Ein Feuerball über Berlins Himmel, Steine auf Brandenburger Äckern: Forscher Robert Luther über eine Meteoritensuche, Katastrophenszenarien und die schöpferische Seite der Himmelskörper.
Astronomie
Seit jeher ist der Mensch fasziniert vom Blick in den Himmel. Schon frühzeitig wollten Forscher wissen, wie Sterne und Planeten entstanden sind, wie sie sich entwickeln. Und ob auf fremden Himmelskörpern Leben existiert. Lesen Sie hier aktuelle Beiträge zu diesem Thema.
Aktuelle Artikel
Am Dienstagmorgen wurde in der Region ein Feuerball am Himmel gesichtet. Was das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) zu der Beobachtung sagt.
Sie sehen unscheinbar aus und sind für die Wissenschaft doch etwas ganz Besonderes: Im Berliner Naturkundemuseum sind jetzt Meteoriten zu sehen, die im Januar gefunden wurden.
Die mysteriöse Substanz, ohne die es uns nicht gäbe, ist in unserer kosmischen Gegend viel seltener als bisher vermutet. Ändert das auch etwas an ihrer Bedeutung?
Ein astronomisches Gerät aus dem 11. Jahrhundert wurde über Jahrhunderte von muslimischen, jüdischen und christlichen Nutzern in Spanien, Nordafrika und Italien angepasst, übersetzt und korrigiert.
Der diesjährige Schalttag wird leider kein großer für die europäische Raumfahrt. Frühere waren Tage der Rettung für Entdecker, Tage auf dem Scheiterhaufen für Kirchenreformer. Und formal sind sie sehr korrekt.
Nur alle vier Jahre taucht ihr Geburtstag im Kalender auf: Wer in einem Schaltjahr am 29. Februar geboren ist, hat einen seltenen Geburtstag. Das macht sich auch in der Statistik bemerkbar.
In der Nacht auf Freitag setze erstmals der Lander eines Privatunternehmens auf dem Mond auf. Neben allerhand Forschungsgeräten hat „Nova-C“ auch 125 Skulpturen an Bord.
Avi Loeb forscht in Harvard, und viele seiner Kollegen schütteln über ihn die schlauen Köpfe. Doch was macht der bekannteste seriöse E.T.-Experte beim Treffen der Kriegs-, Konflikt- und Diplomatie-Fachleute?
Gibt es Leben auf dem Mars? Drei Jahre lang erforschte ein Mini-Hubschrauber die Oberfläche des Roten Planeten – bis zu einem Propellerschaden. Die Nasa ist trotzdem zufrieden.
Man kennt es von Gurkengläsern und Ketchupflaschen: Sie lassen sich teils auch unter größter Kraftanstrengung nicht öffnen. Die US-Weltraumbehörde Nasa hat ein ähnlich gelagertes Problem gelöst.
Bei Nennhausen westlich von Berlin ist ein verglühter Asteroid niedergegangen. Rund um das kleine Dorf in Brandenburg sind nun zahlreiche Meteoritenjäger unterwegs.
Die Ära der internationalen Zusammenarbeit im Weltraum geht zu Ende. Damit die ISS nicht zur tödlichen Gefahr wird, planen die Raumfahrtagenturen einen spektakulären Absturz.
Sternenhimmel und Veranstaltungen für Kinder: Das Urania-Planetarium konnte erneut einen Besucherrekord verbuchen. 2024 blicken die Potsdamer intensiv zum Mond.
Nachdem die Rakete des Unternehmens Astrobotic erfolgreich gestartet war, könnte nun ihre sanfte Landung auf dem Mond gefährdet sein. Neben einer Antriebsstörung soll auch Treibstoff ausgetreten sein.
Am Montag soll die Rakete „Vulcan Centaur“ in den USA abheben. An Bord ist neben Nasa-Messgeräten eine Ladung, die zum Protest amerikanischer Ureinwohner führte.
Polarlichter über Deutschland: Das Spektakel kann auch kommendes Jahr weitergehen. Die Sonne wirft weiter Plasmaströme aus. Experten glauben, dass das Maximum der Aktivität noch nicht erreicht ist.
Ein neuer Podcast des Planetariums entführt einen ins Weltall – und verspricht dabei tiefen Schlaf.
Adventszeit ist auch wieder Sternschnuppenzeit: Der alljährliche Meteorstrom der Geminiden ist im Anflug. Am Donnerstag erreicht das vorweihnachtliche Spektakel seinen Höhepunkt.
