
Der Kalte Krieg wurden politische Ziele auch mit Verlockungen wie Süßigkeiten verfolgt. Historiker vergleichen diese Strategien mit heutiger hybrider Kriegsführung. Manipulation fängt mit bei den Sinnen an.

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Der Kalte Krieg wurden politische Ziele auch mit Verlockungen wie Süßigkeiten verfolgt. Historiker vergleichen diese Strategien mit heutiger hybrider Kriegsführung. Manipulation fängt mit bei den Sinnen an.

Eine Münchener Ausstellung erzählt die Geschichte von Radio Free Europe. Der Sender wurde im Kalten Krieg gegründet, um westliche Informationen in Osteuropa zu verbreiten. Heute sendet er verstärkt auf Ukrainisch.

Egozentrischer König des Rock’n’Roll, Wegbereiter für die Beatles und die Rolling Stones: Chuck Berry ist mit 90 Jahren gestorben. Ein Nachruf.

Der 51. Deutsche Historikertag in Hamburg stellte Glaubensfragen. Bei der Vorgeschichte des Syrienkriegs brauchten die deutschen Spezialisten aber internationale Nachhilfe.

Nach dem argentinischen Tango erobert nun der amerikanische Balboa die Hauptstadt – nicht in traditionellen Tanzschulen, sondern in Clubs und Bars. Ein Selbstversuch auf nach Kaffee duftendem Boden.

Natalie Cole ehrt beim Auftritt im Berliner Admiralspalast ihren Vater Nat "King" Cole.
Dig, Dag und Digedag brachten Generationen von DDR-Bürgern zum Lachen - und gingen dabei manchmal an die Grenzen des Erlaubten. Jetzt widmet sich eine Ausstellung den Helden des DDR-Comics "Mosaik".

Gregory Porter ist ein sanfter Riese und derzeit der erfolgreichste Sänger des Jazz, In der Philharmonie gab er jetzt ein umjubeltes Konzert.

Kommunistische Helden und Disney-Doppelgänger: Eine Berliner Ausstellung erzählt noch bis Ende März die Geschichte des DDR-Comics und seiner politischen Bedeutung.

Musik galt ihm als konkretes Mittel zur Weltverbesserung. Mit 94 Jahren ist Pete Seeger, Folk-Sänger und Song-Sammler, in New York gestorben.

Brite, Butler, Botschafter der Vinylkultur: Mit Chris Howland starb ein Urgestein bundesdeutscher Medienunterhaltung. Das Publikum liebte seinen gebrochenen Akzent, der dünkelhafte deutsche Bildungsfunk hatte allerdings lange Probleme mit ihm.

Die Universität Freiburg scheiterte in der Exzellenzinitiative – offenbar, weil ihr edles Institut „Frias“ manchen allzu elitär war. Jetzt wird abgerechnet

James Gandolfini starb am Mittwoch in Rom an einem Herzinfarkt. Die TV-Welt hat damit ihren Paten verloren, den Star der "Sopranos", der ersten famosen HBO-Serie über einen Mafiaboss und seine Familie.
Es gibt Orte, von denen man selbst dann eine klare Vorstellung hat, wenn man noch niemals dagewesen ist. Kalifornien zum Beispiel.

Jahrzehntelang waren Fernsehhelden so komplex wie Abziehbilder. Doch die neuen Serien-Figuren heutzutage tun etwas Neuartiges: Sie verhalten sich wie richtige Menschen - und ändern so nachhaltig die Sehgewohnheiten des Publikums. Ein Essay.
„Zettelkästen“: eine Schau über Dichterwerkstätten.

Zettel-Träume: Eine Ausstellung im Deutschen Literaturarchiv in Marbach öffnet die Karteikästen von Dichtern und Denkern.

Er war Fotohistoriker, Hochschullehrer, Kunstpädagoge, Denkmalschützer. Ende Januar ist Diethart Kerbs mit 76 Jahren gestorben.

Sie haben in den 1980er Jahren den Techno erfunden: Die Mitglieder der Band "Fraktus". Die gleichnamige "Mockumentary" erzählt die Geschichte des Trios, doch ansonsten sind die Techno-Vorreiter weitgehend vergessen. Warum? Weil es die Band nie gegeben hat.

Der Deutsche Historikertag in Mainz widmet sich alten Konflikten um Ressourcen – und schürt neue.

40 Jahre „Keine Macht für Niemand“: Eine Kreuzberger Ausstellung erinnert an das legendäre Album der Band Ton Steine Scherben.

Später Ruhm: Das Instituto Cervantes in Berlin ehrt den spanischen Trash-Regisseur Jess Franco mit einer Retrospektive.
Der große Unbekannte des anderen Amerika: Zum 100. Geburtstag des Sängers Woody Guthrie.
Franzosen streiten in Berlin über ein Nationalmuseum.
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