Der Internationale Literaturpreis/Haus der Kulturen der Welt 2013 geht an den aus Nigeria stammenden Amerikaner Teju Cole für den Roman „Open City“ und dessen deutsche Übersetzerin Christine Richter-Nilsson. Die Auszeichnung ist mit 25 000 Euro für den Autor und 10 000 Euro für die Übersetzerin dotiert und wird ihm Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung im HKW am 12.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 30.05.2013
Mülheim: Katja Brunner gewinnt Dramatikerpreis.
24 Stunden Buch.
Politisch, persönlich, pubertär: Starke Stücke beim Berliner Theatertreffen der Jugend.
How can you go out drinking with a writer who’s had a liver transplant? Katy Derbyshire and David Wagner take a walk on the Spree-side and talk urban development, patchwork families, dates at ice-cream bars, and all without alcohol as an excuse.
Am Sonntag spielen Neil Young und Crazy Horse in der Berliner Waldbühne. Das wird schon zwei Tage vorher mit einer Soundcheck-Sondersendung gefeiert – live und gratis im Berliner C-Club.
Triumph in Paris: Sasha Waltz kreiert zum 100. Jubiläum von „Sacre du printemps“ eine neue Version des Strawinsky-Balletts. In den Bann schlagen vor allem die energetischen Spannungen und Entladungen der Musik sowie ihre vertrackten Rhythmen.
Deutschland brav, England lustig, Chile bitterernst: Ein Rundgang über die 55. Biennale von Venedig, die am Samstag eröffnet.
Die Theaterlegende Franca Rame ist gestorben. Kein Blatt passte zwischen sie und ihren Mann, den Theaterclown Dario Fo. Oder manchmal doch, wie in ihrem Kultstück "Offene Zweierbeziehung" zu sehen ist.
Das Drohnenprogramm von Verteidigungsminister Thomas de Maizière ist gerettet: Der Hauptstadtflughafen BER soll zum Schutzreservat für die Gattung des flugunfähigen europäischen Falken werden.
Wissen wandert über die Grenzen: Wie das Berliner Museum für Islamische Kunst mit „Kulturgeschichten“ um junges Publikum wirbt.
Oper als Zeichentrickfilm: Philipp Stölzl inszeniert Giuseppe Verdis „Il Trovatore“.
Eric Clapton.
Stefan Panhans.
Cinestas/Filmemacher.
Die Familienkomödie „The Big Wedding“.
Finita la commedia: Luc Bondys „Tartuffe“ im Akademietheater, mit Gert Voss und Edith Clever.
Horrorfilme und biografische Filme haben etwas gemeinsam: Ihr eigentlicher Star ist in den meisten Fällen der Maskenbildner. Von ihm hängt es ab, ob wir Boris Karloff als Frankenstein akzeptieren oder Daniel Day-Lewis als Lincoln.
Wenn der Himmel weint, braucht das Herz Augentrost: eine tragische Liebe, üppig in Glitzerpapier verpackt, wie das Baz Luhrmann in Der große Gatsby macht. Seine Roaring-Twenties-Ausstattungsorgie ist keineswegs die substanziellste Verfilmung von F.