
Es gibt sie noch nicht, trotz neun Jahren Islamkonferenz. Für eine Hauptstadtvertretung fehlt den Muslimen Geld, Personal – und manchmal die Einsicht.
Es gibt sie noch nicht, trotz neun Jahren Islamkonferenz. Für eine Hauptstadtvertretung fehlt den Muslimen Geld, Personal – und manchmal die Einsicht.
Beim Empfang von Ministerpräsident Renzi vorm G-7-Gipfel spielte die Trachtenkapelle die heimliche Nationalhymne statt der richtigen. Womöglich ist Seehofers Staatskanzlei schuld an der Aufregung, die es darum in Italien gibt.
Heute treffen sich Bund, Länder und Kommunen im Kanzleramt zum Flüchtlingsgipfel. Es geht um Geld, Personal, schnellere Verfahren. Ein Überblick über die möglichen Ergebnisse.
Das italienische Luxus-Warenhaus La Rinascente steigt bei der KaDeWe-Gruppe ein und investiert auch in den Standort am Tauentzien.
Sie sind hochqualifiziert, jung und motiviert - aber sie bleiben nach dem Studium nicht lang. Eine Studie hat ergründet, warum das so ist.
Sind das schon Koalitionsverhandlungen? Die Grüne Fraktionsvorsitzende diskutiert mit dem CDU-General - und versucht, diesen Eindruck auf jeden Fall zu vermeiden.
Die geplante Mitgliederbefragung der Berliner CDU zur Homo-Ehe könnte Schule machen – zumindest auf Landesebene.
Diskriminiert das Bezirksamt Neukölln Frauen mit Kopftuch? Der Fall einer jungen muslimischen Juristin bringt die Neuköllner Bezirksbürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) in Bedrängnis.
Mehr Menschen helfen, neue Fluchtgründe anerkennen: Die SPD debattiert über eine andere Flüchtlingspolitik, im Publikum gibt's Zweifel.
Deutschland und Frankreich wehren sich gegen Brüsseler Verteilungspläne und schlagen stattdessen "Wartezentren" im Süden Europas vor. Der hält davon nicht viel. Die Fachfrau im EU-Parlament meint allerdings, dass sich in Europas Migrationspolitik langsam etwas bewege.
Die EU streitet weiter über angemessene Verteilungsschlüssel für Flüchtlinge. Dass die in einigen EU-Staaten ohne jede Unterstützung auf der Straße leben müssen, spielt in der Debatte kaum eine Rolle.
Die Migrationsexperten der SPD fordern für deutlich mehr Menschen Asyl in Europa. Die EU debattiere über die Aufnahme von 20000 Menschen, das wirke "wie ein Hohn".
Aufstand im Palazzo: Italiens Parlamentspräsidentin Laura Boldrini verordnet der Volksvertretung eine Sprache, in der auch Frauen vorkommen.
Die Zeit wird knapp. Wenn die Koalition nicht bald entscheidet, verliert Deutschlands nationale Menschenrechtsinstitution die Höchstnote der Vereinten Nationen.
Österreich hat ein neues Islamgesetz beschlossen. Es verbietet den Gemeinden, sich mit Geld aus dem Ausland zu finanzieren, und unterwirft ihre Glaubenslehre staatlicher Kontrolle.
Folter, Vergewaltigung, Mord: Der Jahresbericht von Amnesty International widmet sich der wachsenden Gewalt von Milizen wie Boko Haram oder dem "Islamischen Staat" - und geißelt das Versagen der internationalen Gemeinschaft.
Die Wahlbeteiligung geht zurück. Allerdings nicht überall: Es sind die Armen und Benachteiligten, die nicht mehr wählen. Für Robert Vehrkamp, der darüber forscht, war die Hamburger Bürgerschaftswahl ein besonders drastisches Beispiel für die soziale Spaltung der Demokratie. In Deutschland vertieft sie sich schneller als irgendwo sonst.
Die EU rügt seit Jahren, dass Deutschland mit dem Deutschtest das Familienleben mit ausländischen Partnern vom Sprachnachweis abhängig macht. Aber die Bundesregierung hat das offenbar bisher nicht beeindruckt.
Immer mehr Menschen wandern in die Bundesrepublik ein - aus den unterschiedlichsten Gründen: politischer Verfolgung, Armut, Arbeitslosigkeit, Freizügigkeit. Vor allem Nicht-EU-Einwanderer haben es nicht leicht.
Bis März muss entschieden sein, sonst stufen die UN Deutschlands nationale Menschenrechtsinstitution um eine Note nach unten. Womöglich legt die Koalition ihren Streit um das Deutsche Institut für Menschenrechte in letzter Minute bei.
Die EU-Außengrenzen werden angesichts stetig steigender Flüchtlingsströme weiter hochgerüstet. Obwohl die Abschottung technisch wie politisch nutzlos ist, wird weitergebaut - denn es geht um viel Geld. Ein Kommentar.
Im Kampf gegen den Terror intensiviert Deutschland Personenkontrollen. Bisher müssen EU-Bürger sich an den Außengrenzen Europas nur ausweisen können. Weiter gehende Kontrollen sind nur auf konkreten Verdacht hin und nicht systematisch erlaubt.
Der Chef des Zentralrats der Muslime über Gott und Karneval, das Verhältnis zu jüdischen Kollegen und Koransuren am Brandenburger Tor.
Für Zentralratschef Mazyek stärkt der Verzicht auf den Motivwagen zu Anschlägen von Paris in Köln nur die Ressentiments.
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