Die Reihe "Giving Contours to Shadows" des Neuen Berliner Kunstvereins thematisiert die Langzeitfolgen der Kolonialzeit - und wirkt als Korrektiv zur aktuellen Berlin Biennale.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 12.06.2014
Kolosse aus Glas und Stahl, tanzende Türme und fallende Räume. Der niederländische Architekt Rem Koolhaas macht weltweit Furore. Aber der Kurator der Architektur-Biennale in Venedig ist auch ein Visionär.
In Dahlem steht die Denk-Werkstatt der Biennale. Hier muss sich zeigen, ob das Konzept aufgeht, zeitgenössische Kunst mit den ethnologischen Sammlungen zu konfrontieren.
Lukas Podolski hat seine Biografie geschrieben, Zlatan Ibrahimovic auch, und Axel Hacke hat es mit seinen "Fußballgefühlen" in die Bestsellerliste geschafft: Zur WM gibt es wieder massenhaft Fußballbücher. Warum Fußball und Literatur aber einfach nicht zusammen passen.
Wenn Mönch und Nonne einander lieben: Der junge Regisseur Spiros Stathoulopoulos schafft mit "Meteora" ein Hohelied auf die irdische Liebe.
Von Samba über Bossa bis Baile Funk: Die „Copa da Cultura“ im Haus der Kulturen feiert die Musikkultur des WM-Gastgeberlandes Brasilien – ein Streifzug mit DJ Grace Kelly.
Er wurde als Maestro mit dem absoluten Gehör gefeiert. Nun erlag Dirigent Rafael Frühbeck de Burgos seinem Krebsleiden.
Vom dörflichen Weltrand aus hält Lyrikerin Sarah Kirsch in ihrem nachgelassenen Tagebuch "Juninovember" globale Katastrophen fest - mitfühlend und empört.
Seit fast zehn Jahren steht das gläserne Haus der Akademie der Künste am Pariser Platz - und so lange gibt es Klagen über das Gebäude. Jetzt wird in einem wichtigen Punkt nachgebessert.
Der Vater liegt im Sterben, und zwei längst erwachsene Schwestern finden im alten Zuhause vorsichtig zueinander. Götz Spielmann hat mit "Oktober November" ein eindringliches Seelenkammerspiel geschrieben - und verfilmt.
Fulminant, alterslos und groß: Die Rolling Stones treten in der Berliner Waldbühne auf - und machen ein Angebot, das das Publikum nicht ablehnen kann.