
Erst werden die internationalen Gläubiger bedient, während aus dem Athener Haushalt nur noch die absolut notwendigen Pflichtleistungen gezahlt werden - diese Strategie verfolgt offenbar die griechische Links-Rechts-Regierung.
Erst werden die internationalen Gläubiger bedient, während aus dem Athener Haushalt nur noch die absolut notwendigen Pflichtleistungen gezahlt werden - diese Strategie verfolgt offenbar die griechische Links-Rechts-Regierung.
Jugendliche in Toulouse haben einen zwölfjährigen Todesschützen auf einem Hinrichtungsvideo des „Islamischen Staats“ als ihren ehemaligen Mitschüler identifiziert. Dessen Stiefvater ist ein Islamist, der offenbar vom französischen Inlandsgeheimdienst überwacht wurde.
Die griechische Regierung hat wenig Spielraum – deshalb greifen Alexis Tsipras und Yanis Varoufakis zu Verbalattacken. Das ist nachvollziehbar. Mehr aber auch nicht. Ein Kommentar.
Zwischen Griechenland und Deutschland verschärft sich der Ton. Jetzt hat der griechische Botschafter offiziell beim Auswärtigen Amt in Berlin protestiert - und sich über Finanzminister Wolfgang Schäuble beschwert.
Knapp sieben Wochen nach dem Wahlsieg des Linksbündnisses Syriza sollen Vertreter der in Griechenland verhassten Troika nach einem Bericht der Zeitung "Kathimerini" an diesem Donnerstag wieder nach Athen reisen.
An diesem Mittwoch wollen die Athener Regierung und Vertreter der Geldgeber in Brüssel zum ersten Mal seit langem wieder über Hellas' Kassenlage reden. Costas Bakouris von Transparency International wirft der Regierung von Alexis Tsipras vor, sie sei „gefangen zwischen ihren Versprechen und der Realität“.
Die Vizepräsidentin der EU-Kommission, Kristalina Georgieva, hält den Finanzbedarf der Ukraine in den kommenden Jahren für höher als vom Internationalen Währungsfonds (IWF) geschätzt. 41 Milliarden Dollar würden vermutlich nicht ausreichen.
Laut Regierungskreisen in Athen hat Griechenland pünktlich eine Kreditrate an den Internationalen Währungsfonds zurückbezahlt. Doch die Haushaltslage ist nach Ansicht von Carsten Brzeski, Chef-Ökonom der ING-DiBa, "brenzlig"
Am liebsten würde die Union im Bundestag nicht mehr über Griechenland abstimmen. Aber inzwischen schließt der CSU-Haushaltsexperte Bartholomäus Kalb nicht mehr aus, dass sich das Parlament demnächst doch mit einem dritten Hilfspaket für Hellas befassen muss.
Brüssel will bei der Gestaltung von Lieferverträgen mit dem russischen Energiekonzern Gazprom mitreden. Doch im Wirtschaftsministerium gibt es Bedenken gegen den Plan.
Die Bundeskanzlerin drängt auf einen zügigen Abschluss des TTIP-Abkommens: Deutschland wolle die EU-Kommission dabei unterstützen, bis zum Jahresende die politischen Gespräche mit den USA abzuschließen, sagt sie in Brüssel.
Mietbeihilfen für die Ärmsten, kostenloser Strom für Zahlungsunfähige: Griechenlands Regierungschef Alexis Tsipras löst seine Wahlversprechen ein. Unklar bleibt indes, wie er seine Versprechen an die internationalen Gläubiger halten will.
EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker wünscht sich eine Vorfinanzierung der ersten Projekte seines milliardenschweren Investitionsprogramms im Frühjahr - allerdings müssen noch etliche Details zu dem neuen Fonds geklärt werden.
Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras wirft Portugal und Spanien vor, es auf eine Scheitern der Linksregierung in Athen anzulegen. Tsipras' Vorwurf veranlasst die Regierungen in Lissabon und Madrid zu einem Protest in Brüssel.
EU-Kommissar Günther Oettinger über Vertrauen der Europäischen Union in die linke griechische Regierung und das neue Hilfsprogramm für Athen.
Die EU-Kommission gewährt Frankreich zwar bis 2017 Zeit, den Haushalt komplett in Ordnung zu bringen. Aber im April muss Paris erst einmal einen detaillierten Reformplan vorlegen - sonst drohen Strafen.
Kanzlerin Merkel und Finanzminister Schäuble können bei der Griechenland-Abstimmung am Freitag mehrheitlich auch auf die CSU-Abgeordneten zählen. Das zeichnete sich laut Teilnehmerangaben bei einer Sondersitzung der CSU-Landesgruppe am Mittwoch ab.
Griechenland hat seine Reformpläne den Euro-Partnern vorgelegt. Zahlen finden sich in dem Papier nicht wieder - die Finanzminister der Euro-Zone haben trotzdem zugestimmt.
Alle reden von Griechenland. Aber auch Frankreich liegt wegen seines Haushalts im Clinch mit der EU-Kommission. Allerdings ist die Ausgangslage anders: Während Griechenland wegen der drohenden Pleite einer strikten Kontrolle unterworfen ist, gibt es Spielraum für das liquide Frankreich.
Griechenland hat eine Frist zur Abgabe von Reformvorschlägen nicht eingehalten. Die Geldgeber verlangten Verbesserungen. Die Liste soll nun heute präsentiert werden. Nach Angaben der EU-Kommission sind die Gespräche mit Athen schwierig.
Mit der Einigung der Euro-Finanzminister erhält die Regierung von Alexis Tsipras einen Vertrauensvorschuss. Sie kann nun zeigen, dass sie bei der Bekämpfung von Steuerhinterziehung und Korruption effizienter ist als die Troika. Ein Kommentar.
Der Streit zwischen Griechenland und der EU bringt neue Fronten und alte Klischees auf. Vor allem der barsche Ton von Finanzminister Schäuble gegen die Linksregierung mit Finanzminister Varoufakis verstimmt Athen.
Wolfgang Schäuble hatte den griechischen Hilfsantrag als "Trojanisches Pferd" bezeichnen lassen. Nun heißt es aus dem Büro von Alexis Tsipras, ob Berlin selbst an einem "Trojanischen Pferd" werkele, um eine tragfähige Einigung zu torpedieren?
Athen wähnte sich mit dem Hilfsantrag auf der sicheren Seite – bis Wolfgang Schäuble Einspruch erhob. Was steht in dem Schreiben und was bedeutet es? Wo kommt Tsipras der EU entgegen, was steht einer Einigung im Weg?
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