
Die USA haben die größten industriepolitischen Investitionen aller Zeiten gestartet. Für ausländische Unternehmen ist das Land so attraktiv wie nie. Dennoch tun sich deutsche Firmen schwer.

Die USA haben die größten industriepolitischen Investitionen aller Zeiten gestartet. Für ausländische Unternehmen ist das Land so attraktiv wie nie. Dennoch tun sich deutsche Firmen schwer.

Die EU verschreibt sich dem Konzept der „Wirtschaftssicherheit“: Staatliche Kontrollen sollen den Abfluss von kritischem Wissen nach China unterbinden. Deutschland steht dabei im Fokus.

Die EU fürchtet, dass die deutsche Abhängigkeit von chinesischer Netztechnologie ganz Europa erpressbar macht. Kommissar Breton sieht „dringenden Handlungsbedarf“.

Wieder müssen Großbanken gerettet werden, weil ihr Zusammenbruch das Finanzsystem in Gefahr bringen würde. Reichen bestehende Regulierungen noch nicht aus?

Die EU-Kommission will heimische klimaneutrale Technologien stärker fördern - und damit international weniger erpressbar werden.

Der russische Handel mit Europa ist eingebrochen. Dafür knüpft Russland neue Wirtschaftsbeziehungen in viele andere Länder.

Das US-Klimaschutzprogramm IRA alarmiert die Europäer. Dabei geben sie selbst viel mehr Geld für die grüne Transformation aus, wie ein Vergleich zeigt.

Verteidigungsminister Pistorius erwartet „mehr Speed“ bei der Beschaffung neuer Waffen. Die Industrie will für ihr Ja-Wort nicht nur Subventionen.

Die USA erlassen unter Joe Biden immer strengere Technologiebeschränkungen gegen China. In Europa wächst die Sorge, in den Konflikt verwickelt zu werden.

Der Bundeskanzler trifft in Brasilien auf den neuen Präsidenten Lula, mit dem das Mercosur-Handelsabkommen in greifbare Nähe rückt. Doch es bleiben Hindernisse.

Der Chef der Internationalen Energieagentur spricht über eine mögliche Energiekrise im kommenden Winter, warnt vor Knappheiten bei Flüssiggas und kritisiert den deutschen Atomausstieg.

In Davos entsteht ein neues Dogma: Die Wirtschaft muss sich der Geopolitik unterordnen. Die Bundesregierung versucht nun zu retten, was vom Freihandel noch zu retten ist.

Die Sanktionen zwingen Moskau, Öl billig auf den Markt zu drücken. Die Staatseinnahmen schwinden – doch von seinen Kriegszielen rückt der Kreml nicht ab.

Die EU will Chinas Seidenstraßen-Initiative kontern – bisher mit wenig Erfolg. Die Bundesregierung macht nun konkrete Investitionsvorschläge.

Bei den Beratungen der EU-Staaten stand ein Ölembargo nicht zur Debatte. Ungarn ist der größte Gegner eines solchen Schritts. Aber auch Berlin hat Bedenken.

Russland und die Ukraine galten als Kornkammern der Welt. Längst steigen die Weizenpreise rasant, weil der Nachschub fehlt. Weltweit drohen Hungersnöte.

Ein Krieg in Europa hätte direkte Folgen für viele Unternehmen. Dennoch gibt es für Anleger in der aktuellen Lage auch positive Signale.

Die USA drohen Russland mit Kapitalsperren und Technologie-Sanktionen. Auch gegen Nord Stream 2 finden sie scharfe Worte. Zu Öllieferungen schweigt Biden aber.
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