In den letzten zwei Jahrhunderten ereigneten sich drei Super-Solarstürme auf der Erde. Die Ereignisse kommen nicht nur häufiger vor als bisher angenommen. Sie zeigen auch, wie bedroht unsere Zivilisation eigentlich ist.
Astrobotic plant im Januar die erste US-Mondlandung seit 50 Jahren mit dem kosteneffizienten Mondlander Peregrine. Das Ziel ist, Misserfolge vergangener Mondmissionen zu überwinden.
Den Rekord hält immer noch das „Oh-my-God“-Partikel von 1991. Doch nun haben Forschende ein weiteres Teilchen mit extrem hoher Energie registriert, das Rätsel aufgibt.
Im Planetarium in Prenzlauer Berg feierte am Donnerstagabend ein neuer Film seine Weltpremiere: Die ukrainische Produktion zeigt, was Berlinern oft verborgen bleibt.
Für längere Aufenthalte auf dem Mond brauchen Astronauten viel Wasser. Das soll aus Eis gewonnen werden, das in tiefen und dunklen Tälern vorkommt.
Vorträge gibt es viele in Berlin, aber im Zeiss-Großplanetarium werden sie zum besonderen Erlebnis. Vor allem, wenn es um das All und Satelliten geht.
Als Ägypten am Ausgang des pharaonischen Zeitalters stand, war die Astronomie schon weit fortgeschritten. Abbildungen, die unter einer Schmutzschicht verborgen waren, belegen die Kenntnisse.
Das Esa-Teleskop war im Sommer gestartet und soll helfen, mehr über Dunkle Materie und Dunkle Energie herauszufinden.
Jüngst wurden Polarlichter in Deutschland gesichtet. Experten zufolge könnte das bald häufiger passieren. Warum ist das so? Gibt es Vorhersagen? Und wie entsteht das Himmelsspektakel?
Gravitationswellen, ausgelöst von explodierenden Sternen im All, wurden erst vor wenigen Jahren nachgewiesen. Wie sie klingen, lässt sich jetzt im Kunstraum der Schering Stiftung hören.
Schon im Japan der Samurai war Zeitumstellung ein Thema. Ein Puppenspieler nahm sich des Problems an – und wurde zur Legende.
Die partielle Mondfinsternis am Samstag soll auch in Berlin zu sehen sein. Sternwarten bieten dann kostenfrei „Betreutes Beobachten“ an. Aber was, wenn das Wetter nicht mitspielt?
Der Mond wird am Samstag teilweise vom Schatten der Erde verdunkelt. Das Urania-Planetarium lädt zum gemeinsamen Beobachten auf dem Bassinplatz ein.
Ein Notfallsystem für die Evakuierung von Astronauten ist in Indien getestet worden. Es ist ein wichtiger Schritt für eine bemannte All-Mission.
Das erste Planetarium wurde vor 100 Jahren einem ausgewählten Publikum vorgestellt. Die Lichtshow mit den künstlichen „Stars“ hat sich verändert, aber ist Publikumsliebling geblieben.
Astronomen haben Signale eines acht Milliarden Jahre alten Röntgenblitzes aufgefangen. Das Phänomen könnte helfen, das Universum zu „wiegen“ und kosmologische Modelle zu testen.
Nach dem Astrophysiker Ernst-August Gußmann ist ein Himmelskörper benannt worden. Der Potsdamer hat sich für die Restaurierung des Großen Refraktors eingesetzt.
Der Asteroid Psyche besteht vor allem aus Metall. Vermutlich ist es der Rest eines erdähnlichen Planeten, der vor Jahrmilliarden zerstört wurde. Der Start der Sonde wurde nun auf Freitag verschoben.
Historisches und Aktuelles in unseren Berliner Bezirksnewslettern, am Montag wieder aus Treptow-Köpenick und Lichtenberg. Hier eine Themenvorschau.
„Moonbounce“ nennt sich ein Projekt des Bonner Max-Planck-Instituts für Radioastronomie. Mittels einer riesigen Antenne kann das Karower Robert-Havemann-Gymnasium in Verbindung mit dem Mond treten.
Ob eine Probe biologischen Ursprungs ist, könnte mithilfe maschinellen Lernens geklärt werden. Forscher präsentieren ein solches Verfahren, das zu 90 Prozent richtig liegt.