für die Branche, im Juni ist das Publikum dran. Das Leitungsduo Carlo Chatrian und Mariette Rissenbeek verteidigt das Modell.

In Cathy Yans Tragikomödie „Dead Pigs“ verzweifelt eine Gruppe Glückssuchender an der sozialen Ungleichheit im China der Gegenwart. Jetzt auf Mubi.

Zwischen Ghana, England und Berlin: Mit ihrem deutschsprachigen Debüt "Adas Raum" zeigt sich Sharon Dodua Otoo als singuläre literarische Stimme.

Eigentlich sollte jetzt die Berlinale stattfinden. Wir verkürzen das Warten aufs Publikumsfest im Juni, erinnern uns - und empfehlen Berlinale-Filme.

Der australische Popstar Sia veröffentlicht einen Film und ein Album mit dem Titel „Music“ – und beweist sich erneut als Gesamtkunstwerk.

Eigentlich sollte jetzt die Berlinale stattfinden. Wir verkürzen das Warten aufs Publikumsfest im Juni, erinnern uns - und empfehlen Berlinale-Filme

Alle reden von den Friseuren, die Zukunft der Kultur wurde auf dem Corona-Gipfel aber wieder mal vertagt. Dabei wird die Situation der Kinos immer bedrohlicher.
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