
Julia Ducournau gewinnt als erst zweite Regisseurin den Hauptpreis. Das holprige Cannes-Comeback endet durch weise Jury-Entscheidungen versöhnlich.

Julia Ducournau gewinnt als erst zweite Regisseurin den Hauptpreis. Das holprige Cannes-Comeback endet durch weise Jury-Entscheidungen versöhnlich.

Auch das Arthousekino braucht immer größere Namen. Bruno Dumont und Apichatpong Weerasethakul inszenieren ihre Stars allerdings ganz unterschiedlich.

Schauspielerin Noémie Merlant kann man dieses Jahr gleich in zwei Filmen in Cannes sehen. Beide erzählen auf ihre Weise von der Liebe.

Den Jury-Präsidenten Spike Lee verbindet eine dornige Geschichte mit dem Festival. Aber vielleicht kann er in diesem Jahr zur Ehrenrettung beitragen.

Das Actionspektakel soll in der Arthouse-Bastion Cannes für frischen Wind sorgen. Es ähnelt „The French Dispatch“ von Wes Anderson – zumindest in einer Hinsicht.

Ingmar Bergman und Haruki Murakami überstrahlen den Wettbewerb in Cannes: Der Sommerfilm „Bergman Island“ und das japanische Drama „Drive My Car“.

Mit der Kneipenkomödie „Nebenan“ gab Daniel Brühl auf der Berlinale sein Regiedebüt. Unser Kinoexperte schrieb damals einen kleinen Verriss. Eine Konfrontation.

Der positive Corona-Test der Schauspielerin Léa Seydoux drückt die Stimmung an der Croisette. Festivalchef Frémaux will trotzdem wie gehabt weitermachen.

Mit „Once Upon a Time in Hollywood“, dem Buch nach dem Film, hat sich der Regisseur einen Traum erfüllt.

Ein seltsames Jahr. Die Pandemie hinterlässt im Wettbewerb ungewollt ihre Spuren, aber das Festival nimmt wieder an Fahrt auf.

Eine Tirade in der Wüste, eine obszöne Karikatur: Das politische Kino auf dem Festival tönt laut, ein junges Mädchen allerdings begehrt mit Teenagertrotz auf.

François Ozons sensibles Sterbehilfedrama „Everything Went Fine“ und Joanna Hoggs „The Souvenir 2“ mit Tilda und Honor Swinton. Das Cannes-Tagebuch, Teil 2.

Die Filmwelt präsentiert sich im gewohnten Glamour, das Festival eröffnet mit dem furiosen Musical "Annette". Das Cannes-Tagebuch Teil 1.

Wes Anderson, Ildikó Enyedi, Paul Verhoeven: Das weltweit wichtigste Festival startet mit einem überwältigenden Programm.

Die Berlinerin Anja Marquardt hat für den Produzenten Steven Soderbergh die dritte Staffel der Serie „The Girlfriend Experience“ gedreht. Ein Gespräch über Machtverhältnisse in der US-Streamingindustrie und das Leben in zwei Zeitzonen.

Das österreichische Filmdrama „The Trouble with Being Born“ untersucht das Verhältnis von Künstlicher Intelligenz und Moral.

Vor vielen Jahren durchquerte der große Paolo Pasolini den Süden Italiens. Der Filmemacher Pepe Danquart begibt sich in "Vor mir der Süden" auf seine Spuren.

Vom FBI unterwandert: "Judas and the Black Messiah" über den Black-Panther-Aktivisten Fred Hampton erzählt ein unbekanntes Kapitel der Bürgerrechtsbewegung.

Die großartige Eva Green spielt im Filmdrama „Proxima – Die Astronautin “ eine Mutter, die sich auf eine einjährige Weltraum-Mission vorbereitet.

Hunde, Lionel Messi und ein Liebesfluch: Der georgische Regisseur Alexandre Koberidze und sein Kinomärchen „Was sehen wir, wenn wir zum Himmel schauen?“.

Peter Richter folgt in seinem Roman einem neureichen deutschen Paar in ihre New Yorker Enklave, wo New-Age-Gurus, Psychedelika und eine tiefe Sinnkrise auf sie warten.

Die Französin Céline Sciamma präsentiert mit "Petite Maman" einen der schönsten Filme der aktuellen Sommer-Berlinale. Ein Gespräch über Kinder, Erinnerung - und die Kraft der Fantasie.

Für „Bad Luck Banging or Loony Porn“ bekommt der Rumäne Radu Jude den Goldenen Bären. Im Videocall erzählt er von dadaistischen Dreharbeiten und lustfeindlichen Landsleuten.

Bei der Eröffnung des Berlinale Summer Specials auf der Museumsinsel ist Erleichterung spürbar. Die Stadt feiert die erste Kulturveranstaltung seit 16 Monaten.
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