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Häkkinen profitiert von den zahlreichen Ausfällen und Boxenpatzern und wird WM-Spitzenreiter der Formel 1Hartmut Moheit Auf Rang fünf und dennoch Sieger - Mika Häkkinen fliegt als alleiniger Spitzenreiter im WM-Klassement zu Abschlussrennen nach Malaysia und Japan. In einem an Spannung kaum zu übertreffenden Großen Preis von Europa auf dem Nürburgring hatte der finnische Titelverteidiger im McLaren-Mercedes nach 67 Runden (305,252 km) zwar Johnny Herbert (Stewart-Ford), Jarno Trulli (Prost-Peugeot), Rubens Barrichello (Stewart-Ford) und Ralf Schumacher (Williams-Supertec) vor sich, aber der erneute Einbruch bei Ferrari sieht ihn nunmehr mit 62 Punkten im Vorteil gegenüber Eddie Irvine (60) in Front.

Von Hartmut Moheit

Im vergangenen Jahr tauchte er unter - obwohl Josephat Kiprono als Zweiter damals schon mit 2:07:27 Stunden eine Weltklassezeit gelaufen war. "Aber wir haben damals einen taktischen Fehler gemacht - wir hätten Ronaldo da Costa nicht weglaufen lassen dürfen", erzählt der 25-jährige Kenianer.