„Automobile Bilderfahrzeuge“ nannte Aby Warburg etwa die flandrischen Teppiche an den Wänden italienischer Palazzi. Sie zeugen vom Transport der in Kulturobjekten gespeicherten Bildformeln durch Zeit und Raum.
Alle Artikel in „Wissen“ vom 16.12.2013
Piaac, der Pisa-Test für Erwachsene, wird in Deutschland zur Langzeitstudie. Bis 2017 sollen 5000 Deutsche im Alter von 16 bis 65 Jahren drei weitere Male befragt werden.
Im Streit um das neue "Hochschulzukunftsgesetz" in Nordrhein-Westfalen stellen sich die Universitäten jetzt quer. Sie verweigern die Unterschrift unter neue Ziel- und Leistungsvereinbarungen.
Wie Gesandte in Berlin 1938 mit den antijüdischen Pogromen umgingen, zeigt jetzt eine Ausstellung im Berliner Centrum Judaicum. Nur wenige protestierten gegen die Übergriffe auf Juden und jüdische Einrichtungen.
Das chinesische Mondfahrzeug „Yutu“ (Jadehase) hat seine ersten Aufnahmen vom Mond zur Erde geschickt. Mehrere Stunden nach der Landung der Mondsonde „Chang’e-3“ am Sonnabend wurde der Rover aktiviert und verließ das Landemodul.
Die wissenschaftliche Grundlage für Atombomben, aber auch für Strom aus Kernkraftwerken, wurde vor 75 Jahren in Berlin-Dahlem entdeckt. Die Experimente von Otto Hahn und Fritz Straßmann zeigten: Neutronen können zu einer Kernspaltung führen, bei der viel Energie frei wird. Dafür gab es den Nobelpreis - aber nur für einen Forscher.
Als die Universität Freiburg im Sommer 2012 ihren Elite-Titel verlor, schien auch das internationale Forschungskolleg Frias gefährdet. Jetzt ist das Land finanziell eingesprungen - und das Institut hat ein neues Programm.
Von Philosophie bis Virologie: Eine Woche vor Weihnachten empfehlen Tagesspiegel-Autoren Sachbücher zum Verschenken – oder zum Selberlesen.
Das „Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft“ (HIIG) in Berlin forscht zu digitalen Themen - ausgerechnet mit dem Geld von Google. Doch das Misstrauen gegenüber dem Internetriesen sitzt tief. Das HIIG kämpft um das Vertrauen. Einfach ist das nicht.
Kolibris bieten nicht nur einen faszinierenden Anblick, sie verfügen auch über einen erstaunlichen Energiestoffwechsel. Das zeigen Experimente kanadischer Biologen.