
Berlin hat den Antrag aus Griechenland auf Verlängerung der Kredithilfen postwendend abgelehnt. Damit irritiert die Bundesregierung einige Partner in der Euro-Zone.
Berlin hat den Antrag aus Griechenland auf Verlängerung der Kredithilfen postwendend abgelehnt. Damit irritiert die Bundesregierung einige Partner in der Euro-Zone.
Der niederländische Euro-Gruppenchef fordert Griechenland auf, zunächst einmal einen Antrag auf Verlängerung des Hilfsprogramms zu stellen. Damit liegt er ganz auf der Linie von Finanzminister Wolfgang Schäuble.
Auch wenn Athen und die Euro-Partner nach einer Lösung suchen, wächst das Risiko eines Austritts Griechenlands aus der Euro-Zone. Wie geht es jetzt weiter?
Schon wieder hat der griechische Finanzminister Yanis Varoufakis ein Treffen mit seinen Amtskollegen in Brüssel platzen lassen. Er erinnert an einen Vabanque-Spieler, der mit seinem eigenen Untergang droht. Ein Kommentar.
Die mächtige Kanzlerin Angela Merkel und der griechische Premier Alexis Tsipras, der Neuling im EU-Club, sind ein gegensätzliches Paar. Aber gerade deshalb haben sie es in der Hand, ein neues Kapitel für Europa aufzuschlagen. Ein Kommentar.
In Brüssel verhandelt Athen wieder mit der Troika – auch wenn die nicht mehr so heißt. Regierungschef Tsipras will 30 Prozent der von den Gläubigern verlangten Sparmaßnahmen aufkündigen. Dafür verlangt EU-Kommissionschef Juncker eine Gegenfinanzierung.
Im Blinzel-Spiel zwischen Alexis Tsipras und den übrigen 18 Euro-Partnern, in dem beide Seiten möglichst lange ihr Pokerface wahren müssen, hat der griechische Premier als erster aufgegeben. Das ist logisch, denn schließlich sitzt er am kürzeren Hebel. Ein Kommentar.
Weil der neue griechische Ressortchef Varoufakis ein Veto einlegte, ging das Treffen der Euro-Finanzminister komplett ohne Ergebnis zu Ende. Der Grieche habe „nichts auf den Tisch gelegt, keine Zahlen, keine Reformvorschläge“, hieß es aus EU-Diplomatenkreisen.
Beim Treffen der Euro-Finanzminister werden vom griechischen Ressortchef Gianis Varoufakis klare Ansagen zum Hilfsprogramm erwartet - doch der schließt auch eine Konfrontation mit den Gläubigern nicht aus.
Der ehemalige EU-Kommissionspräsident Romano Prodi schließt einen Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone nicht aus. Gleichzeitig kritisiert er im Interview mit dem Tagesspiegel Deutschland: Es nehme seine Verantwortung in der EU nicht ausreichend wahr.
Die britische Regierung trifft erste Vorbereitungen für einen möglichen Euro-Austritt Griechenlands - auch wenn man in London weiter davon ausgeht, dass sich Athen und die Euro-Partner am Ende des Finanzpokers einigen.
Im Europaparlament sind die Grünen zur sechstgrößten Fraktion geschrumpft. Bundesgeschäftsführer Michael Kellner und der Europaabgeordnete Sven Giegold wollen das ändern - über eine grüne Regierungsbeteiligung im Bund und durch einen neuen Modus bei der Auswahl der Spitzenkandidaten für Brüssel und Straßburg.
Der Wechsel von Beamten aus der EU-Kommission in die Wirtschaft führt manchmal zu Interessenkonflikten. Das soll sich ändern.
An diesem Sonntag wird der Politologe Alfred Grosser 90 Jahre alt. Er ist ein Querdenker, der immer wieder zu überraschen vermag.
Die EU-Außenminister haben in Brüssel über eine mögliche Verschärfung der Sanktionen gegen Russland diskutiert. Dabei war erstmals auch der neue griechische Außenminister Nikos Kotzias dabei, dessen Regierung den Strafmaßnahmen skeptisch gegenübersteht. Sind die Griechen verhandlungsbereit?
Die neue Regierung in Athen ist zunächst einmal mit der Selbstfindung beschäftigt. Das zeigen die unterschiedlichen Aussagen zu einer möglichen Verschärfung der Russland-Sanktionen. Ein Kommentar.
Die EU-Staats- und Regierungschefs haben Russland mit einer Verschärfung der Sanktionen im Ukraine-Konflikt gedroht. Sie reagieren damit auf den Raketenbeschuss der Stadt Mariupol durch pro-russische Rebellen.
EU-Verkehrskommissarin Violeta Bulc informiert sich in Berlin über die deutschen Maut-Pläne. Ein abschließendes Urteil dazu will sich die Kommission erst nach Verabschiedung des Gesetzes im Bundestag erlauben.
Die übrigen Europäer werden dem griechischen Wahlsieger Alexis Tsipras Zugeständnisse machen müssen. Aber eine Abkehr vom Reformkurs, wie ihn die Syriza propagiert, darf nicht zur Debatte stehen. Ein Kommentar.
Nach der Wahl in Griechenland kommen auf die neue Regierung große Aufgaben zu. Wie geht es nach dem Wahlsieg des Linksbündnisses Syriza weiter?
Während die Griechen an diesem Sonntag zur Parlamentswahl aufgerufen sind, kursieren verschiedene Krisen-Szenarien für die Euro-Zone. Entscheidend wird, ob es für den linken Syriza-Chef Alexis Tsipras zu einer Alleinregierung reicht.
Die geplante Pkw-Maut stößt weiter auf Kritik. Nicht nur die EU-Kommission hat Bedenken - auch der Vorsitzende des Verkehrsausschusses im Bundestag, Martin Burkert (SPD), fordert, dass die Neuregelung mit dem Europarecht vereinbar sein müsse.
Am Montag empfängt CDU-Chefin Angela Merkel den früheren französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy in Berlin. Sie trifft auf einen Mann, der gegenwärtig in Paris alles unternimmt, um nicht in Vergessenheit zu geraten.
Die Europäische Zentralbank (EZB) kauft bis September 2016 massenhaft Staatsanleihen der Euro-Länder. Der Dax springt auf einen neuen Rekordwert - der Euro stürzt ab.
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