
Kinder von Nicht-Akademikern sehen sich oft bestätigt darin, dass sie trotz des guten Abiturs irgendwie nicht an die Uni gehörten. Gerade Erstakademiker geben dann vorschnell auf.
Kinder von Nicht-Akademikern sehen sich oft bestätigt darin, dass sie trotz des guten Abiturs irgendwie nicht an die Uni gehörten. Gerade Erstakademiker geben dann vorschnell auf.
Wenn es um die Studienwahl geht, sucht einem heute auch ChatGPT die Infos über Inhalte und Anforderungen eines Fachs heraus. Doch Entscheidungen abnehmen, das kann auch der beste Bot nicht.
Ein Studium soll heute schnell, unterbrechungsfrei und lukrativ sein: Die Motive von Studienanfängern haben sich geändert – was durchaus Fragen aufwirft.
Mit den vielen brillanten Köpfen an den Hochschulen schmückt man sich gern in Berlin. Doch die Unis fallen auseinander: wie lange werden die exzellenten Forschenden die aktuellen Zustände noch ertragen?
Eine gut genutzte Zeit der Überbrückung vor dem Studium ist selten verkehrt. Das geht allerdings auch an den Hochschulen selber: Sie bieten vielen Möglichkeiten zum Orientieren, Ausprobieren und Umentscheiden.
Über die Corona-Zeit wird auch an den Hochschulen peinlich berührt der Mantel des Schweigens ausgebreitet. Das ist falsch: Einige bahnbrechende Veränderungen müssen erhalten bleiben.
Abiturienten aus Berlin fehlt oft die Vorstellungskraft, woanders zu studieren. Das sollte sich ändern: Wer bereit ist, aus Berlin wegzuziehen, hat bessere Chancen auf den Wunschstudienplatz.
Bei der Suche nach internationalen Fachkräften sollte Deutschland sich denen zuwenden, die schon im Land sind. Eine Aufgabe auch für die Hochschulen.
Spott über Studienanfänger, die noch stark an ihren Eltern hängen? Ihr Wunsch nach mehr Sicherheit hat oft konkrete Ursachen: vor allem steigende Lebenshaltungskosten und mehr Leistungsdruck.
Bilden Studienabbrecher das Potenzial für den schwächelnden Ausbildungsmarkt? Darum gibt es Gerangel zwischen Arbeitsagenturen und Hochschulen. Ein Appell, die Konfrontation zu beenden.
Der Leiter der Studienberatung an der TU Berlin warnt vor allzu pragmatischen Entscheidungen für ein Fach. Persönliches Interesse sollte an erster Stelle stehen.
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