Vor 50 Jahren wurde mit Großgörschen 35 die erste Produzentengalerie gegründet. Ein Wiedersehen mit Karl Horst Hödicke, Lothar Poll und Ulrich Baehr.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 05.06.2014
Es ist eine kleine Sensation und längst überfällig: Der Internetkritiker Jaron Lanier erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, weil er trotz digitaler Revolution den Menschen nicht vergessen hat.
Hier wird geturnt: In Camille Delamarres Action-Remake "Brick Mansions" ist ein Kleinganove mit viel Akrobatik auf der Flucht, zurück in ein normales Leben.
Die Rockband Merchandise aus Florida enttäuscht bei ihren Berlin-Konzert in der Kantine des Berghain. Auf ihre vierte Platte, die demnächst erscheint, kann man sich aber freuen.
Der Generalsekretär des Goethe-Instituts, Johannes Ebert, will die Krise in Osteuropa begleiten. Jüngst kündigte er an, dass er das Institut in Kiew personell verstärken wolle und neue Programme auflegen wolle.
Erklärt wird nichts, gesprochen wenig: In seinem Debütfilm "Sieniawka" nimmt DFFB-Absolvent Marcin Malaszczak den Zuschauer mit in einen rätselhaften, polnischen Krankenhaus-Kosmos und setzt auf die Macht der Irritation.
Warum müssen wir selbst im Urlaub jede Minuten verplanen und Sandburgen bauen? Die ifa-Galerie zeigt Arbeiten der estnischen Videokünstlerin Liina Siib.
Gibt es eine wissenschaftlich Formel, die große Liebe zu finden - oder wenigstens guten Sex? In der Doku „Love & Engineering“ versuchen sich vier finnische Nerds daran - mit ambivalentem Ergebnis.
Stimmen, Partituren, Politik: Neun Tage lang, vom 5. bis zum 13. Juni, präsentiert das Berliner Poesiefestival lyrische Stimmen aus aller Welt. Zum Auftakt am Donnerstag gibt es wieder die „Weltklang“-Nacht.
Der äthiopische Soundpionier Hailu Mergia gab mit Schlagzeuger Tony Buck und Kontrabassist Mike Majkowski ein grandioses Konzert im Berliner Urban Spree.
Ganz neu ist das Genre der sensiblen Behinderten-Komödie nicht. Stefan Hillebrand und Oliver Paulus versuchen es trotzdem und mischen in "Vielen Dank für nichts" Buddy Movie, Romantik und eine Prise Krimi.
Vor zehn Jahren wurde das Berliner Fotomuseum eröffnet. Sein Herzstück ist der Nachlass von Helmut Newton. Impulse gehen von dem Haus nicht aus, zum Jubiläum zeigt es dieselbe Doppelausstellung wie damals.