zum Hauptinhalt

Der Internationale Literaturpreis/Haus der Kulturen der Welt 2013 geht an den aus Nigeria stammenden Amerikaner Teju Cole für den Roman „Open City“ und dessen deutsche Übersetzerin Christine Richter-Nilsson. Die Auszeichnung ist mit 25 000 Euro für den Autor und 10 000 Euro für die Übersetzerin dotiert und wird ihm Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung im HKW am 12.

Krieg der Körper. Sasha Waltz holt den „Sacre“ in unsere Zeit.

Triumph in Paris: Sasha Waltz kreiert zum 100. Jubiläum von „Sacre du printemps“ eine neue Version des Strawinsky-Balletts. In den Bann schlagen vor allem die energetischen Spannungen und Entladungen der Musik sowie ihre vertrackten Rhythmen.

Von Sandra Luzina
Abheben. Ai Weiweis Installation "Bang".

Deutschland brav, England lustig, Chile bitterernst: Ein Rundgang über die 55. Biennale von Venedig, die am Samstag eröffnet.

Von Nicola Kuhn
Franca Rame mit ihrem Ehgemann Dario Fo im spanischen Cordoba.

Die Theaterlegende Franca Rame ist gestorben. Kein Blatt passte zwischen sie und ihren Mann, den Theaterclown Dario Fo. Oder manchmal doch, wie in ihrem Kultstück "Offene Zweierbeziehung" zu sehen ist.

Von Rüdiger Schaper

Finita la commedia: Luc Bondys „Tartuffe“ im Akademietheater, mit Gert Voss und Edith Clever.

Von Peter von Becker

Horrorfilme und biografische Filme haben etwas gemeinsam: Ihr eigentlicher Star ist in den meisten Fällen der Maskenbildner. Von ihm hängt es ab, ob wir Boris Karloff als Frankenstein akzeptieren oder Daniel Day-Lewis als Lincoln.

Wenn der Himmel weint, braucht das Herz Augentrost: eine tragische Liebe, üppig in Glitzerpapier verpackt, wie das Baz Luhrmann in Der große Gatsby macht. Seine Roaring-Twenties-Ausstattungsorgie ist keineswegs die substanziellste Verfilmung von F.