zum Hauptinhalt

Angesichts des drastischen Wandels in der Energiewirtschaft will der neue EnBW-Chef Frank Mastiaux das viertgrößte deutsche Energieunternehmen auf Effizienz trimmen. „Es darf keine Denkverbote geben“, betonte Mastiaux am Freitag bei der Vorstellung der Bilanz.

In Lippendorf, 15 Kilometer südlich von Leipzig, betreibt Vattenfall seit 1999 das Braunkohlekraftwerk, das je zur Hälfte dem schwedischen Konzern und der Stuttgarter EnBW gehört. Foto: dpa

Schwedischer Energiekonzern stellt ostdeutsche Braunkohle zur Disposition. Energiewende kostet Milliarden – auch in den Niederlanden.

Von Alfons Frese
Zurückhaltung. Metro senkt die Preise. Die Kunden kaufen dennoch weniger.Foto: p-a/dpa

Düsseldorf - Beim Handelskonzern Metro ist der Gewinn im Jahr 2012 drastisch eingebrochen – durch die schwache Kauflaune in EU-Krisenländern, umfangreiche Preissenkungen und hohe Umbaukosten. Das Konzernergebnis vor Steuern sank von 1,47 Milliarden Euro im Jahr zuvor auf 810 Millionen Euro, teilte die Metro AG am Freitag mit.

Der deutsche Aktienmarkt hat am Freitag nach zwei freundlichen Handelstagen wieder etwas Boden verloren. Überraschend starke Konjunkturdaten aus den USA begrenzten jedoch die Verluste und der Dax schloss über 7700 Punkten.

Berlins Arbeitsmarktlage bessert sich im Bundesvergleich / EU beschließt Jobgarantie für Jugendliche.

Von Carsten Brönstrup

Der deutsche Aktienmarkt hat am Donnerstag die Sorgen um Italiens politische Zukunft weiter abgeschüttelt. Aussagen der Zentralbank-Chefs in den USA und Europa, dass an der lockeren Geldpolitik festgehalten werde, stützten die positive Stimmung.