
Fast die Hälfte der Asylanträge in Deutschland stammt von Menschen des westlichen Balkans - doch nur ein kleiner Bruchteil wird anerkannt. Der Chef des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge droht nun mit Wiedereinreisesperren.
Fast die Hälfte der Asylanträge in Deutschland stammt von Menschen des westlichen Balkans - doch nur ein kleiner Bruchteil wird anerkannt. Der Chef des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge droht nun mit Wiedereinreisesperren.
Auch wer es nach Deutschland geschafft hat, ist nicht sicher. Gerade weibliche Flüchtlinge sind oft Gewalt ausgesetzt - nicht zuletzt in Asylbewerberheimen.
Die Integrationsbeauftragte Aydan Özoguz besucht Flüchtlingshelfer - engagierte Bürgerinnen und Profis, die sich mehr Politik für Flüchtlinge wünschen statt gegen sie.
Sein Amt entscheidet über das Schicksal von Asylbewerbern. Manfred Schmidt, Präsident des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, ist aber nicht nur deshalb eine zentrale Figur der deutschen Migrationspolitik geworden.
Der Bundestag wächst neuerdings mit jeder Wahl. Parlamentspräsident Lammert will das ändern. Vorschläge gibt es bereits. Und auch für eine längere Legislaturperiode des Bundestages spricht sich Lammert erneut aus.
Geduldete haben seit diesem Wochenende erstmals Sicherheit für ihr Leben in Deutschland. Internationale Studien loben die jüngsten Entwicklungen in der deutschen Migrationspolitik. Vieles bleibt allerdings Papier.
Das Weib ist gefährlich, und in der Hure findet diese Gefahr ihren stärksten Ausdruck. Anmerkungen zu altem Denken, das auch im neuen Prostitutionsschutzgesetz der Koalition steckt.
Neben den Schauplätzen, auf denen es wirklich brennt – man könnte Syrien nennen – gibt es politisch immer wieder Fragen, die ohne sofort plausiblen Grund Konjunktur haben. Dazu gehört seit ein paar Jahren wieder die Prostitution.
Was hat die Philosophie mit dem Arabischen Frühling zu tun? In Kassel diskutierten nordafrikanische und deutsche Denkerinnen über das Erbe der Diktaturen und verschiedene Lesarten der Vernunft.
Vor 15 Jahren gab es erstmals ein Loch in der Mauer, die die Bundesrepublik 1973 gegen ausländische Arbeitskräfte gebaut hatte. Es ist nicht mehr das einzige.
In Deutschland ist die Zahl der Asylanträge besonders hoch – und ihre Bearbeitungsdauer besonders lang. In anderen Ländern geht es schneller. Und überall in Europa werden mehr Asylbewerber anerkannt.
Die Zahl der Asylsuchenden steigt – und viele rufen nach schnellen Problemlösungen, ständig gibt es neue Vorschläge. Was sind die häufigsten Irrtümer in der Flüchtlingsdebatte?
Die Migrationsbeauftragte Aydan Özoguz (SPD) wirft Bayern in der Einwanderungsdebatte Stimmungsmache vor. In Dresden muss die Polizei nach gewaltsamen Ausschreitungen eine Flüchtlingszeltstadt schützen.
Staatsministerin Aydan Özoguz über alte Prägungen, neues Deutschsein – und warum Migrationspolitik Gesellschaftspolitik für alle sein kann.
Griechenland, Italien, Ungarn, Deutschland: Etwas ist faul an der Demokratie in Europa. Funktioniert der Parlamentarismus noch? Viele Bürger haben längst resigniert.
Man wolle Tunesien unterstützen, erklärt die Bundesregierung. Doch ihre Antwort auf eine Kleine Anfrage lässt erkennen, dass eher das Mutterland des arabischen Frühlings dem Norden hilft - bei der Abwehr von Flüchtlingen.
Das Flüchtlingsproblem fordert Europa und Deutschland heraus. Einzelne Schicksale berühren, doch auch Unmut macht sich breit. Wie geht die Politik damit um? Fragen und Antworten.
Bayerns Staatskanzlei will den „Zustrom“ von Flüchtlingen eindämmen – das wird von CDU, SPD und Grünen heftig kritisiert. Unterdessen hat die EU ihr Ziel verfehlt, 60.000 Flüchtlinge zu verteilen. Sie verständigten sich nur auf 54 760 Migranten.
Die Grünen wollen Einbürgerungen erleichtern. Im letzten Jahr sind gerade einmal zwei Prozent derer Deutsche geworden, die Anspruch darauf hatten.
Baden-Württembergs Ministerpräsident will mehr Flüchtlinge in die Ostbundesländer schicken. Dort sei Platz genug. Anetta Kahane, Vorsitzende der Amadeu-Antonio-Stiftung, kann der Idee etwas abgewinnen.
Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann schlägt vor, mehr Flüchtlinge in östlichen Bundesländern unterzubringen. Nicht bei jedem stößt dieser Vorschlag auf Gegenliebe.
Nur weil man geflohen ist, zehn Jahre in einer Datenbank, auf die demnächst auch die Polizei Zugriff hat: Das Deutsche Institut für Menschenrechte kritisiert die Umwidmung der EU-Fingerabdruck-Datei Eurodac.
Die Bundespolizei kontrolliert Flüchtlinge nach Kräften und Gesetz, sagt ihr Präsident. Und nimmt seine Leute gegen den Vorwurf in Schutz, sie gingen rassistisch vor.
Die Verfassungsschützer rüsten ab: Nicht nur Milli Görüs, auch die "Muslimische Jugend" verschwindet langsam aus ihren Berichten.
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