
An deutschen Universitäten gibt es wenig Lehre zur Shoa und zum Nationalsozialismus. Für Experten ist das „ein Desaster“.

An deutschen Universitäten gibt es wenig Lehre zur Shoa und zum Nationalsozialismus. Für Experten ist das „ein Desaster“.

Muss eine Erzieherin zu viele Kita-Kinder betreuen, werden die wachsenden Bildungsansprüche nicht erfüllt, kritisiert die Bertelsmann-Stiftung. Deren Qualitäts-Kriterien sind auch umstritten.

Die Kleinen Fächer sollen neue Impulse von Nachwuchsforschern bekommen: Jährlich zehn Postdocs erhalten Forschungsgelder für drei Jahre.

Über zwanzig Jahre lang haben die Berliner Geisteswissenschaftlichen Institute mit Projektmitteln geforscht. Jetzt haben zwei von ihnen den Sprung in die Dauerförderung geschafft.

Unser Europa: Das erste deutsch-polnische Geschichtsbuch soll Schülern beider Länder helfen, sich von Stereotypen zu befreien, sagt Polens Außenminister Waszczykowski.

Neues vom Rechtsstreit um einen „Pick-up-Artist“ auf dem Campus: Ein Gericht gibt einer Zeitung Recht, die den Namen des "Aufreiß"-Trainers nannte. Eine weitere Klage zogen dessen Anwälte zurück.

„Ein Model(l) wird 50“: Die Universität Konstanz feiert sich als erste Reformhochschule der Bundesrepublik.

Nur 1000 Stellen, keine Frauenquote: Das Bundesforschungsministerium verteidigt sich gegen Kritik der Linken am Nachwuchspakt.

Bundesbildungsministerin Johanna Wanka hat auf dem Volkshochschultag in Berlin neue Einstiegskurse für Geflüchtete vorgestellt. Jährlich sollen 45000 Plätze entstehen.

Nach der HWR und der HTW Berlin hat sich auch die SRH Hochschule Berlin von einem Dozenten getrennt, dem islamfeindliche Äußerungen vorgeworfen werden.

Nachholbedarf bei Big Data, Migranten fehlen, Frauen holen auf: Der neue Hochschul-Bildungs-Report zeichnet aus Unternehmersicht ein durchwachsenes Bild von der Leistungsfähigkeit der deutschen Unis.

Der Hochschulrat der Uni Hamburg kritisiert die Landesregierung. Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) will die Exzellenzinitiative blockieren, die zuversichtliche Uni aber wünscht sich grünes Licht.

In Berlin befasst sich der MINT-Gipfel mit der „digitalen Spaltung“ der Gesellschaft. Angela Merkel fürchtet, selbst Schwellenländer könnten Deutschland bei der Digitalisierung überholen.

Fünf Standorte sind weiter im Rennen für ein nationales Internet-Institut - darunter auch Berlin.

Die Hoffnung, hinter den Wänden von Tutanchamuns Grabkammer womöglich Nofretetes Grab zu finden, schwindet. Das legen jetzt Gutachten zu den neuen Radaraufnahmen nahe.

In der Bildung für die Jüngsten wachsen die Ansprüche. Doch die Ausbildungsgänge erfüllen nicht alle Wünsche - auch nicht die Aufstiegshoffnungen des Kita-Personals.

Der Berliner Senat hat mit den Universitäten ein neues Programm für Personal mit dem Schwerpunkt Lehre vereinbart. Bislang war das umstritten.
Lange wurde über das Tenure-Track-Programm für Nachwuchswissenschaftler verhandelt. Jetzt steht es - und soll zu einem "Kulturwandel" führen.

Mit dem "Nachwuchs-Pakt" werden bundesweit 1000 Tenure-Track-Professuren finanziert, Berlin will 65 davon holen. Für den Mittelbau gibt es nur einen "Strategieaufschlag".

Der Akademiker-Anteil beim Kita-Personal steigt langsamer, als von der Politik gewollt. Deutlichere Fortschritte gibt es aber bei den Kita-Leitungen.

Die Hochschulrektorenkonferenz will "die Stimme" ihrer Mitglieder sein. Doch die ausgegründeten "Clubs" der Unis machen ihr Konkurrenz.

In Berlin denken die Unis über einen gemeinsamen Antrag bei der Exzellenzinitiative nach. Die Konkurrenz bundesweit ist dagegen skeptisch, was einen Verbundantrag angeht..

Am ersten Todestag Eberhard Lämmerts gedachte die Freie Universität Berlin ihres ehemaligen Präsidenten - und seiner "institutionellen Fantasie".

Ingenieure ihrer Zukunft: Wie sich junge Flüchtlinge an Berliner Universitäten ins Studium kämpfen - zwischen Lageso, Heim und Hörsaal.
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