Das Deutsche Institut für Menschenrechte ist 14 Jahre alt, hat aber bis heute keine rechtliche Grundlage für seine Arbeit. Das kritisieren nun die UN.
Andrea Dernbach

Um migrantischen Nachwuchs mit makellosem Hochdeutsch in Wort und Schrift konnte es der CSU nicht gehen. Vielmehr zeigt auch ihr nun abgespeckter Vorschlag in Sachen Deutschpflicht: Die Anpassung genügt nie. Ein Kommentar.
Sie malen eine Islamisierung Europas an die Wand und warnen vor Überfremdung. Und sie haben immer mehr Zulauf. Wie gefährlich ist die Bewegung „Pegida“?

Dresden, zehntausend gegen den Islam in einer einzigen Stadt. "Pegida" hat Erfolg, weil die gesellschaftliche Mitte den Hass selbst füttert. Ein Kommentar.

Auch in Inlandszügen wird nach Einwanderern ohne Papiere gesucht. Das Kriterium ist in der Praxis die Hautfarbe. Die Bundespolizei wehrt sich jetzt gegen ein Urteil, das diese Kontrollen für unrechtmäßig erklärt.

Deutsche Vorfahren sind nicht mehr nötig. Das Bild der Deutschen von sich selbst wird offener. Einerseits. Andererseits schließt es auch härter aus - Frauen mit Kopftuch zum Beispiel.

Vollverschleierte Frauen sind in Europa höchst selten. Worum geht es in der Burka-Debatte also? Darum, wie Europa sich selbst sieht, sagt die Soziologin Gökce Yurdakul.

Zuwanderer sind heute im Durchschnitt so gut gebildet wie nie zuvor – und trotzdem benachteiligt Ihre Ausbildungschancen und Arbeitsmarktlage waren jetzt Thema des Integrationsgipfels im Kanzleramt.

2013 kamen 465.000 Zuwanderer dauerhaft nach Deutschland. Die OECD sieht klare Fortschritte bei der Integration in den deutschen Arbeitsmarkt. Die Wirtschaft fordert einen Abschiebestopp für Flüchtlinge in der Ausbildung.

Der Integrationsgipfel hat sich erstmals ausschließlich der Ausbildung junger Migranten gewidmet. Der Volkswirt und Migrationsforscher Herbert Brücker erklärt, wie ihnen zu helfen wäre.

Die deutsch-deutsche Frauenfrage spielt 25 Jahre nach der Einheit keine große Rolle. Dabei waren die Frauen der ehemaligen DDR die größten Verliererinnen der Wende. Ein Kommentar.

Minderheiten in den Medien haben es schwer: Sie stellen viel zu wenige Journalisten. Dafür haben sie oft mit Vorurteilen und Klischees zu kämpfen.

Minderheiten in den Medien haben es schwer: Sie stellen viel zu wenige Journalisten. Dafür haben sie oft mit Vorurteilen und Klischees zu kämpfen.

EU-Auffanglager von Flüchtlingen in Afrika werde weder Schleusern Einhalt gebieten noch die Menschen von der Flucht abhalten _ so die Kritik der SPD an dem Vorschlag von Bundesinnenminister Thomas de Maiziere.

Der Ärger um die Absage einer Debatte zu Islam und Homosexualität in der Berliner Sehitlik-Moschee scheint vorerst ausgestanden. Am Montag debattierte man freundlich miteinander - in der Jerusualem-Kirche in Kreuzberg.

In Pankow sollen mehr Flüchtlinge unterkommen als bisher. Der Bau einer Unterkunft in Buch mit 480 Plätzen rief Nazis auf den Plan. Doch im Bezirk gibt es auch viel Unterstützung.

Ganz und gar rechtsextrem denken immer weniger Deutsche. Vorurteile und Feindseligkeit gegen Minderheiten, Arbeitslose und Schwache bleiben aber stark - auch unter jungen Leuten.

Der Vorsitzende der Neuköllner Sehitlik-Gemeinde war einverstanden. Aber dann gab es negative Schlagzeilen. Jetzt wird die Debatte über Islam und Homosexualität außerhalb der Moschee stattfinden.

Avicenna ist das jüngste der 13 staatlich anerkannten deutschen Begabtenförderwerke. Sein erster Jahrgang besteht zum größten Teil aus Frauen. Die Aufnahmefeier zeigte: Hier geht es um mehr als um 65 kluge junge Musliminnen und Muslime.

Italienische Verhältnisse: Im Tagesspiegel-Interview spricht die Schriftstellerin Dacia Maraini über Frauen – und ihren Freund Pier Paolo Pasolini.

Glauben ist nicht einfach Privatsache. Arbeitgeber entdecken, dass es ihnen nutzt, wenn ihre Unternehmen für die Religiosität der Mitarbeiter offen sind.

Die Argumente für und gegen die Quote sind hinreichend ausgetauscht – die Frauenministerin will sie, aber auch Fachleute aus der Wirtschaft.

Der Anteil von Migranten an der deutschen Bevölkerung ist 2013 so stark gewachsen wie nie zuvor im vergangenen Jahrzehnt. Dazu trugen neue Einwanderer ebenso wie mehr Geburten im Inland.

25 000 Euro hatte das Paar an die Leihmutter in der Ukraine gezahlt. Nun entschied ein italienisches Gericht, dass die beiden 50-Jährigen das Kind zur Adoption freigeben müssen.