
Innenminister Dobrindt spricht über Deutschlands Antworten auf die russische Bedrohung und die Spionagevorwürfe gegen die AfD. Und der CSU-Politiker erklärt, warum er Schüler auf Krisen vorbereiten will.

Moritz Koch, geboren 1978, hat an der Universität Hamburg und der Johns Hopkins University Politik und Wirtschaft studiert. Während seines Studiums schrieb er als freier Mitarbeiter für den Stern und arbeitete für die Denkfabrik Center for Strategic and International Studies in Washington. Nach einem Volontariat bei der Süddeutschen Zeitung berichtete er zunächst aus New York über die Finanzkrise und anschließend aus Washington über die zweite Amtszeit von Präsident Barack Obama und den Wahlsieg Donald Trumps. 2017 wechselte Koch nach Berlin. Seit März 2021 leitet er das Handelsblatt-Büro in Brüssel.

Innenminister Dobrindt spricht über Deutschlands Antworten auf die russische Bedrohung und die Spionagevorwürfe gegen die AfD. Und der CSU-Politiker erklärt, warum er Schüler auf Krisen vorbereiten will.

Die neue US-Regierung will sich für die Unterstützung der Ukraine kompensieren lassen. Ein aktueller Entwurf des umstrittenen Wiederaufbaufonds zeigt: Kiew kann einen kleinen Erfolg vermelden.

Der ranghöchste Soldat der Bundeswehr beschreibt die Lage im Ukrainekrieg als „bitterernst“. Ein Gespräch über Verteidigungsausgaben, die neue Weltordnung, die Putin will, und deutsche Drohnen aus dem 3D-Drucker.

Im Interview kritisiert Bundeskanzler Olaf Scholz die Pläne des CDU-Chefs Friedrich Merz in der Migrationspolitik scharf. Über eine Entscheidung des neuen US-Präsidenten hat er sich gefreut.

Stagnierende Wirtschaft, lähmende Bürokratie, wachsende Staatsgläubigkeit: Deutschland braucht nicht weniger Liberalismus, sondern einen anderen. Hat FDP-Chef Lindner am Ende recht?

Der ehemalige Investmentbanker beriet den Kanzler jahrelang in Wirtschaftsfragen. Als Finanzminister blickt er nun demütig auf die Schuldenbremse – und kritisch in die Zukunft.

Falls Donald Trump die US-Wahl gewinnt, könnten die Zeiten eines engen transatlantischen Verhältnisses vorbei sein. Er und seine Anhänger hegen eine Abneigung gegen Deutschland.

Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) erklärt im Interview, wie er die Kostenexplosion bei der Kranken- und Pflegeversicherung in den Griff bekommen will.

Seit Monaten steht eine Entscheidung über den Verbleib chinesischer Komponenten in Deutschlands superschnellem Internet aus. Nun gibt es anscheinend eine Einigung in Grundzügen.

Russland schickt weiter Gas durch die Ukraine in EU-Länder. 2025 sollen diese Lieferungen enden, doch mehrere Staaten arbeiten wohl dagegen an.

Als Kanzler stoppte er die Gaspipeline. Doch zuvor wollte Olaf Scholz einen Deal mit Donald Trump durchdrücken. Das zeigen Dokumente – in denen noch weitere SPD-Spitzenpolitiker auftauchen.

Die Gaspreiskrise traf Deutschland unvorbereitet. Dabei verdächtigte die Bundesregierung Russland schon vor dem Angriff auf die Ukraine, den Gasmarkt zu manipulieren. Doch sie tat nichts.

Politisch und ökonomisch verliert die EU in der Welt immer mehr an Gewicht. Woran das liegt – und wie es sich vielleicht ändern lässt.

Seit Jahren beschäftigt ein möglicher Huawei-Bann die deutsche Politik. Jetzt berieten sich Kanzler Scholz und mehrere Minister. Die Frist für den Ausbau kritischer Komponenten wird wohl gelockert.

Subventionierte Unternehmen aus China erobern die Weltmärkte. Weil sich die USA gegen die Konkurrenz abschotten, warnen Wirtschaftsexperten Europa vor Importschwemme.

Smartphones, Infrastruktur, Elektroautos – von Shenzhen aus erobert Huawei immer neue Branchen. Im globalen Chip-Krieg kommt dem Konzern eine entscheidende Rolle zu. Ist Europa zu naiv?

Die EU-Kommission will die mit russischen Staatsreserven erzielten Gewinne abschöpfen. Doch nicht alle Mitgliedstaaten wollen bei dem Tabubruch mitmachen.

Neue Zahlen zeichnen ein ernüchterndes Bild: Ausländische Investoren investieren immer weniger in Deutschland. Eine bedeutende Branche sieht den Standort besonders kritisch.

Ausländische Direktinvestitionen in der Volksrepublik sind eingebrochen, zeigen neue Zahlen. Doch einige Großkonzerne bauen ihre Präsenz in China aus und widersetzen sich dem Trend.

Nach dem Kursabsturz vom Donnerstag braucht der Dax-Konzern eine schnelle Lösung. Bund und Banken sind sich weitgehend einig. Doch der Großaktionär will sich nicht drängen lassen.

Der Iran könnte einen Knotenpunkt des Ölhandels blockieren. Die USA wollen sich deshalb mit Venezuelas geächteten Machthaber Maduro arrangieren.

Chinesische Turbinenhersteller werben mit Kampfpreisen. Das ist eine existenzielle Gefahr für die angeschlagene Windbranche in Europa. Die EU reagiert.

Die Bundesregierung will die Netzbetreiber zum Entfernen chinesischer Technologie zwingen. Das könnte weitreichende Folgen haben für die 5G-Netze und das Verhältnis zu Peking.

In der deutschen Wirtschaft geht die Angst vor der Deindustrialisierung um. Gleichzeitig deklassieren die Vereinigten Staaten die EU. Wie groß wird die Kluft noch?
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